Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 126 (125),1-2ab.2cd-3.4-5.6:
Als der HERR
das Los der Gefangenschaft Zions wendete,
da waren wir alle wie Träumende.
Da war unser Mund voll Lachen
und unsere Zunge voll Jubel.
Da sagte man unter den andern Völkern:
„Der HERR hat an ihnen Großes getan.“
Ja, Großes hat der HERR an uns getan;
deshalb sind wir froh.
Wende doch, HERR, unser Geschick,
wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland.
Die mit Tränen säen,
werden mit Jubel ernten.
Sie gehen hin unter Tränen
und tragen den Samen zur Aussaat.
Sie kommen wieder mit Jubel
und bringen ihre Garben ein.
Foto: Stefan Teppert
Eine Antwort
Ja, die mit Tränen säen – aber sie säen! Heute scheinen mir viele zu weinen und zu jammern, aber ob wir ausreichend aktiv säen? Hier besteht wohl noch einiges an Luft nach oben! Auch Papst Franziskus rief uns zu noch viel mehr Sämann-Sein auf: Ins Herz der anderen, aber auch ins eigene Herz!! Heute kann man auch in die Öffentlichkeit säen, z. B. durch Leserbriefe, aktive Gespräche, Kommentare im Internet, mündliche Werbung für Nachrichtenportale wie das Christliche Forum und kath.net, auch für die TAGESPOST. Jetzt schon kann man mit Tränen aussäen die Hinweise auf die Märsche fürs Leben am 16. September in Berlin und Köln, dann für den wichtigen nächsten Münchner Marsch fürs Leben am Samstag, den 13. April 2024, 13 Uhr Königsplatz! Wir säen mit Tränen, weil bis dahin noch zig-Tausende an Kindern in unserem Land vorgeburtlich getötet werden! Wir säen mit Tränen, weil bis dahin noch Tausende an Klein-Kindern durch perverse Agitationen verwirrt, durch missbrauchende Sexualverbrecher in unserer Gesellschaft ihr glückliches und unbeschwertes Leben verlieren. Aber es ist uns zugesagt: Der Herr wird dem Sämann beistehen, da und dort seinen guten Samen aufgehen lassen.