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EKD protestiert gegen massenhafte Gewalt-Fernsehfilme zu Weihnachten

Vonwegen „Stille Nacht, heilige Nacht“: Das Fernsehen will dieses Jahr seine Zuschauer offenbar vor allem mit Brutalo-Filmen schocken.
Das stößt auf scharfe Kritik der evangelischen Kirche  –  sie ruft jetzt alle Programmverantwortlichen zum Verzicht von Gewalt und Action im Weihnachtsprogramm auf.
Mehr als 55 Stunden brutale Filme laufen in diesem Dezember im Weihnachtsprogramm. Gegenüber der Fernsehzeitschrift „Auf einen Blick“ kritisiert die EKD daher die Fernsehsender: „Wir wünschen uns, dass an Weihnachten ganz auf Action und Gewalt im Fernsehen verzichtet wird“, erklärt Oberkirchenrat Markus Bräuer, der Medienbeauftragte der EKD.

Kommentare

7 Antworten

  1. Im Zuge meines seelischen Gesundungsprozesses habe ich seit 2001 überhaupt keinen Fernseher mehr und davor schon einige Jahre sehr selektiv nur ausgewählte Beiträge gesehen und auf belastende Themen / Darstellungen verzichtet.
    Statt dessen habe ich mehr Aufmerksamkeit meiner individuellen Wirklichkeit, MEINEM Leben und Wirken darin gegeben.
    Ich glaube, die Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft ist überfordert von ZU VIEL an Information in Wort und Bild aus Bereichen, die nur sehr wenig oder gar nicht ihrer Aufmerksamkeit bedürfen.

  2. RTL = Tödliche Weihnachten
    3sat = „RAN“
    Pro7 = MACHETE
    diese Sendungen wurden in der FZ vom 14.12.2012 als Beispiele für die Gewaltfilme gezeigt.
    Diese Filme motivieren mich dazu, den Fernseher einfach auszuschalten, auszulassen.
    Speziell am HEILIGENABEND wurde bei uns früher definitiv aus PRINZIP der Fernseher ausgelassen.
    Auch der katholische Bischof von FULDA sagt „Da ist schon länger etwas aus den Fugen geraten, was an Weihnachten besonders schmerzt“. Auf die Geburt des Friedenskönigs
    werde mit einer Welle der TV-Gewalt geantwortet. Weiterhin sagt er: „Lange bevor
    Gewalt in Form einer kriegerischen Auseinandersetzung ausbricht, hat sie über solche Gewaltfilme Eingang gefunden in die Herzen der Menschen und Schranken zerstört“
    Ein Sprecher von Pro Sieben erklärte gegenüber der Zeitschrift „Auf einen Blick“:
    „Unser Weihnachtsprogramm bietet eine echte Alternative. Das wissen unsere Zuschauer zu schätzen“
    Nachlesen könnt ihr das alles in der Fuldaer Zeitung vom 14.12.2012 gleich auf der 1 Seite.
    Ehrlich gesagt vermisse ich auch an den Ostertagen die dazugehörigen Filme im Fernsehen.

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