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Frauenärzte warnen vor rezeptfreier Vergabe der "Pille danach"

Der Stadtstaat  Bremen plant eine rezeptfreie Vergabe und folgt damit Ländern wie Großbritannien. Vor kurzem wurde eine geplante rezeptfreie Vergabe in den USA sogar durch die Regierung Obama unterbunden.
Dr. Christian Albring, der Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), wendet sich gegen die geplante Rezeptfreiheit, allerdings nicht aus ethischen, sondern allein aus medizinischen Gründen bzw wegen der extrem hohen Hormondosierung der „Pille danach“:
„Steroidhormone zur Notfallkontrazeption sind keine beliebigen Pharmaka, sondern hoch wirksame und daher nur indiziert zu verordnende Substanzen. Ihre Verabreichung erfordert unbedingt einer ärztliche Einschätzung und Begleitung. Dies ist so wichtig, weil z.B. die Dosis des Hormons Levonorgestrel dieser Arzneimittel das 15-fache der üblichen Tagesdosis von Antibabypillen bzw. das 100-fache von Hormonersatz-Präparaten gegen Wechseljahresbeschwerden beträgt.“
Die „Pille danach“ wirkt im Falle einer Empfängnis frühabtreibend: das Gestagen-Präparat verhindert die Einnistung des bereits befruchteten Eies, also des Embryos  (der kleinsten Erscheinungsform des Menschen) in die Gebärmutter; somit stirbt der Embryo in den ersten 10 Tagen seines Lebens.
Die Rezeptfreiheit würde die Abtreibung der Ungeborenen erleichtern, sein Lebensrecht wäre noch gefährdeter, als es ohnehin schon der Fall ist.
Quelle: Kultur und Medien online  der Aktion „Kinder in Gefahr“

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