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GAGs und WITZE von und über ADENAUER

Wir wollen auch in schweren Zeiten – und dann erst recht – einmal etwas zum Lachen haben, mindestens zum Schmunzeln.

Und weil der erste Kanzler nach dem Krieg, der den Ernst des Lebens wohl kannte, zugleich ein humorvoller und schlagfertiger Mensch war, möchten wir hier einige gesammelte Anekdoten, Sprüche und Witze von und über Konrad Adenauer präsentieren, der ein gläubiger Katholik war (siehe 1. Buchtitel-Foto), aber auch ein fröhlicher Rheinländer, der gerne lachte (siehe 2. Buchtitel).

Hier nun einige Beispiele aus unserem Sammelsurium:

Die Mitglieder einer bayerischen Delegation protestieren bei einem Treffen mit Adenauer: „Mir san aber net hier, Herr Bundeskanzler, dass mir oifach zu ollem Ja und Amen sagn.“ – Adenauers Antwort im echten Kölsch: „Dat is auch jar nich nötich, meine Herren. Mir jenücht schon, wenn Se JA sagen.“

Adenauer wurde in einer Sitzung von einem politischen Gegner vorgeworfen: „Herr Bundeskanzler, Sie äußern heute eine Ansicht, die deutlich abweicht von dem, was Sie uns gestern gesagt haben!“ – Adenauer darauf: „Mein Herr, es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden.“

Zudem sind von dem „Alten“, wie man Adenauer flapsig nannte, auch einige „echte“ Sprüche überliefert, z.B. folgende:

„Wenn Österreich von uns Reparationen verlangt, dann schicke ich denen die Gebeine Adolf Hitlers.“

„Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen!“

„Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“

„Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen: Daß sie es von anderen haben wollen!“

BILD: Buch über Adenauer und den israelischen Staatspräsidenten David Ben Gurion

Amerikanische Journalisten fragten Adenauer: „Glauben Sie, Herr Bundeskanzler, daß auch ein Politiker in den Himmel kommen kann?“  – „Bei Gott ist kein Ding unmöglich!“

Adenauer geht mit seinem Enkel spazieren. „Na, weißt Du schon, was Du einmal werden willst?“ – „Klar: Bundeskanzler!“ – „Wieso? Wir brauchen doch nicht zwei davon!“

Adenauer ist zur Privataudienz beim Papst. Als der Termin kein Ende nehmen will, wagt es der Kardinal-Staatssekretär, dieTür einen Spalt zu öffnen. Was sieht er da? – Adenauer sitzt auf dem Thron. Der Papst fleht mit erhobenen Händen: Nun glaub mir doch, daß ich katholisch bin!

Adenauer stürzt in eine Gletscherspalte. Die Rettungsmannschaft ruft ihm zu: „Hier spricht das Deutsche Rote Kreuz.“  – Von unten hören sie die Worte: „Ich spende nix!“

WER kennt weitere Sprüche und Witze über unseren ersten Bundeskanzler?

Wir freuen uns über schöne Ergänzungen in den Leserkommentaren!

 

 

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