Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Ezechiel 34,11-12.15-17.
So spricht GOTT, der HERR: Siehe, ich selbst bin es, ich will nach meinen Schafen fragen und mich um sie kümmern.
Wie ein Hirte sich um seine Herde kümmert an dem Tag, an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels zerstreut haben.
Wie ein Hirte sich um seine Herde kümmert an dem Tag, an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels zerstreut haben.
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Ich selber werde meine Schafe weiden und ich selber werde sie ruhen lassen.
Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten.
Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten.
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Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist.
Ihr aber, meine Herde, ich sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken.
Ihr aber, meine Herde, ich sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken.
Foto: Felizitas Küble
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4 Antworten
Wenn ich sehe, dass man, wenn man die katholische Kirche und die Muttergottes vor den aggressiven Freikirchlern verteidigt, oder in bestimmten Dingen, die man nach der Lehre der Kirche vertreten darf, anderer Meinung ist, oder Kritik an bestimmten angeblichen Privatoffenbarungen äußerst, man von anderen Katholiken beschimpft, beleidigt und verleumdet wird, und diese Leute einfach so damit davonkommen, dann weiß ich nicht, wo der Herrgott hier zwischen Schafen und Schafen und Widdern und Böcken Recht spricht. Oder verstehe ich diese Prophetie falsch?
Guten Tag,
GOTT selber spricht Recht im Himmel, ER ist die objektiv richtende Instanz, das ist letztlich unser Trost und Rückhalt, das bedeutet aber doch nicht, daß er ständig direkt eingreift, weder schaltet er die Freiheit der Frevler oder Irrenden aus noch haben wir hier das Paradies auf Erden.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Danke für die Erläuterung, Frau Küble!
Wenn Ezechiel nur recht hätte!