Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Ez 34,11-12.15-17:
So spricht Gott, der HERR: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern.
Wie ein Hirt sich um die Tiere seiner Herde kümmert an dem Tag, an dem er mitten unter den Schafen ist, die sich verirrt haben, so kümmere ich mich um meine Schafe und hole sie zurück von all den Orten, wohin sie sich am dunklen, düsteren Tag zerstreut haben.
Ich werde meine Schafe auf die Weide führen, ich werde sie ruhen lassen – Spruch Gottes, des HERRN.
Die verlorengegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist.
Ihr aber, meine Herde – so spricht Gott, der HERR -, ich sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken.
Eine Antwort
Ein sehr tröstendes Wort des Herrn! Aber bezieht sich das nicht nur auf das zerstreute Volk Israel, das der Herr wieder zusammenführen will, und woran er ja sehr offensichtlich schon arbeitet?