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Grußwort zum "Marsch für das Leben" von Erzbischof Gerhard L. Müller (Vatikan)

Sehr geehrter Herr Lohmann !
Haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben vom 29. August 2012 mit den freundlichen Glückwünschen zu meiner Ernennung als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre.
Als Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht e. V. stellten Sie mir in Ihrem Schreiben darüber hinaus die Ziele dieses Verbandes vor, der sich vor allem die Sorge um die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum Tod zur Aufgabe gemacht hat.
Der unbedingte Lebensschutz ergibt sich nicht nur aus dem Evangelium, sondern wurzelt auch in der Würde des Menschen und ist damit grundlegend für die Ordnung des Staates‘ und das gelingende Zusammenleben der Menschen auf den verschiedenen Ebenen der Gesellschaft, von der Familie bis hin zur Weltgemeinschaft.
Daher danke ich Ihnen und den Mitgliedern Ihres Verbandes schon im Voraus für das Zeugnis, das Sie bei der für den 22. September 2012 in Berlin geplanten Veranstaltung geben werden.
Mit besten Grüßen und Segenswünschen für Ihren Einsatz zum Schutze des Lebens verbleibe ich im Herrn
Ihr Gerhard L. Müller
Präfekt
Link zum Originalschreiben mit Briefkopf: http://www.marsch-fuer-das-leben.de/media/marsch_2012_grusswort_mueller.pdf

Kommentare

3 Antworten

  1. Wie seltsam diese Gruppe ist, die da aus ganz Europa zusammenkam, zeigt folgende Beobachtung, die ich persönlich machen konnte: Auf dem „Marsch für das Leben“ marschierte neben weiteren Mitgliedern der immer wieder antisemitische und frauenfeindliche Thesen vertretenden Piusbruderschaft auch P. Franz Schmidtberger, der Chef dieser Vereinigung mit … Schizophrener und zugleich typischer geht es nicht: er ist bekannt für seine Forderung nach Wiedereinführung der Todesstrafe (u.a. für Homosexuelle)! Diese Lebensschützer demonstrieren für das Lebensrecht, was gut wäre, wenn es für alle gelten würde, aber schaut man genauer hin demonstrieren sie für eine Lebensrecht, bei dem sie selektiv bestimmen wollen, wer es überhaupt bekommt! Dr. David Berger

    1. Guten Tag,
      warum sollte eine Gruppe von 3000 Teilnehmern „seltsam“ sein, nur weil – Ihrer „Beobachtung“ zufolge – einige Geistliche der Piusbruderschaft dabei sind? Hätte man diese Priester vielleicht „ausgrenzen“ sollen, ihnen etwa die Teilnahme verweigern? Mit welcher Berechtigung? Sie halten doch sonst die Fahne der Toleranz so hoch – oder ist diese Toleranz „selektiv“?
      Zudem belegen Sie Ihre Behauptung nicht, wonach Pater Schmidberger die Todesstrafe u.a. für Homosexuelle verlange. Wie wäre es da mit einem Beweis?
      Ich gehe davon aus, daß Sie Ihre „Beobachtung“ nicht als Teilnehmer des Lebensrechtler-Marsches – den Sie ja ablehnen – vorgenommen haben.
      Gehörten Sie evtl. zu den Gegendemonstranten, aus deren Reihen Störmanöver und dreiste bis gotteslästerliche Parolen drangen? Falls ja, wäre es sicherlich angebracht, sich von den dort dominanten linksradikal-verfassungsfeindlichen Gruppierungen und Aktivisten zu distanzieren.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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