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Wenigstens einmal im Jahr halten kambodschanische Katholiken inne, um derer zu gedenken, die ihr Leben für Christus hingaben und gleichsam Väter und Mütter der heutigen Glaubensgemeinschaft sind:

Mehr als 3000 Gläubige nahmen kürzlich mit Bischöfen, Priestern und Ordensleuten aus dem Apostolischen Vikariat Phnom-Penh an einer Feier zu Ehren der Märtyrer teil, die unter der kommunistischen Steinzeit-Diktatur unter Pol Pot ihr Leben ließen.

Für Bischof Salas und 34 Gefährten eröffnete die kambodschanische Kirche im Jahr 2015 zudem die diözesane Phase des Seligsprechungsprozesses; die Blutzeugen kamen zwischen 1970 und 1977 während der Verfolgung der Christen unter den Roten Khmer ums Leben, sie stammen aus Kambodscha, Vietnam und Frankreich.

Bischof Olivier Schmitthaeusler erinnerte daran, dass es zu Beginn seiner Missionserfahrung, als er seinen Dienst in Kambodscha als Priester antrat, nur einen einzigen Katholiken im ganzen Vikariat gab, weil alle Priester, Ordensfrauen und Missionare ermordet worden waren oder fliehen mussten.

„Heute ist die Situation ganz anders, die Kirche ist neu entstanden, es gibt etwa 23.000 Gläubige und mehrere sehr junge Gemeinden, die meist von Menschen gegründet wurden, die erst kürzlich den christlichen Glauben angenommen haben“, erklärte der Apostolische Vikar.

Quelle: Fidesdienst

Kommentare

3 Antworten

  1. In Kambodscha gibt es nur sehr wenige Christen.
    Extrem wenige.
    Hauptreligion ist der Buddhismus.
    Und der ist leider nicht so friedlich wie viele hier in Deutschland glauben. Besonders Frauen verfallen häufig und
    leider immer mehr dem Buddhismus.

    https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/myanmar

    Am Beispiel Myanmar kann man die Christenverfolgung
    in einem buddhistischen Land verfolgen.
    Yoga ist auch ein Türöffner für den Buddhismus.

    1. Christenverfolgungen gab es auch in Japan.
      Es gibt aber auch eine christliche Yoga-Richtung der Thomas-Christen bzw. Thomas-Kirchen aus Indien nach dem Apostel Thomas, diese haben ihr spirituelles Dhyana(m)-Yoga über bekehrte Brahmanen-Familien als echt urchristliche Yoga-Tradition ins Christentum eingebracht.

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