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Linksextreme "Antifa" kündigt Störungen der 1000-Kreuze-Aktion in Münster an

Mathias von Gersdorff

„Fundamentalistische Abtreibungsgegner/innen abservieren – 1000 Kreuze stolpern lassen“, unter diesem Motto wollen Linksradikale den 1000-Kreuze-Marsch von Lebensrechtlern am 10. März 2012 in Münster stören. Organisatoren sind die „Emanzipatorische Antifa Münster“, „Gegen 1000 Kreuze“ und das „Bündnis Münster“.
Um 14 Uhr, also eine halbe Stunde vor dem Beginn, wollen sich die Chaoten auf dem Aegidii-Kirchplatz treffen. Danach soll es um 19 Uhr in der Baracke Münster ein „Queerfeministisches Konzert mit anschließender Party gegen 1000 Kreuze“ geben.
In ihrem Aufruf legen die Linksradikalen kein Blatt vor dem Mund: „Seit Jahren gibt es immer im März einen sogenannten 1000-Kreuze-Marsch. Dabei ziehen Dutzende mit weißen Holzkreuzen durch die Stadt um gegen Schwangerschaftsabbrüche zu demonstrieren. Auch in diesem Jahr wollen sie sich genau eine Woche nach dem Naziaufmarsch am 10.03. um 14:30 Uhr vor der Aegidiikirche versammeln.“
Diese Linksradikalen versuchen in der ideologischen Begründung ihres Aufrufes, friedlich demonstrierende Lebensrechtler als die eigentlichen Gewalttätigen darzustellen:
„Der Versuch Frauen zu zwingen, sich und ihren Körper in den Dienst der „Lebensrettung“ eines Fötus zu stellen, ist Ausdruck einer gewaltvollen Zuschreibung, die Frauen zu Gebärmaschinen degradiert und ihnen das Recht auf eigene Bedürfnisse, Überzeugungen und ein selbstbestimmtes Leben abspricht.
Niemand käme auf die Idee Menschen, die Organ-oder Blutspenden verweigern, als Mörder_innen zu bezeichnen, da in diesem Fall die Entscheidung über den eigenen Körper als grundlegendes Menschenrecht zugestanden wird. . .
Jedes Kreuz des 1000-Kreuze-Marsches symbolisiert vordergründig die „Trauer“ um einen Fötus und stigmatisiert gleichzeitig die Frau, die einen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt hat, zu einer „Mörderin“….
In der Argumentation der selbsternannten „Lebensschützer“ zeigt sich also die Forderung, Frauen das Selbstbestimmungsrecht über ihre Körper und ihr weiteres Leben rigoros abzusprechen und sie in den Dienst einer mit Zwang durchsetzten Gemeinschaft zu stellen.“
Man hält solche Aussagen für einen Witz, wenn man diesen Menschen noch nie begegnet ist. Doch dann erkennt man, dass sie diese groteske Ideologie tatsächlich ernst nehmen; sie ist natürlich weniger eine Ideologie, sondern die Verbalisierung eines inneren Gemütszustandes, der aus Hass und Verachtung besteht, auch gegen sich selbst.
Wir dürfen uns aber nicht einschüchtern lassen und müssen trotz dieser Drohungen auf die Straße gehen und für das Lebensrecht der Ungeborenen entschlossen und ohne Angst eintreten.
Mathias von Gersdorff ist katholischer Buchautor und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“

Kommentare

2 Antworten

  1. DAS ist extrem erschreckend, schadet dem Kampf gegen _tatsächliche_ Faschisten und findet den Widerspruch _bürgerlicher_ Antifaschisten! Jene nicht-linken Antinazi-Aktivisten (auch ich) werden am 10. März Hand in Hand mit den anderen Lebensschützern gegen den Massenmord am ungeborenen Leben protestieren und sich von grün- und rot-lackierten Faschisten klar distanzieren! Der lebensfeindlichen militanten linksextremen sog. “Pro Choice”-Bewegung muss endlich Einhalt geboten und der lebensbejahenden “Pro Life”-Bewegung all unsere Unterstützung gewährt werden!

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