Zu der Forderung des luxemburgischen Außenministers Asselborn, Ungarn wegen dessen Flüchtlingspolitik aus der EU auszuschließen, erklärt der stellv. AfD-Vorsitzende, Alexander Gauland: 
„Die Äußerungen Asselborns sind grotesk. Dieser Mann vertritt einen Kleinstaat, der jahrelang auf Kosten seiner EU-Partner als Steueroase Kasse gemacht hat. Ausgerechnet er redet nun über europäische Werte, zumal er Ungarn dafür kritisiert, dass es geltendes EU-Recht umsetzt.
Sich an Gesetze und Verträge zu halten, scheint aber aus der Sicht einiger EU-Funktionäre nicht zu den europäischen Werten zu gehören.
Ungarn leistet als eines der wenigen Länder in der Europa gewissenhaft seinen vertragsgemäßen Beitrag zum Schutz der EU-Außengrenzen. Für diesen Verdienst hätte es eher den internationalen Karlspreis verdient, als sich die Schmähungen selbstgerechter EU-Bürokraten anhören zu müssen.
Der Rückgang der illegalen Einwanderung nach Mitteleuropa ist nicht dem faden Deal Merkels mit Erdogan zu verdanken, sondern der Schließung der Balkanroute, welche gegen den Willen der Bundeskanzlerin erfolgte. Es ist Ungarn und den Balkanstaaten hoch anzurechnen, dass sie sich von realitätsfernen deutschen und EU-Politikern dabei nicht beirren lassen.
Die verquere EU-Migrationspolitik, die von Politikern wie Merkel, Juncker, Schulz und auch Asselborn getragen wird, hat bereits die Briten dazu bewegt, der EU die kalte Schulter zu zeigen.“
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Das Christoferuswerk (CHR) in Münster ist eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, die 1971 von Günter Stiff gegründet wurde.
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3 Antworten
Bevor sich Orban runtermachen lässt, weil er Verantwortung für den Schutz der Europäer übernimmt, dann hätten wir noch eine Möglichkeit, wir schicken die unregistrierten illegalen und die Bevölkerung gefährdenden Flüchtlinge alle nach Luxemburg, als Antwort darauf, wie es in den Wald schreit, kommt es heraus. Dann möchte ich mal sehen, ob der Herr Asselborn seine ungebetenen Gäste, wie er sie anderen zumutet, voller Herzlichkeit in die Arme nimmt über den Unmut seiner bedrohten Bevölkerung hinweg.
Luxemburg hat sich schon immer die vorteilhaften Stellungen innerhalb der EU herausgepickt, als Steueroase Gewinne gemacht und sich der üblichen Verantwortung, die europäische Länder hatten, entzogen. Nein, Luxemburg sollte nach diesem Vorschlag Vorbild sein in der Aufnahme von Flüchtlingen als reiches Musterland, sogar Deutschland überbieten, wir geben gerne welche ab und ich frag mich sowieso, warum wollen die Flüchtlinge nicht in das reiche Luxemburg. Sonderstatus und Privilegien und dann über EU-Mitglieder den Bann auszusprechen, wirklich scheinheilig.
Asselborn wurde mehrheitlich abgewatscht und das war auch gut so.
https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article158121367/Steinmeier-widerspricht-Asselborn.html