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Moderne Gehirnforschung bestätigt die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau

„Gott schuf sie als Mann und Frau“  –  so heißt es im 1. Buch Moses (1,27) am Anfang der Bibel. Doch die Anhänger des „Gender-Mainstreaming“ bestreiten grundsätzliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. BILD0230

Genderisten sind der Ansicht, dass die Verschiedenheit nur kulturell konstruiert ist. Gender steht aus ihrer Sicht für das „soziale“, angeblich von der Gesellschaft anerzogene Geschlecht. Was nur anerzogen sei, lasse sich auch umerziehen, so ihre These.

Und diese vermeintliche Erkenntnis soll zur Grundlage aller gesellschaftlichen Entscheidungen und Prozesse gemacht werden (daher der Ausdruck „Mainstreaming“). Das bedeutet aus der Sicht der Genderforscher: Geschlechtsunterschiede müssen bis auf die unvermeidbaren Äußerlichkeiten eingeebnet werden.

Studie aus USA widerspricht Gender-Thesen

Doch eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Universität von Pennsylvania widerspricht den Theorien der Genderisten. Demnach „ticken“ Männer und Frauen im Gehirn unterschiedlich. Die Wissenschaftler in Philadelphia stellten fest, dass männliche Hirnhälften mehr Nervenbahnen aufweisen als weibliche. Dafür punktet das weibliche Denkorgan mit mehr Brücken zwischen den beiden Seiten. Dementsprechend verteilen sich Stärken und Schwächen der Geschlechter.

Die Studie der Gehirnforschern beruht auf der Untersuchung von 949 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Wissenschaftlerin Madhura Ingalhalikar und ihr Team nutzten ein Verfahren, dass die Bewegung von Wassermolekülen im menschlichen Denkorgan sichtbar macht und so Rückschlüsse auf Zahl, Verlauf und Länge der Nervenfasern ermöglicht.

Frauen sprachlich begabter, Männer räumlich

So stellten die Forscher fest, dass Männer-Hirne offenbar für eine Kommunikation innerhalb der Hirnhälften optimiert seien. Eine frühere reine Verhaltensstudie mit deutlich mehr Probanden hatte ergeben, dass sich Frauen besser Wörter und Gesichter merken können, generell aufmerksamer sind und ein besseres soziales Erkenntnisvermögen haben.  120505288_BV_July und Mike

Dafür konnten die Männer räumliche Informationen besser verarbeiten und Bewegungen besser koordinieren. Derartige Beobachtungen führten in Deutschland bereits zu Buchtiteln wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken.“

Für den Gehirnforscher und bekennenden Christen Prof. Manfred Spreng aus Erlangen kommen die Feststellungen der Universität in Philadelphia nicht überraschend. Die Verschiedenheit der Geschlechter liege in der „Optimierungsabsicht“ des „genialen Schöpfer-Gottes“ begründet, sagte er auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

Leidtragende des Genderwahns sind die Kinder

Danach sollten sich Mann und Frau ergänzen. Wer sie gleichmachen wolle, „vergewaltige“ beide Geschöpfe. Die Leidtragenden seien die Kinder und Familien.

Der hohe Anteil depressiver kranker Mädchen und Frauen in Schweden sieht er als Folge der konsequenten Gender-Erziehung an, die insbesondere Frauen ihrer Identität beraube. Frausein werde damit häufig nur auf das Äußerliche reduziert.

Naturwissenschaftler in aller Welt sähen die Unterschiede der Geschlechter ähnlich wie er, so der emeritierte Professor, wollten sich aber nicht „politisch unkorrekt“ äußern. Er befürchtet, dass sich Gender-Anhänger von den empirischen Feststellungen der US-Studie nicht beeindrucken lassen: „Sie meinen, sie hätten die bessere Theorie.“

Dr. Spreng arbeitet gerade an der vierten Auflage eines Buches zum Unterschied der Geschlechter, das im Januar erscheinen soll (Titel: „Vergewaltigung der sexuellen Identität“). Darin beschreibt der Professor zahlreiche neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die weder durch Erziehung, noch durch sozio-kulturelle Veränderungsbestrebungen überbrückbar seien.

Ferner geht er auf die Gefährdung der Gehirnentwicklung von Kindern durch Gender-Mainstream-Aktivitäten ein.

Quelle: www.idea.de

Gemälde: Evita Gründler

Kommentare

5 Antworten

  1. Mainstream Gender weiß natürlich das es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Das Geschlecht wäre ein Unterschied der ihnen bekannt ist. Das Frauen Kinder bekommen und Männer eben nicht, wäre ein zweiter.Das die Gehirnforschung schon vor Jahren raus gefunden hat das Männer im räumlichen Denken besser sind, dürfte ihnen auch bekannt sein.Es geht ihnen auch nicht um TOTALE Gleichstellung. Sondern darum beiden die gleichen Chancen zu geben TROTZ der bekannten Unterschiede.Und das ist für die Kinder eine riesengroße Chance!
    Sind sie vielleicht sauer das der prophezeite Weltuntergang ausbleibt der auf die Gleichberechtigung folgen sollte.Sauer das die Männer eine gleichberechtigte Partnerin haben wollen statt eine brave Hausmutti. Die Kirche hat Namen von Priesterinnen in der Bibel verfremdet,sie wollten die Frauen aus den gesellschaftlichen Leben drängen, haben sie in die Ecke gestellt.Und jetzt funktioniert das ganze auch noch so gut. Da verdreht man dann gern ein paar Worte und stellt tolle Ideen als falsch hin.
    Reformer in der Kirche sind immer noch genauso rückständig wie die alten Männer in Rom.Nach außen modern im inneren genauso ertrocknet wie eh und je.
    In spätestens 50 Jahren werden Frauen Priesterinnen in ihrer Kirche sein und in 80 gibt es den ersten offiziellen weiblichen Papst. Wenn nicht viel früher.

    Wikipedia sagt:
    Mainstream Gender bedeutet, bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern zu BERÜCKSICHTIGEN, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen.
    Zu den von der EU als Strategie für die Jahre 2010-2015 definierten Aufgaben des Gender-Mainstreamings gehört es, die Hindernisse zu beseitigen, die dazu führen, „dass die Wirtschaft ihr Potenzial nicht ausschöpfen kann und wertvolle Begabungen [der Frauen] ungenutzt bleiben.
    So besteht die Aufgabe des Gender-Mainstreaming darin, den Blick weg von „den Frauen“ – also sogenannten „frauenspezifischen“ Problemen oder Politikfeldern – auf „die Geschlechter“ allgemein zu richten, damit eine geschlechtersensible Perspektive in alle sozio-politischen und wirtschaftlichen Bereiche integriert werden und somit eine Gleichstellung der Geschlechter von allen in allen Bereichen gefordert werden kann. Quelle:wikipedia.de

    1. Guten Tag,
      das kommt davon, daß man seine Weisheit ausgerechnet bei einem solch umstrittenen Themen aus Wikipedia bezieht, statt sich selber gründlich und solide damit zu befassen.
      Zu Wiki hier: http://charismatismus.wordpress.com/2013/11/29/linke-herrschaft-bestimmt-wikipedia/
      Natürlich bestreiten Genderisten nicht die biologischen Unterschiede (das wurde im Artikel auch nicht behauptet), aber sie reden vom „sozialen“ Geschlecht und davon, daß die psychologischen und mentalen Unterschiede rein soziokulturell bedingt seinen. Es geht keineswegs nur um eine Gleichstellung der Geschlechter im Sinne der „Gleichberechtigung“, die in unserem Grundgesetz längst niedergelegt ist, wozu wir also gewiß keine Gender-Ideologie bräuchten.
      Welche „Priesterin“ hat denn die katholische Kirche angeblich aus der Bibel „verfremdet“? Es gab weder im Alten Testament noch im neuen eine einzige „Priesterin“. Aber lassen Sie uns doch an Ihrer speziellen Weisheit teilhaben und rücken Sie mal heraus!
      Es wird bis zum Jüngsten Tag niemals eine Frauenpriesterweihe in der katholischeh Kirche geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dazu braucht man gewiß kein Prophet sein.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. In den Sechzigerjahren stellte in Tübingen ein Professor uns im Pädagogischen Seminar die Frage: „Warum kommen Gehirnschäden wesentlich weniger bei Mädchen vor, als bei Buben?“ Die Statistik zeigt das, aber keiner wußte ein Antwort.
    Nach einer Weile der Professor: „Da ist nichts im Kopf der Mädchen, was geschädigt werden könnte…“ Darauf heftige Proteste der Studentinnen, und Gelächter der Männer.

    Im Ernst stellte der Professor dann klar. tatsächlich ist das Gehirn (wie der ganze Organismus) der Frau — und bei allen Säugetieren, des Weibchen. — von Zellen gebaut, die gegen schädliche, auch mechanische, Einflüsse wesentlich resistenter sind. Der Sinn ist wohl, dass ein „Muttertier“ wichtiger zum Überleben ist.

    In der Zwischenzeit wissen die Biologen, dass dies stimmt, und auch das Gehirn des weiblichen Tieres und des Menschen mehr „resistent“ ist, als das männliche. Statistisch bestätigt ist auch, dass manche Krankheiten und Fehlentwicklungen (zB Epilepsie) genetisch weniger an Mädchen, und mehr an Jungen weitergegeben werden.

    Schon daher ist der Gender-Unsinn widerlegt..

    1. In welchen wissenschaftlichen Publikationen wurden denn die Studien veröffentlicht, die belegen das Zellen von Frauen resistenter sind?
      Die geringere Anfälligkeit von Frauen in Bezug auf einige Krankheiten, hat ihre Ursache im doppelten vorhandesein des X-Chromosoms.

  3. Im Wesentlichen ist der Mensch nicht sein Körper – und also auch nicht sein Gehirn – sondern die nichtmaterielle, feinstoffliche, Seele, die er ist. Die Seele aber ist geschlechtsneutral.

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