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Der katholische Priester Marcellinus Obioma Okide wurde in Udi (Enugu State) im Südosten Nigerias entführt.
Dies ereignete sich am vergangenen Sonntag, dem 17. September, um 17 Uhr im lokalen Regierungsbezirk Udi State. Zusammen mit dem Priester wurden sechs weitere Personen entführt, die auf der Straße unterwegs waren und von der kriminellen Bande angegriffen wurden.

Der Priester, der in der Pfarrei St. Mary in Amofia-Agu Affar tätig ist, befand sich auf dem Rückweg zu seiner Gemeinde, als er entführt wurde.
In einer Erklärung bittet die Diözese Enugu die Gläubigen um das Gebet für den Geistlichen und dessen sichere und baldige Freilassung sowie für eine Bekehrung der Entführer.

Ebenfalls am 17. September entführten bewaffnete Männer elf Passagiere, darunter Mitarbeiter der „Nigeria Television Authority“ (NTA), die in einem Fahrzeug auf der Verbindungsstraße von Olanyega nach Makurdi unterwegs waren.

Dies bestätigt, dass die Entführungen vor allem entlang von großen Verbindungsstraßen immer noch weite Gebiete Nigerias betrifft. Besonders betroffen ist der Südosten des Landes, wo die Zahl der Entführungen mit dem Ziel der Lösegelderpressung zugenommen hat.

Quelle: Fidesdienst – Gemälde: Evita Gründler

 

Kommentare

4 Antworten

  1. @Dr. Hahn
    Ich bedanke mich für Ihr Gebet, das unsere Situation als Christen im ›2. Advent‹ umfassend zusammenfasst und uns erinnert, dass Sein Reich, unsere Heimat absolut nicht von dieser Welt ist.

  2. Es ist einfach, denen Trost zuzusprechen. die verfolgt werden, wenn man selbst (noch) nicht verfolgt ist. Und trotzdem:

    Wir sind nicht besser, wie unser Herr Jesus Christus. Er hat es uns prophezeit, dass wir Not und Verfolgung erleiden werden. Genauso wie er verfolgt wurde bis in den Tod. Der Knecht ist nicht höher als sein Meister.

    2Kor 1,5 Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost.

  3. Herr, erbarme Dich, sieh an das Leid Deiner Herde und steh ihr bei in ihrer letzten Not. Stärke ihren Glauben und lass sie in diesem Jammertal nicht verzweifeln. Schenke neuen Mut zum Guten, zum Ertragen allen Leides hier und lass uns begreifen, dass Dein Reich nicht von dieser Welt ist, aber hilf unserer Schwachheit auf, führe uns durch Leid, Bosheit und Finsternis und verlass uns nicht in der Stunde der Not.

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