Auf Befehl der kommunistischen Diktatur sind in der vorvergangenen Woche zwölf bekannte nordkoreanische Künstler erschossen worden. Einige von ihnen waren wegen verbotenem Bibelbesitz angeklagt. Schon allein der Besitz einer Heiligen Schrift wird in Nordkorea mit der Todesstrafe oder Arbeitslager für die gesamte Familie bestraft.
Wie die südkoreanische Zeitung „The Chosum Ilbo“ erst jetzt erfuhr, wurden die zwölf Angeklagten am 20. August vor den Augen ihrer Angehörigen erschossen, die daraufhin in ein Arbeitslager gebracht wurden.
Das kommunistisch regierte Nordkorea gilt als Land mit der schärfsten Christenverfolgung weltweit. Nach Schätzungen befinden sich etwa 70.000 der landesweit 400.000 Christen in KZ-Lagern.
Quelle: www.jesus.de