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Philippinen: Katholische Kirche protestiert gegen UNO-Vorstoß zur Legalisierung der Prostitution

Die katholische Kirche auf den Philippinen lehnt eine Legalisierung von Prostitution entschieden ab. Sozialbischof Broderick Pabillo wies am gestrigen Mittwoch, den 24. Oktober 2012, entsprechende Vorschläge aus einem jüngsten UN-Bericht als „moralisch nicht hinnehmbar“ zurück.
„Gebt den Frauen wirkliche Rechte und anständige Jobs, statt sie in die Prostitution zu treiben“, fordert der der katholische Kirchenvertreter.
Der Weihbischof in Manila warnte zugleich, daß eine gesetzliche Freigabe der Prostitution einem sexuellen Mißbrauch weiterer Frauen Vorschub leistet.
Pabillo bezog sich auf einen Bericht mehrerer UN-Organisationen mit dem Titel ‚Sexarbeit und das Recht in Asien’. Deren Autoren meinen irrtümlich, eine gesetzliche Freigabe der Prostitution fördere die Verbreitung sicherer Sexualpraktiken und  schütze die Prostituierten besser vor Ausbeutung.
Quelle: Radio Vatikan
ERGÄNZENDE INFO HIERZU: http://charismatismus.wordpress.com/2012/07/17/experten-fordern-abschaffung-des-prostitutionsgesetzes-das-menschenhandel-begunstigt/

Kommentare

2 Antworten

  1. In einer gesunden Gesellschaft / menschlichen Gemeinschaft braucht man keine Prostitution; dort wo die reine, höherdimensionale, göttliche, Liebe herrscht.
    Prostitution wird ja auch als das „älteste Gewerbe der Welt“ bezeichnet.
    Warum (wohl)?
    Weil dieser „Bedarf“ sich aus dem – neurotischen, kranken – Bedürfnis entwickelte, Liebe durch Sex ersetzen – den Mangel an reiner, wahrer, Liebe kompensieren – zu wollen.
    Was die moderne – zivilisierte, entfremdete – Gesellschaft braucht, ist grundlegende, nachhaltige, wahre HEILUNG von dieser geistig-seelischen Störung, die ich seit 20 Jahren die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ nenne und bestrebt bin, darüber aufzuklären.
    Der Heilung entgegen steht die Neigung der Betroffenen, die Erkenntnis des Mangels und des Heilungsweges zu verdrängen, auszublenden und nicht sich damit zu befassen; und zwar aus Gründen der – latenten – Angst, die eines der wesentlichen Symptome dieser Störung ist.
    Zur Erkenntnis und zur Heilung gelangt man also nur, wenn man bereit wird, sich der Angst zu stellen und sie – konstruktiv – zu überwinden; wenn man entscheidet, diese wichtige Information NICHT vom „automatischen“ Verdrängungsmechanismus ins Unbewußte verschieben zu lassen, sondern sich ihr – wie ein wahrhaft Erwachsener – mutig zu stellen.
    Sich dem Unbekannten, dem Unangenehmen, Unbequemen stellen zu können und bereit zu sein, die Konsequenzen anzunehmen, zeichnet den wahrhaft erwachsenen Menschen aus.
    Und davon ist derzeit die große Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft deutlich entfernt.

  2. Auch die Freigabe des Taschendiebstahls könnte in Erwägung gezogen werden. So behält der Dieb seine Würde und der Bestohlene nuß Strategien zur Verhinderung des Diebstahls entwickeln. Ob das aber nicht die Freiheit des Diebes einschränkt?

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