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Sabatina James appelliert an Bundeskanzlerin Merkel zugunsten der Opfer islamischer Bedrohung

Offener Brief der Ex-Muslima und überzeugten Christin Sabatina James (siehe Foto) an unsere Bundeskanzlerin 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Deutschland ist ein großartiges Land mit einer großartigen Demokratie und großartigen Menschen. Ich bin sehr gerne hier und es fällt mir leicht, mich in so einem Land zu integrieren. james_sabatina_606_pr12_f14faa4da0

Uns Migrantinnen wird oft gesagt, dass wir uns integrieren sollen und dafür gibt es viele Integrationsprogramme, aber zu wenig Schutzprogramme für diejenigen von uns, die von ihren eigenen Heimatleuten verfolgt werden, gerade weil sie sich integrieren.

Oft müssen wir uns anhören, es seien ja nur wenige, die Gewalt verüben oder Gewalt erleiden. Dazu sage ich: Schon einer ist zu viel.

In Deutschland wird jeden Monat eine Frau wegen Ungehorsam hingerichtet  –  und das ist nur die Spitze des Eisberges. Dazu kommen tausende von Zwangsheiraten jedes Jahr; die Selbstmordrate bei jungen Musliminnen ist doppelt so hoch ist wie bei gleichaltrigen Deutschen. Viele Migrantinnen sehen keinen anderen Ausweg, als sich selbst das Leben zu nehmen! Wer kann sich das Ausmaß von Angst, Verzweiflung und Ausweglosigkeit vorstellen?

Richtig ist, dass nicht alle Einwanderer gewaltsam oder undemokratisch sind. Da muss natürlich unterschieden werden. Mit pauschalen Verurteilungen ist niemandem geholfen. Es darf aber auch keine pauschalen Rechtfertigungen geben.

Wir schützen die Unschuldigen nicht durch Verschweigen, sondern durch Unterscheiden. Was nicht in Ordnung ist, muss deutlich benannt werden können. Deshalb darf die Diskussion über diese Dinge nicht diffamiert werden.

Im Gegenteil müssen wir den Menschen helfen, die Gewaltfreiheit und die rechtliche Gleichwertigkeit zu verteidigen, nicht nur für die Opfer, sondern auch für diejenigen, die noch Täter werden können und denen die Berechtigung zur Gewalt erst noch eingeredet wird. Sonst bleibt die Gesellschaft mitschuldig an denen, die den Gewaltbefürwortern auf den Leim gehen, und an denen, die ihre Opfer werden.

Wenn wir in einem freien Land nicht die rechtliche Gleichstellung des anderen Geschlechts, des anderen Glaubens, des anderen Denkens und des anderen Lebens kompromisslos verteidigen, wer soll es dann tun? Wenn wir die Opfer der Menschenrechtsverletzungen nicht anhören, bringen wir sie zum zweiten Mal zum Schweigen.

Liebe Frau Bundeskanzlerin, bitte stiften Sie ein Forum, wo die Opfer islamistischer Bedrohung zu Wort kommen, um dieser großartigen Demokratie den blinden Fleck zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Sabatina James

Quelle: http://sabatina-ev.de/offener-brief-an-unsere-bundeskanzlerin-zum-internationalen-tag-zur-beseitigung-von-gewalt-gegen-frauen/

Kommentare

2 Antworten

  1. P. S. zu meinem Beitrag von 20:11 Uhr, 21. Jan.:
    Wichtig wäre mir noch zu sagen, daß für die Gewaltopfer, für die sich Sabatina James einsetzt, unbedingt auch die entsprechende Traumatherapie ermöglicht werden müßte. Es widerspricht keinesfalls dem Geist der Nächstenliebe, wenn dann Frauen und Kinder (und warum nicht auch Männer) im therapeutischen Rahmen ihren Peinigern lauthals Pest und Hölle wünschen, bei Bedarf über Jahre hinweg. Irgendwann könnte es ihnen dann (vielleicht) möglich werden, danach zu fragen, warum eigentlich die Gewalttäter, die an ihnen schuldig wurden, ihrerseits so gewalttätig geworden sind. So könnte behutsam der Weg zum Frieden beschritten werden.

  2. Es ist oft entsetzlich und unerträglich, was unter dem Deckmantel des Religiösen verbrochen wird, wie hier beispielhaft im Namen des Islam.
    Wir brauchen eine starke öffentliche Stimme, die den entsprechenden Tätern in aller Deutlichkeit signalisiert, daß es so nicht weitergehen kann. Daran wird ja auch hier im Forum gearbeitet.
    Dann aber beginnt für uns Menschen, die wir uns christlich nennen, der steinige Weg, jede nur irgendwie machbare Brücke zu bauen nach der Maßgabe des „Obersten Brückenbauers“, des „Pontifex maximus“. Durchaus im Wissen, es mit heimtückischen, gefährlichen und irgendwie „verkehrten“ Leuten zu tun zu haben bleibt für uns auch der Weg, nach dem „Balken“ im eigenen Auge zu suchen. Erstaunlicherweise redet Jesus ja nur von dem „Splitter“ beim Anderen.
    Beispielhaft nehme ich zwei der ganz großen christlichen Persönlichkeiten im 20. Jahrhundert, Albert Schweitzer und Dag Hammarskjöld. Beide waren im größten persönlichen Einsatz für die Entwicklungsländer tätig und setzten sich aufopferungsvoll für die ärmsten Menschen ein, der (posthume) Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld wurde dabei getötet. Es gibt nun Hinweise darauf, daß westliche Staaten durch ihre Geheimdienste die Arbeit dieser Persönlichkeiten sabotierten, eventuell bis zum Mordanschlag. Unser System hat nicht unbedingt ein Interesse daran, Menschen frei werden zu lassen. Das Aufrechterhalten bestimmter Abhängigkeiten zwecks wirtschaftlicher Ausbeutung steht im Vordergrund.
    Die dabei auch entstehende massenweise Not öffnet extremen Denk – und Glaubensweisen Tür und Tor.
    Durch unsere kapitalistisch – „kannibalistische“ Weltwirtschaftsordnung (Jean Ziegler) geben wir anderen Völkern kein so gutes Vorbild. Jean Ziegler spricht übrigens sogar von dem „Mord“ an jedem verhungerten Kind angesichts des prassenden Überflusses auf der anderen Hälfte der Erdkugel.
    Abstoßend wird es dann auch, wenn besonders in den USA „christliche“ und sehr einflußreiche Gruppierungen auch wieder unter dem Deckmantel des Religiösen ihre wahrhaft schweinische Lebensweise lobbyistisch vertreten lassen, etwa hundertfache Dollarmillionäre, die den wirtschaftlich schwächeren Menschen an ihrer Seite das Recht auf ein staatliches Gesundheitssystem verweigern wollen. Wenn dann noch Jesus als ein Schlachtschwert tragender Pantokrator dargestellt wird, der die entsprechenden einseitigen Interessen mit blutiger Gewalt durchsetzen würde, blutet mir das Herz.

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