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Somalia: Junger Christ von radikalen Moslems enthauptet

Erneut ist im ostafrikanischen Somalia ein Christ brutal ermordet worden. Kämpfer der radikal-islamischen Gruppe Al Shabaab haben Zakaria Hussein Omar bereits am 2. Januar  2012 in der Ortschaft Cee-carfiid nahe der Hauptstadt Mogadischu enthauptet.
Nomaden fanden seinen Leichnam und brachten ihn in die Hauptstadt. Der 26-jährige Akademiker war Christ muslimischer Herkunft und arbeitete für eine christliche Organisation, die von den Terroristen im vergangenen Jahr verboten worden war.
Er hinterläßt seine Frau, seine Eltern sowie einen Bruder und vier Schwestern, wie das christliche Hilfswerk „Open Doors“ berichtet; es bittet darum, in dieser schweren Zeit der Trauer an die Angehörigen zu denken und für sie zu beten.
Islamische Miliz schließt sich Al Kaida an
Erklärtes Ziel der Terrorbewegung Al Shabaab ist eine strikte Anwendung der Scharia, des islamischen Religionsgesetzes. Werden Christen muslimischer Herkunft von ihnen entdeckt, gleicht dies einem Todesurteil. Allein im vergangenen Jahr wurden mindestens vier Christen regelrecht hingerichtet.
Unterdessen soll Medienberichten zufolge ein Anführer der somalischen Al Shabaab in einer Videobotschaft offiziell den Anschluß der Gruppe an das Terrornetzwerk Al Kaida verkündet haben. Durch diese Verbindung werde der Einfluß der Terrorgruppe in Afrika weiter gestärkt, schreibt „Open Doors“.
Al Shabaab wird auf 3000 bis 7000 Mitglieder geschätzt und kontrolliert den Süden des Landes nahezu vollständig.
 

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