Aus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 5,1-5.
Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott gezeugt und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist. Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.
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Denn darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
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Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
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Wer sonst besiegt die Welt außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
2 Antworten
Hat das Gesetz dem Christen nun gar nichts mehr zu sagen?
https://www.soundwords.de/das-gesetz-a648.html#h-6
10. Juli 2018 | Bibellehre und Auslegung, Klartext
Sollen Christen den Sabbat halten?
Rudolf Ebertshäuser
Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.
https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/
Das ist ganz praktisch. Und das könnte die Welt völlig verändern.
Jesus fasst die Gebote in Matth. 7,12 zusammen. Wir sollen die anderen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden werden wollen. Das ist das Gesetz und die Propheten.
Das gilt auch für unser Verhältnis zu dem Schöpfer der Welt und dem Erretter, den wir ehren und dem wir dankbar sein sollen.
Wenn wir NICHT ZULASSEN WOLLEN, dass wir belogen, betrogen, hintergangen, verleumdet, verunglimpft, verachtet, enteignet, entehrt, bestohlen, entwürdigt, erniedrigt, beschädigt, verletzt, getötet und ermordet werden,
dürfen wir auch NICHT ZULASSEN,
dass andere belogen, betrogen, hintergangen, verleumdet, verunglimpft, verachtet, enteignet, entehrt, bestohlen, entwürdigt, erniedrigt, beschädigt, verletzt, getötet und ermordet werden.
Dies spiegelt die Zehn Gebote in der Anwendung der Goldenen Regel wieder.
Das ist die Zielvorgabe für Erziehung, Bildung, Kultur und Zivilisation: Lernen, sich in die Lage des anderen zu versetzen.
Wenn man selbst der Leidende, der Beleidigte, der Verachtete und Angegriffene ist, dann sieht plötzlich alles anders aus.
Dann glauben wir auch als Menschen des postfaktischen Zeitalters wieder an feste, absolute Werte und Wahrheiten.
Wenn es uns selbst betrifft.
Das ist eine Lösung, Punkt für Punkt, Schritt für Schritt, für die jetzige Weltkrisenserie.