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USA: Wer ordinär schimpft oder flucht, zahlt Bußgeld – TV-Sender bis zu 325.000 Dollar

Fluchen und aggressives Schimpfen in der Öffentlichkeit soll in Middleborough (US-Bundesstaat Massachusetts) mit 20 Dollar Bußgeld belegt werden. Polizeichef Bruce Gates räumt ein, daß es Wichtigeres gäbe, als solche Vergehen zu ahnden, aber es gehe immerhin um die Lebensqualität für die 22.000 Einwohner der Stadt.
Manchen Bürgern ist die geplante Verfügung nur recht, andere sehen die Meinungsfreiheit bedroht. Am 11. Juni dieses Jahres soll eine Stadtversammlung entscheiden, ob eine entsprechende Verordnung aus dem Jahr 1968 aktiviert wird.
Fluchen bleibt freilich im amerikanischen Fernsehen weiter verboten. Der Oberste Gerichtshof in Washington bestätigte kürzlich das Recht der Regierung,  TV-Sender bei einem Verstoß mit drastischen Geldstrafen zu belegen.
Die mit fünf gegen vier Stimmen denkbar knappe Gerichtsentscheidung ließ allerdings offen, ob das Verbot von Flüchen und ordinären Kraftausdrücken gegen die freie Meinungsäusserung verstößt. Diese Frage wurde zunächst an ein untergeordnetes Gericht verwiesen.
Die US-Fernsehsender FOX, ABC, CBS und NBC hatten sich gegen eine Neuregelung gewehrt, nach der die staatliche Medienkommission FCC eine Geldstrafe von bis zu 325.000 Dollar verhängen darf, wenn ein Sender einen Kraftausdruck ausstrahlt.
Quelle: evangelikale Webseite www.jesus.ch, IDEA

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