Die „Welt am Sonntag“ berichtet am heutigen 21. Juni auf der Titelseite über die zunehmende Gewaltbereitschaft im linksradikalen Spektrum. Selbst eine „gezielte Tötung“ von politischen Gegnern sei – so der Untertitel – „nicht mehr undenkbar“.
Der WamS-Redaktion liegt eine 22-seitige Analyse des Bundesamts für Verfassungsschutz vor, die eine „deutliche Radikalisierung in Teilen der gewaltorientierten linksextremen Szene“ feststelle.
Weiter heißt es: „Schwere Körperverletzungen der Opfer bis hin zum möglichen Mord werden billigend in Kauf genommen„.
In der Szene werde nicht mehr unterschieden zwischen Gewalt gegen Sachen und Gewalt gegen Personen. Entsprechende Tendenzen gäbe es besonders in Hamburg, Berlin und Sachsen.
Die Zeitung erwähnt den nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul, er erklärt habe, es gäbe diesbezüglich „eine neue Qualität, die mir ernste Sorgen bereitet.“
Auch Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) wird zitiert: „Mit gezielten Aktionen, darunter auch Gewalttaten, sollen staatliche und private Akteure – hier insbesondere die Polizei, Parteien und Immobilienunternehmen – eingeschüchtert werden.“
4 Antworten
Philosophia Perenis des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger
https://philosophia-perennis.com/
Da ziehen die Linksextremen dann vielleicht nach. Denn gemordet wurde bislang fast ausschließlich von Rechtsextremen. Beides ist natürlich verheerend.
Der Verfassungsschutz merkt aber auch alles – und so schnell!
Hat dies auf uwerolandgross rebloggt.