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Von der Meditation zum Buddhismus

Trend zur fernöstlichen Spiritualität wächst weiter

Das Interesse am Buddhismus in Deutschland und Europa nimmt weiter zu. Zu einem der größten Buddhisten-Treffen werden vom 5. bis zum 18. August in Immenstadt (Allgäu) mehr als 3000 Buddhisten aus 40 Ländern erwartet. Veranstalter dieses „Sommerkurses“ ist der „Buddhistische Dachverband Diamantweg“.

Den Auftakt des 14-tägigen Treffens bildet ein Kurs, bei dem die Teilnehmer die Meditation des „Bewussten Sterbens“ erlernen können. Diese Praxis des tibetischen Diamantweg-Buddhismus soll es ermöglichen, sich zu Lebzeiten auf den Tod vorzubereiten.

Dem Buddhistischen Dachverband Diamantweg zufolge praktizieren hierzulande rund 100.000 Deutsche und etwa 200.000 Migranten  –  überwiegend aus Asien  –  den Buddhismus. Es gebe rund 400 buddhistische Gemeinschaften.

In der aktuellen Ausgabe ihres Materialdienstes beschäftigt sich die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW, Berlin) mit dem Drukpa-Orden, einer der zwölf Schulen des tibetischen Buddhismus. Der Orden, dessen Tradition bis ins 13. Jahrhundert zurückreiche, fasse zunehmend in Deutschland Fuß, schreibt Autor Jörg Pegelow.  Der Leiter dieser Buddhismus-Strömung, Gyalwang Drukpa, grenze den Buddhismus jedoch gegen jede Form der Religion ab; seiner Ansicht nach ist der Buddhismus eine Philosophie, die sich zudem gegen jeden absoluten, endgültigen Wahrheitsanspruch wendet. 

Großbritannien: nach zehn Jahren 100.000 Buddhisten mehr

Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Teilen Europas wächst das Interesse am Buddhismus. So habe sich die Zahl der Buddhisten in Großbritannien innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt, berichtet die britische Zeitung „The Times“ (London). Habe es 2001 weniger als 150.000 Anhänger dieser Religion gegeben, so waren es 2011 bereits 250.000. Der führende buddhistische Lehrer Bogoda Seelawimala erklärt das wachsende Interesse an seiner Religion so: 

„Viele interessieren sich zunächst für Meditation und entscheiden sich erst später, Buddhist zu werden. Der Buddhismus ist kompatibel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es gibt keine Dogmen. Und der Buddhismus ist eine Lebensart, keine restriktive Religion.“

Quelle: www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Sophia, die Weisheit Gottes – Orthpedia
    orthpedia.de/index.php/Sophia,_die_Weisheit_Gottes
    01.02.2010 – Die Ikone „Sophia, die Weisheit Gottes“ hat in der Russischen Orthodoxen Kirche eine besondere Stelle inne. Die Ikone stellt die Gottesmutter …

    Sophia – Gottes weibliches Gesicht – Kirche heute
    https://www.kirche-heute.ch/kirche-heute/beitraege/5impuls/2011-33-Impuls.php
    13.08.2011 – Als Gott den Himmel festmachte, war die Weisheit dabei; als er den Horizont abgrenzte über der Urflut. (Foto: Stefan Laszczyk). Sprüche 8,22– …

    Der Heilige Geist ist sträflich vernachlässigt worden

    https://www.idea.de/glaube/detail/der-heilige-geist-ist-straeflich-vernachlaessigt-worden-105313.html

  2. Auch der Kagyü-Buddhismus war schon immer tantrisch. Auch die Buddhisten in Indien, woher der Buddhismus stammt bzw. in Nepal oder Tibet, kannten schon immer den Tantrismus bzw. den tantrischen Pfad und das Tantra als „Gewebe“. Auch die Mönchs-Rituale der Mönche im Zen-Buddhismus wirken tantrisch. Tantra heißt auch „Weben“ ,man findet diesen Ausdruck bzw. diese Formulierung auch im Neuen Testament der Bibel in der Areopag-Rede des Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen zum höchsten Gott und zum göttlichen Logos, wozu er die beiden stoischen Dichter und Philosophen Aratos (zum höchsten Gott) und Kleanthes (zum göttlichen Logos) aus ihren damals weithin bekannten und berühmten Werken als stoischen Philosophen und Mitgliedern der Philosophenschule der Stoiker mit ihrer Lehre der Stoa zum göttlichen Logos als universellem göttlichen Weltgesetz und allgemeiner natürlicher vernünftiger harmonischer universelles kosmischer göttlicher Schöpfungsordnung des Kosmos zitiert. Im Hindhuismus nennt man diesen Logos auch „Brahman“ als „Weltseele“ und universelles harmonisches göttlichen Weltgesetz und „Weltvernunft“. Im Taoismus bzw. Daoismus in Ostasien auch das Tao oder Dao. Die beiden Heiligen und Kirchenlehrer Hildegard von Bingen und Albertus Magnus nennten diese seelisch-psychische astralisch-mentalische feinstofflich-feinenergetische ätherische siderische Ebene den Makrokosmos, welcher dem Mikrokosmos Mensch gegenübersteht.
    Der Heilige und Kirchenlehrer Thomas von Aquin als Schüler des Albertus Magnus nannte sie den Limbus, auch der große mystische katholische Dichter Dante Alighieri mit seinem weltberühmten Werk „Die göttliche Komödie“ kannte diesen Limbus, wo die „gerechten Heiden“ des Apostels Paulus und des Johannes-Evangeliums nach ihrem Tode hingehen (in den Logos, welcher im Johannes-Evangelium freilich eher in einem platonischen Sinne nach dem Philosophen Platon verwandt wird, oder auch nach Philo(n) von Alexandrien, welchen der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel zitierte und auch der Barnabas-Brief, und im Sinne der „Weisheitsliteratur“ des Alten Testamentes der Bibel und den 1. Clemensbrief usw.).

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