Bernd Harder (siehe Foto) ist kritischer Publizist vor allem zum Themenbereich Esoterik, Verschwörungstheorien, „Prophetie“, Aberglaube und alternative Medizin; er ist zudem Pressesprecher der GWUP-Skeptikervereinigung.
Am Sonntag, den 10. Januar 2016, hält er um 11,30 Uhr einen Vortrag über Nostradamus – jenen „Seher“ aus dem 16. Jahrhundert, der mit seinen vieldeutigen Versen, die vielfach als Zukunftsvorhersage (miß)verstanden werden, nach wie vor den Büchermarkt belebt.
Harder spricht beim „Bund für Geistesfreiheit“ (BfG-Zentrum, 86161 Augsburg, Haunstetter-Straße 112) zum Thema: „Nostradamus – Meisterprophet oder Scharlatan? Ein Mythos wird entschlüsselt”
In der Ankündigung heißt es: „Kaum geht eine schlechte Nachricht um die Welt, schon haben Nostradamus-Fans einen passenden Vierzeiler ihres Idols parat. Kriege, Terroranschläge, Attentate – fast alle Katastrophen der Menschheit lassen sich in sein kryptisches Werk hineinlesen, zu dem auch mysteriöse Zeichnungen gehören sollen, die 1994 in der römischen Nationalbibliothek entdeckt wurden.
Aber was steckt wirklich hinter dem Mythos des Sehers? Und warum brauchen so viele einen Propheten wie ihn?
GWUP-Pressesprecher Bernd Harder unterzieht die Nostradamus-Vorhersagen einer kritischen Analyse. Er trennt die modernen Interpretationen geschäftstüchtiger Autoren von der historischen Bedeutung des Renaissance-Gelehrten und begibt sich auf Spurensuche ins 16. Jahrhundert.”
Foto: GWUP
Eine Antwort
Gibt es danach noch einen Bericht über den Vortrag? Nicht jeder kann mal schnell nach Augsburg reisen…