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Weltkulturerbe: Warum die Weihnachts-Botschaft des Engels zeitlos ist

Aus einem Artikel von Peter Hahne:

Der Himmelsbote verkündet den Hirten zu Bethlehem und damit der ganzen Welt über Jahrhunderte hinweg bis heute: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ (Lk 2, 10f.)

Diese wenigen Worte brachten der Welt die Wende; ihr Absender ist der ewige Gott – aus dem Mund seines Engels. Himmlische Botschaft statt irdischer Propaganda. In Armut, nicht in Pracht.

Diese Aussagen kennt seitdem jeder als ein Stück Weltkulturerbe.

Wer es „abschafft“ und Krippe und Kreuz, Bibel und Tradition geradezu verbietet, offenbart eine abgrundtiefe Dummheit. Daß das Land der Reformation einmal der weltweite Vorreiter sein sollte, wer hätte sich das unter Adenauer oder Kohl, unter Karl Carstens oder Roman Herzog jemals gedacht.

Nur Ignoranten können den Bibelspruch am Berliner Schloß als „preußische Selbstüberschätzung“ interpretieren. Das Gegenteil ist der Fall: Hier beugt sich ein irdischer König vor dem „König aller Könige“, den es anzubeten gilt.

Je länger ich den ethischen Niedergang des Journalismus erlebe, desto wertvoller wird mir diese eine gute Nachricht, die uns eine epochale Zeitenwende verkündete. Dagegen ist die Scholzsche „Zeitenwende“ eine echte Lachnummer.

Diese Frohbotschaft ist seitdem jeden Tag eine Neuerscheinung. So wichtig, so weitreichend, so faktensicher ist diese Meldung. Deshalb heißt sie auch „Gute Nachricht“  – aus dem Griechischen abgeleitet: Evangelium.

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/weihnachten-zurueckholen/

 

Kommentare

3 Antworten

  1. „Wer aus Weihnachten und seiner epochalen Bedeutung eine läppische „Seid nett zueinander-“ oder „Spart Energie“-Botschaft macht, kann nicht ganz dicht sein. Licht in der Dunkelheit, Freude im Leide, Zuversicht gegen alle Angst, Hoffnung in Verzweiflung, Liebe in all dem Haß. Holen wir uns Weihnachten zurück! Von Peter Hahne.“ in:

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/weihnachten-zurueckholen/

    In Ergänzung dazu möchte ich auf ein eben erschienenes Bändchen hinweisen: Kutschera, Rudolf,
    Kirche, wie tief ist dein Fall, Auswege jenseits der Tagespolemik.
    https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-15192-6

    Gleich zu Anfang weist der Autor in seiner „Einführung“ auf den Satz von J.H. Kardinal Newman (+ 1890) hin:
    „Zweifellos könnte das Christentum dazu bestimmt sein zu sterben – aber wir wissen, dass, wenn es stirbt, mit ihm auch die Welt sterben wird. Die Dauer der Welt hat an ihm ihr Maß. Wenn die Kirche stirbt, ist die Zeit der Welt abgelaufen.“

  2. Ja, lieber Herr Hahne, wir lassen uns diese ewig gültige Freudenbotschaft „Euch ist heute der Heiland geboren“ durch nichts in der offenbar aus allen Fugen geratenen Welt nicht nehmen! Jesus kam gerade auch in einer solchen unruhigen Epoche als der Menschensohn auf die Erde. Möge Er im Neuen Jahr Menschen als Nachfolger gewinnen und berufen!

  3. „Weltkulturerbe: Warum die Weihnachts-Botschaft des Engels zeitlos ist“

    Es ist ein Irrtum, die Weihnachts-Botschaft des Engels „zeitlos“ und so schier „Weltkulturerbe“ zu nennen.

    Wenn der Evangelist Lukas dem Kaiser Augustus, der sich als RETTER der Menschenwelt wusste und feiern ließ, die Rettergestalt des Juden-Knaben aus Nazareth erzählerisch gegenüberstellt, so bedient er sich dabei himmlischer Boten, die sozusagen den Irrtum richtig stellen: RETTER ist nicht dieser, sondern der Davids-Sohn. Und wenn Lukas von „Hirten“ erzählt, denen die Botschaft der Himmelsboten zuteil wird und die sich daraufhin aufmachen, um dem jüdischen Kind zu huldigen, dann ist damit etwas Konkretes gesagt:
    Die Botschaft will erst einmal angenommen sein. Es braucht Zeugen wie die Hirten, die das Ereignis wahrheitsgemäß und glaubhaft weitersagen können.

    Es ist ein Riesen-Irrtum zu meinen, man könne mit irgendeinem göttlichen Erbe prahlen, ohne die Bereitschaft, es eigenverantwortlich zu übernehmen.

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