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Wir sollen Gottes Wort nicht nur hören und aufnehmen, sondern Frucht bringen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Mt 13,18-23:

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hört, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.
Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen. P1020947

Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt, aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.

In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.

Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.

 

Kommentare

Eine Antwort

  1. Man lese die heiligen Schriften (70 Bücher, weil die Psalmen in 5 Bücher eingeteilt sind)der Bibel wie ein Hebräer, und weiß dann,daß unter dem Wort Gottes, die Torah gemeint ist. Torah bedeutet Weisung/Lehre (für den Menschen für sein Leben auf Erden).Jeschua(Jesus) sagte einmal:“Seid nicht nur Hörer des Wortes(Gottes) also der Torah, sondern auch Täter desselben“.Dabei darf ich mich nicht auf die „10 Gebote“ fokusieren, sondern auf die ganze Torah mit all ihren Satzungen und Rechtsgeheißen.Nach hebräischer Lesart sind die „10 Gebote“ nicht als solche zu übersetzen, sondern als 10-Wort, die eine Zusammenfassung aller 613 Ge- und Verbote, die in der Torah aufgezählt, sind. Jeschua faßt dieses 10_Wort in zweien zusammen. In Gottes-und Menschenliebe.Wenn ich also nicht nur Gott liebe, sondern auch meinen Mitmenschen(Ehefrau, Kinder, Vater, Mutter etc., dann richte ich mein Leben voll nach der Torah aus und darin spiegelt sich meine Liebe zu diesen beiden Personengruppen in meinem Leben wieder. Zudem kann dann auch das Reich Gottes in mir Raum gewinnen. Gottes Wille für mein Leben ist also, daß das Reich Gottes in mir Raum gewinne. Und wenn das geschieht,dann(und nur dann) erwächst daraus Gott wohlgefällige Frucht.Bei dem Gleichnis von Jeschua über die 3 Scheffel Mehl, die eine Frau heimlich in den Teig gibt,geht es auch um das Reich Gottes. Das Reich Gottes wird hierbei als Sauerteig definiert.Bei den 3 Scheffeln Mehl geht es um die Torah, die Psalmen und die Propheten. Dies müssen gelesen, studiert und im Einüben im Leben eines jeden umgesetzt werden. Wobei Jeschua als Opferlamm den Tempeldienst im Prinzip nach seiner Auferstehung im himmlischen Heiligtum übernommen hat. Somit ist auch der urzeitliche Tempeldienst auf Erden hinfällig geworden.
    Das heidnische Christentum(alle Kirchen und Gemeinden) haben dieses, unser Erbe verworfen und lebt somit im Ehebruch. Die eigentliche Braut Christi bricht also täglich den Ehebund mit Gott.
    Somit ist die Frucht des Christentums nicht das Leben(in Fülle), sondern Tod und Verderben.Das heidnische Christentum hat sich dem Gott Mammon „angetraut“.Hat sich ihm gar freiwillig als Sklave verkauft. In Matth. 13,18- 23 ist ja auch die Rede vom trügerischen Reichtum auf den sich viele Christen letztendlich verlassen.

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