Die Bundestagsabgeordnete Dr. Sahra Wagenknecht bleibt in der Linkspartei. Die Bundesschiedskommission ist zu der Entscheidung gekommen, daß sie der Partei nicht geschadet habe, berichtete der Spiegel und beruft sich auf die schriftliche Begründung des Gremiums.
Darin heißt es, die 52-Jährige habe „weder gegen Grundsätze noch gegen die Ordnung der Partei verstoßen“.
Zuvor hatten mehrere Parteimitglieder Wagenknechts Rauswurf gefordert und ein entsprechendes Verfahren vorangetrieben. Sie begründeten dies mit ihrem Buch „Die Selbstgerechten“. Darin hatte die Politikerin sich u.a. für eine Begrenzung der Arbeitsmigration ausgesprochen und war mit der Identitätspolitik der Linken hart ins Gericht gegangen.
Quelle und Fortsetzung der Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/wagenknecht-partei/
4 Antworten
Sahra Wagenknecht ist das positive Erinnerungsmoment an die Linke. Dass sie darüber hinaus auch politische Gegenwart bleibt, ist für die Zukunft zu hoffen.
Wer in irren Zeiten sich anmaßt, selbst denken und dabei – natürlich – mit den zeitgeistigen Idioten in Konflikt kommt, muss auf solche Aktionen gefasst sein. Immerhin bemerkenswert, was die Bundesschiedskommission entschieden hat, wäre bei den anderen Zeitgeistparteien wohl anders gelaufen.
Da waren die LINKEN gut beraten; ein Rauswurf hätte der Partei erheblich geschadet. Frau Wagenknecht sollte sich mal überlegen ob sie bei der AfD nicht besser aufgehoben wäre.
Soll sich von diesen linken Parasiten befreien. Hat sie mehr davon. So eine supergebildete und schlaue Frau findet schon was besseres