Von Felizitas Küble
Wer meint, in amtskirchlichen und verbandskatholischen Kreisen Münsters sei nun der Groschen gefallen, mit welch ultralinkem Bündnis man es bei der Organisation des Anti-AfD-Aufmarsches am heutigen 16. Februar zu tun hat, wird eines Besseren bzw. Schlechteren belehrt.
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Obwohl das tiefrote Orga-Team die bürgerlichen Parteien von der Mitarbeit ausgrenzte, indem es keine Redner von CDU und FDP zuließ, worauf die CDU ihre Teilnahme an der Kundgebung „gegen rechts“ absagte, bleiben die kirchlichen Stellen stur bei ihren Aufrufen zugunsten der – von der linksradikalen Antifa-beeinflußten – Demonstration.
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Warum schließen Sie sich hierbei nicht den Christdemokraten an und steigen ebenfalls aus?
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Wie das Bistumsblatt „Kirche und Leben“ online mitteilt, hat u.a. der BDKJ (Bund der dt. kath. Jugend) seine Mitglieder zur Teilnahme aufgerufen, was freilich bei diesem – schon längst von den 68ern geprägten – Verband wenig erstaunt.
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Doch die Freude ist groß, denn es heißt weiter: „Die Caritas im Bistum Münster kam heute hinzu: Sie ermutigt unter dem Motto „Wir stehen auf“ ihre Mitarbeitenden zur Teilnahme an der Demonstration.“
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Unerwähnt bleibt in dem Bericht, daß auch das bischöfliche Ordinariat seinen Mitarbeitern
ausdrücklich die Teilnahme nahelegt (die Bistumsverwaltung zählt ca 530 Angestellte).
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Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp, quasi die „rechte Hand“ von Bischof Felix Genn, schreibt an seine „Kolleginnen und Kollegen“: „Wir möchten als Katholische Kirche im Bistum Münster dabei sein und mit den Vielen zusammen ein Zeichen setzen, unsere Stimme erheben, wenn Menschen bedroht, angegriffen oder diskriminiert werden. Wir stehen als Christinnen und Christen auf gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Hass und Ablehnung.“
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Wenn allerdings nicht allein den Besuchern des AfD-Neujahrsempfangs „Ablehnung“ entgegenschlägt, sondern sogar CDU- und FDP-Vertretern, denen das Wort verweigert wird, ist das offenbar in Ordnung?
Auch von dem vor allem in linken Kreisen kursierenden Antisemitismus und Israelfeindlichkeit hat der Herr Generalvikar anscheinend noch nichts mitbekommen?
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Für Dr. Winterkamp scheint es zudem sehr wichtig zu sein, daß seine Angestellten das Bistums-Logo zur Demo mitnehmen, worum er sie ausdrücklich bittet.
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Weiter heißt es in dem Rundschreiben, wer „gemeinsam dieses Zeichen setzen“ wolle, sei „herzlich eingeladen“, an dem Ökumenischen Friedensgebet des ACK und danach an der Demonstration „für Menschlichkeit und Demokratie“ teilzunehmen.
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Diese tolle „Demokratie“ sieht dort in Wirklichkeit so aus, daß Rednern von CDU und FDP das Wort verweigert wird, weil die Organisationsleitung derart ultralinks aufgestellt ist, daß man sogar bürgerliche Parteienvertreter ausgrenzt, denn das ist klar: Alles, was „rechts“ von links steht, ist „igitt“ und damit zu canceln.
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Der deutschjüdische Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn schreibt auf seiner Homepage kritisch hinsichtlich diverser Demo-gegen-rechts-Betreiber in Deutschland: „Mit „rechts“ haben manche Organisatoren und Demonstranten nicht nur die AfD gemeint, sondern auch CDU/CSU und FDP“ und er findet dies „inakzeptabel“.
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9 Antworten
@nie: Danke für den Hinweis !
https://www.youtube.com/watch?v=t-SPuU1xtsg
Dr. Maaßen: Das Narrenschiff sinkt! Aschermittwochrede
Gründung der Werteunion morgen, 17.2.24.
F A S T E N AUFRUFE IN ZEITEN DES KLIMAWANDELS –
PRÜFE DEIN ÖKOLOGISCHES GEWISSEN, UMWELTSÜNDER !
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/klimafasten-evengelische-kirchen/ Katholiken sind auch dabei !
https://klimafasten.de/
„Zum „Klimafasten“, vom 14. Februar bis zum 30. März 2024, laden wir, eine kirchliche Initiative von 24 evangelischen und katholischen Partner*innen, dazu ein, den Klimaschutz ins Zentrum der Fastenzeit zu stellen… Lass uns achtsam mit Gottes Schöpfung umgehen und einen verantwortungsvollen, klimagerechten Lebensstil entdecken und fortführen…Ganz nach dem Motto: “So viel du brauchst …”
Tichys:
„Anstatt auf niedrigschwelligen Verzicht ( früher: 30 min Handy-Verzicht) setzt man nun auf eine volle Breitseite Schuldgefühle und bedient sich dafür – wie könnte es anders sein? – der Ursünde des 21. Jahrhunderts: des Klimas. „Klimafasten“ nennt sich der Aufruf unter dem Motto „So viel du brauchst…“, eine ökumenische Initiative 24 evangelischer Landeskirchen, Bistümer und Diözesanräte..
Wer braucht schon Christus, wenn man Klimasozialismus hat?
Die Einladung der Initiatoren zielt darauf ab, „zu erleben und zu erfahren, was für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung und die Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit notwendig ist“. .. Die Kirche lässt sich doch schon längst nicht mehr von der Lehre Christi davon abhalten, ihren eigenen sozialistischen Wunschträumen nachzueifern.
Einen genaueren Überblick über diese Träume findet man auf der dazugehörigen Webseite Klimafasten.de.
Für jede der 7 Fastenwochen gibt es ein eigenes Thema und eine Anleitung, wie das Fasten auszusehen habe. Woche 5, zum Beispiel, hat das Thema „Finanzen und Politik“ und beginnt mit der Gewissenserforschung, ob „mein Geld in Kohle- und Atomkraft investiert“ wird, oder ob man „mit meinem Gesparten Windanlagen und Projekte, die Klimagerechtigkeit fördern“ unterstütze.
Ein Bibelzitat sucht man da vergeblich, stattdessen findet man einen Spruch von Eleanor Roosevelt. Und es gibt sogar eine Bullet-Point-Liste mit Handlungsaufforderungen, darunter Perlen
WIE:
— überprüfe ich, ob meine Bank nachhaltig ist: Arbeitet sie transparent, schließt sie klimaschädigende Branchen aus und fördert nachhaltige Branchen?
— checke ich meine Investitionen und Fonds: Welche Anlageversprechen sind fundiert und welche Greenwashing?
— prüfe ich, ob ich lokale und regionale Klimaschutzprojekte finanziell unterstützen kann, z. B. Energiegenossenschaften, Bürgersolarprojekte, Energiesparvorhaben.
— schreibe ich einen Brief an meine*n Bürgermeister*in oder die Lokalzeitung und fordere mehr aktiven Klimaschutz ein.
— recherchiere ich, welche Umwelt-Gruppen es in meiner Nähe gibt und gehe zu einem Kennenlern-Treffen.
— plane ich meine Teilnahme bei der nächste Klimademo ein.
.. zeichnet sich ein analoges Bild einer Kirche, die willentlich jeglichen Eigenanspruch auf gesellschaftliche Relevanz zugunsten politischer Trittbrettfahrerei aufgegeben hat.“
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Bleibt noch eine Eingabe nach Rom, endlich BIBEL UND KATECHISMUS NEBST BEICHTKATALOG KLIMAFREUNDLICH UMZUSCHREIBEN, vielleicht ist, wie bei Laudate Deum, wieder ein Herr vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung oder der Umwelthilfe so freundlich, die Endredaktion zu übernehmen ?
Oder gleich der nette ältere Herr aus Davos, denn das Fasten-Motto: „Soviel du brauchst“, klingt es nicht wie ein Echo von Klaus Schwabs Verheißung: „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“ ??
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Es ist schrecklich, wenn die Hirten, statt die Herde zu schützen,
MIT DEN WÖLFEN HEULEN ( Oder tanzen, wie Gabriele Kuby im Blick auf den Synodalen Weg formuliert, im Buch mit dem doch hoffnungstiftenden Titel: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde“…)
Wie schrieb ich schon vor ein paar Tagen? Wir befinden uns im Sinkflug, ob jemand das richtige Ruder finden, damit wir nicht abstürzen??? Zweifel sind erlaubt!!!
Hat doch einen Schuss nicht gehört!
Wie kommt das Ordinariat dazu, seinen 530 Angestellten eine Teilnahme an dieser Veranstaltung zu empfehlen?
Wozu sind 530 Angestellte gut, wenn, offen sichtbar, nicht mehr als Verwirrung unterstützt wird, wenn man damit die eigenen Grundlagen unterhöhlt; 530, das hat eine Aussagekraft !
Oder ist nur der Kopf nicht klar?
Weiter zum nächsten:
Wie kommt eine Wohltätigkeitsorganisation dazu, heißt „Caritas“, eine Teilnahme an einer mehr als zweifelhaften Veranstaltung zu empfehlun, wo eher Hass geschürt wird? (Immer dienstbereit natürlich.)
Liegt das vielleicht auch nur am Kopf?
Ein Bericht aus dem Bistum Münster, doch in welchem Bistum ist es besser. sicher nicht im Bistum Augsburg, wo sich (wie berichtet) der Bischof zu den linksversifften Demos hingezogen fühlt, um angeblich die Demokratie zu retten, Demos, welche gerade von denen missbraucht werden, wo gegen Rechts demonstrieren heißt, mit den Wölfen heulen,
Primitiver geht nicht. Pilatus sprach zum Volk ich finde keine Schuld an ihm und trotzdem schreit der Pöbel Ans Kreuz mit ihm, dann so Pilatus, nehmt ihn halt und kreuzigt ihn. Was sind das für Hirten , die mit den Wölfen heulen und ihre Gläubigen zur Teilnahme an den linksversifften Demos auch noch animieren.
„NIE WIEDER IST JETZT !“
DAS Motto ist berechtigt, nur anders, als die aufrechten Demokraten es wahrhaben wollen, die sich anschicken, mit absolut undemokratischen Zensur-, Kontroll- und Disziplinierungsmassnahmen „IHRE“ Art Demokratie durchzusetzen,
nicht DIE Demokratie.
Ihre Sorge gilt dem Machterhalt.
In vergangenen Legislaturperioden sind Politiker aus weit geringeren Anlässen zurückgetreten, als sie die bisherigen Enthüllungen geboten hätten (zB Habeck, Filz und Vetternwirtschaft, Scholz Skandal-Demenz, Lauterbachs katastrophale Fehleinschätzungen, Baerbocks blamable Auslandsauftritte etc etc).
Übergriffe amtlicher Befugnisse sind an der Tagesordnung,
herausragend bei Bundespräsident Steinmeier und Verfassungsschutzpräsident Haldenwang, traulich verbündet im Kampf gegen die angeblich größte Gefahr von Rechts.
Probleme der wachsenden Kriminalität infolge ungebremster Migration, auch des Antisemitismus der vorwiegend islamisch sozialisierten jungen Einwanderer , Gewalt von Links werden weder thematisiert geschweige denn gelöst.
Grundrechte werden ausgehebelt, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit geopfert, ein Gespinst manipulativer Lügen der Wahrheit vorgezogen – auf dem Weg zu einem totalitären, scheindemokratischen Herrschaftssystem mit feudalistischen Zügen.
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Wie werden künftige Generationen auf diese Zeit blicken ?
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Gibt es eigentlich Proteste der Merz /Söder CDU/CSU gegen die unsäglichen Pläne von Paus und Faeser zur Einschränkung der Meinungsfreiheit ?
Jeder Christ nennt sich nach dem, der die Wahrheit in Person ist.
Also sollten alle Christen nach der Wahrheit recherchieren, sich informieren und andere aufklären.
Die Wahrheit wird uns frei machen. Lüge führt u.a. in den Totalitarismus.
In Matth. 7,12 fasst Jesus das Gesetz und die Propheten zusammen. Wir sollen andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=t-SPuU1xtsg
Dr. Maaßen: Das Narrenschiff sinkt! Aschermittwochrede
Meine Zustimmung.
Danke!
Den Ultralinken, wozu die Antifa sich zählt, beizustehen, ist in meinen Augen eine Sünde. Winterkamp hat es wohl noch nicht begriffen , was in der Stadt Münster sich tummelt. Nun wenn man in einer kirchlichen Blase lebt, kann so etwas passieren, daß man politischen Irrgeistern beisteht.
Glaubt Winterkamp, diese linken Organisationen stehen für den Glauben?
Der Synodale Weg, den das Bistum beschreiten will, geht ebenfalls in die linke Ecke.
Ich bin auch gegen Antisemitismus, für Demokratie.
AfD ist eine Partei, die mittlerweile 20 Prozent der Bürger als wählbar halten. Das ist Demokratie, Herr Winterkamp.
Eine Story aus meinem Leben.
Wir wohnten in einem Haus der Kirche, haben eine behinderte Tochter, die täglich gefördert werden musste.
Ein junger kerngesunder Kaplan, 26 Jahre, sollte diese Wohnung bekommen, weil er die Treppe in die 1. oder 2. Etage nicht laufen möchte oder wollte. Ich habe nie die Gelegenheit bekommen, den Kaplan mal persönlich zu sprechen.
Mindestens 2 Jahre haben wir auf uns aufmerksam gemacht und die Situation im Bistum MS vorgetragen. Man teilte uns immer wieder beinhart mit, daß wir auch mit einer behinderten Tochter ausziehen könnten. Andere müssen auch umziehen.
Der Jurist beriet uns dahingehend, durchzuhalten, weil er eine 80% ige Chance sähe , dass wir im Recht sind.
Wir konnten wohnen bleiben und drei Jahre später wurde das Haus veräußert.
Viele Gemeindemitglieder boten sich an, dem Kaplan in der Nähe der Kirche eine Wohnung zu geben, damit wir wohnen bleiben konnten.
Er ist dann bei einer älteren Dame gegenüber der Kirche untergekommen. Ich habe diesen Leuten vergeben und bleibe der Kirche treu.
Aufmerksam durchs Leben gehen ist sehr wichtig. Jeder kann mal einen Fehler machen, aber man darf nicht drin verharren.
Günstige Gelegenheit nutzen, wie in dem Beispiel der CDU in MS.