Greta Thunberg mitten unter den Israelfeinden
Auf der Titelseite der „Jüdischen Allgemeinen“, die der Zentralrat der Juden in Deutschland herausbringt, schreibt Daniel Killy in der aktuellen Ausgabe vom 16. Mai 2024 über den diesjährigen ESC (Eurovision Song Contest) unter dem Titel „Wettbewerb der Hoffnung“.
Zunächst geriet das Festival zu einem „Tribunal des Hasses“ angesichts israelfeindlicher Proteste und Störaktionen in Malmö, wie der Autor darlegt:
„Greta Thunberg demonstrierte für Hamas-Chef Sinwar, Sprechchöre forderten die Deportation von Juden zurück nach Polen.“
Doch damit nicht genug: „Israels Vertreterin Eden Golan stand praktisch unter Hausarrest wegen der vielfältigen Drohungen gegen die 20-jährige Sängerin. Selbst bei ihrem Auftritt wurde sie teils ausgebuht.„
Aber dann kam die überraschende Wende: Bei der Jury erhielt Israel immerhin den 12. Platz, ein Achtungserfolg. Doch das, was danach bei der Publikumsabstimmung geschah, war ganz enorm, so der Verfasser weiter:
„Unfassbare 323 Punkte gab es von den Menschen in Europa und Australien für Israel. Das war der zweitbeste Wert beim Televoting. In Deutschland und der Schweiz lag Israel bei den Zuschauern auf Platz eins, in Österreich auf Platz zwei.“
3 Antworten
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251589508/Nakba-Tag-Palaestina-Demo-zieht-durch-Berlin-Teilnehmer-zeigen-Zeichen-zur-Hamas-Unterstuetzung.html
Und auch hier zogen die Juden-und Israelhasser wieder durch
Berlin. Schickt dieses Pack endlich Richtung Iran oder Saudi-
Arabien. Dort gehören die hin. Oder in eins der anderen islamischen
Länder, dort können sie krakelen.
Die Kultur sollte sich möglichst von der Politik fernhalten, damit sie frei ist. Leider aber ist es anders, gerade beim ESC.
Wie man doch ein Gesinge und Gehopse überbewerten kann! Wie ermahnte Angelus Silesius schon vor rd. 400 Jahren? Mensch werde wesentlich!