Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch vier Gesetzentwürfe des Bundesministeriums des Innern verabschiedet. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Stephan Mayer:
„Wir begrüßen die Verabschiedung der Gesetzesentwürfe ausdrücklich. Gerade der furchtbare terroristische Anschlag vom vergangenen Montag hat erneut gezeigt, wie wichtig die Videoüberwachung neuralgischer öffentlicher Räume ist; ihr Ausbau sorgt dafür, dass die Polizei bei der Fahndung nicht mehr Privatleute um ihre Aufnahmen bitten muss, wie es bisher häufig der Fall ist.
Die Überarbeitung des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes gewährt dem Bundesamt für Verfassungsschutz mehr Befugnisse bei der Überprüfung von Bewerbern, was – dies hat der Fall des mutmaßlichen Islamisten in den eigenen Reihen unlängst unter Beweis gestellt – dringend erforderlich ist.
Die Regelungen zur Gesichtsverhüllung werden zudem dafür sorgen, dass Staatsdiener weiterhin als solche erkennbar bleiben; dies ist in der Kommunikation zwischen Staat und Bürger unerlässlich.
Die Innenpolitiker der CDU/CSU-Fraktion werden sich im Bundestag für eine zügige Verabschiedung der Gesetzentwürfe einsetzen!“
2 Antworten
Da werden sie aber mit den Grünen zu kämpfen haben, die ihre Persönlichkeitsrechte verletzt sehen, aber im gleichen Atemzug eine Internetpolizei fordern, damit sie die Meinungen der Bürger kontrollieren können. Es ist natürlich richtig, wenn es sich nur um eine Internetpolizei handelt, die Verbrechen aufklärt, aber doch nicht um friedliebende Bürger auszuspähen, wie es die Grünen vermutlich gerne hätten. Im Angesicht des wachsenden Terrors und der eskalierenden Gewalt ist es leider erforderlich und warum sollte der Bürger ohne kriminelle Energie sich davor fürchten.
Hat dies auf WENEZIA™ – Weidens neue Mitte! rebloggt.