Laut Weltgesundheitsorganisation WHO werden derzeit 48 Impfstoffkandidaten getestet. 146 weitere befinden sich in der vorklinischen Phase. Mindestens acht von ihnen wurden unter Verwendung von Zell-Linien abgetriebener Kinder hergestellt.
Das berichtet die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ unter Berufung auf eine Übersicht des Charlotte-Lozier-Instituts in Arlington (US-Bundestaat Washington) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Laut Institut kamen bei weiteren acht Impfstoffkandidaten die Zelllinien abgetriebener Kinder zwar nicht bei der Herstellung zum Einsatz, wohl aber seien diese Impfstoffkandidaten anschließend auch an Zelllinien abgetriebener Kinder getestet worden.
Letzteres gelte auch für die derzeit am weitesten fortgeschrittenen Impfstoffkandidaten: Die beiden sogenannten mRNA-Impfstoffe: mRNA-1273 der US-amerikanischen Biotechnologiefirma Moderna und BNT162b2, die eine Frucht der Kooperation des Mainzer Unternehmen Biontech mit dem US-amerikanischen Pharmakonzern Pfizer ist.
Quelle: ALFA-Newsletter
Eine Antwort
Das ist schrecklich. Wenn ein Impfstoff mithilfe von den Körpern abgetriebener Kinder hergestellt wird, kann man – zumindest streng genommen – sich nicht damit impfen lassen. Gott sei Dank ist das bei denen, die am weitesten fortgeschritten sind, nicht der Fall, sondern sie sind „nur“ an den Zelllinien abgetriebene Kinder getestet worden. Da könnte ich persönlich es verantworten, den Impfstoff zu empfangen, aber toll ist es trotzdem nicht.
Wo ist denn die Quelle? Auf der Homepage von Alfa habe ich nichts dazu gefunden…