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AfD kritisiert „wahltaktische“ Äußerungen der Bundeskanzlerin

Zu den jüngsten Ausführungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel über die AfD erklärt der stellv. Sprecher der AfD (Alternative für Deutschland), Alexander Gauland:

„Angela Merkel hat ein Problem. Auf der einen Seite gibt sie immer wieder die völlig undemokratische Losung aus, nicht mit der Alternative für Deutschland zu kommunizieren. Ein Unding, zumal es gerade zu den Eigenschaften eines demokratisch denkenden Menschen gehört, den Dialog mit jedermann zu führen. 032_29A

Auf der anderen Seite verkündet Frau Merkel, die Union werde sich die Themen der AfD zu eigen machen, damit diese möglichst bald eine geringere Rolle spiele. Bei diesem inhaltsleeren, rein wahltaktischen Äußerungen muss sich Frau Merkel die Frage gefallen lassen, warum sie sich die vernunftorientierten Themen der AfD nicht schon viel früher zu eigen gemacht hat. Schließlich erklärt sich ein großer Teil des Namens der AfD als Gegenstück zu Merkels angeblich alternativlose Politik.

Politik ist aber nie alternativlos; um Politik muss gestritten und gerungen werden. Genau das tut aber Frau Merkel nicht. Sie betäubt und beruhigt die Bürger, um ihre Macht zu wahren und ihre verirrte Eurorettungspolitik im Stillen weiterführen zu können.

Das erhöht die Wahlmüdigkeit der Deutschen wie zuletzt an der geringen Wahlbeteiligung in Sachsen zu beobachten war. Wenn aber die wahlmüden Deutschen wählen gehen, dann ist es immer stärker die AfD. Man muss sich nur einmal vorstellen, wie viel geringer die Wahlbeteiligung in Sachsen ausgefallen wäre, hätte sich die AfD nicht zur Wahl gestellt.“

Kommentare

Eine Antwort

  1. Ich dachte, Parteien können sich ihre Koalitionspartner frei aussuchen. Was ist daran „undemokratisch“, nicht mit der AfD koalieren zu wollen? War die jahrelange Weigerung aller Parteien, nicht mit der „Linken“ (damals noch PDS) zu paktieren, auch „undemokratisch“?

    Ja, die Äußerungen Angela Merkels sind Wahltaktik. Allerdings ist es in einer von Parteien dominierten Demokratie eben Sitte oder Unsitte, sein Programm dorthin auszurichten, wo Stimmen zu erwarten sind. Viele Christen rufen dazu auf, sich bei der AfD mehr Gehör zu verschaffen, damit die AfD sich mehr an (evangelikalen) Christen ausrichtet.

    Wie Herr Gauland sich so sicher sein kann, dass ohne AfD die Wahlbeteiligung wesentlich niedriger ausgefallen wäre, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Zustimmen muss ich allerdings, dass dieses „alternativlose“ Gerede Angela Merkels Schwachsinn ist und wohl zur Einlullung der Leute dient, damit sie sich möglichst gar keine Gedanken machen, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gäbe.

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