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AfD-Sprecher Bernd Lucke fordert Solidarität gegen Attacken von Linksextremen

Angesichts der anhaltenden Übergriffe im Europawahlkampf hat AfD-Chef Bernd Lucke die anderen Parteien aufgefordert, sich schützend vor seine Partei zu stellen. be2004_38_551

Das Ausmaß der „undemokratischen Angriffe“ auf Wahlplakate, Kundgebungen und Mitglieder der „Alternative für Deutschland“ sei erschütternd und beeinträchtige den Wahlkampf massiv, sagte Lucke am vergangenen Mittwoch in Berlin.

Er bedaure, daß sich bisher weder Bundespräsident Joachim Gauck noch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zu den Übergriffen, die das demokratische Klima in Deutschland schädigten, geäußert hätten.

Bislang wurden nach Angaben der AfD deutschlandweit rund 35 Prozent der 220.000 aufgestellten kleineren Plakate und 40 Prozent der 1.400 sog. „Großflächen“ zerstört. „Das ergibt nach heutigem Stand hochgerechnet einen Schaden von rund 361.800 Euro“, rechnete AfD-Pressesprecher Christian Lüth vor.

„Besonders in Universitätsstädten betragen die Verluste bis zu hundert Prozent“, berichtete Lucke.

Quelle: www.jungefreiheit.de

Kommentare

6 Antworten

  1. „Besonders in Universitätsstädten…“
    Ja, da ist das neue „Proletariat“: die Früchte einer „neuzeitlichen Pädagogik“…

    Jefferson (einer der Gründerväter der USA) sagte mehrmals: „Ohne intellektuelle Aristokratie kann keine freie Gesellschaft existieren…“
    Die „Aristoi“ (= die Besten) fehlen uns, je mehr unsere Schulen vom Staat kontrolliert und von Banausen geführt werden.

    Was kann man dagegen tun? Privatschulen gründen und unterstützen, „Home-schooling“ legalisieren — und, wenn möglich, im Ausland studieren!

    1. Ich habe auch große Vorbehalte gegenüber immer neuen pädagogischen Konzepten und gegen diese angebliche „Erziehung zu selbständigem Denken“ ganz besonders; jedoch hat das mit „Proletariat“ nicht viel zu tun, bzw. ist das kein neues Phänomen. Oder wie waren die Studenten z.B. im 19. Jhd. denn so?

      Studenten sind in der Mehrzahl „gegen“ die „Etablierten“ eingestellt, das war (fast) immer so und ist auch nicht so schlimm. Es ist das Vorrecht der Jugend. Nicht dass ich das Abreißen von Wahlplakaten so toll fände, aber man muss daraus auch keine weit reichenden Schlüsse ziehen.

      Übrigens: Im Ausland soll alles so viel besser sein? In welchem denn?

  2. Na ja, toll ist es nicht, dass die Plakate oft abgerissen werden. Allerdings weiß ich nicht, wie viele Plakate der anderen Seite des Spektrums – sprich der „Linken“ – abgerissen werden.

    Außerdem habe ich vor Kurzem ein AfD-Plakat gesehen mit der Aufschrift „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ – das ist fast wortgleich einem NPD-Plakat!
    Da muss man sich natürlich nicht wundern, wenn man von manchen Leuten an einem bestimmten Platz verortet wird und die Reaktionen entsprechend ausfallen.

    Bei tätlichen Angriffen gegenüber Menschen hört natürlich jeglicher „Spaß“ auf, das ist klar…

    1. Guten Tag,
      hier in der Großstadt Münster sah ich viele beschädigte AFD-Plakate, aber keines von der Linkspartei. Gäbe es diese ebenfalls im größeren Ausmaß, dann hätte die Linkspartei wohl darüber Klage geführt, wovon nichts bekannt ist.
      Sodann hört nicht erst bei „tätlichen Angriffen gegenüber Menschen“ der Spaß auf, sondern sehr wohl auch bei „Gewalt gegen Sachen“. Oder wollen Sie, daß jemand Ihr Eigentum beschädigt bzw. gar zerstört?
      Oder würde auch bei eigener Betroffenheit der Spaß etwa erst bei tätlichen Angriffen auf Ihre Person aufhören?
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Selbstverständlich möchte ich nicht, dass jemand mein Eigentum zerstört. Allerdings kann man Wahlplakate, die täglich Wind und Wetter ausgesetzt sind und nach der Wahl sowieso weggeworfen werden (wenn sich die Parteien mal dazu bequemen), kaum mit den Habseligkeiten von Privatpersonen vergleichen.

        1. Guten Tag,
          Eigentum bleibt Eigentum, ob es „Wind und Wetter“ ausgesetzt ist oder nicht. Wenn Sie einen Gartenzwerg in Ihrem Vorgarten aufstellen, bleibt er witterungsunabhängig Ihr Besitz. Selbstverständlich kann man Wahlplakate, die das Eigentum der jeweiligen Partei sind, grundsätzlich sehr wohl mit den „Habseligkeiten von Privatpersonen“ vergleichen. Auch Ihr Eigentum wird mitunter nach Bedarf „sowieso weggeworfen“, was nichts an Ihrem Besitzrecht ändert. Wer absichtliche Sachbeschädigungen vornimmt, vergreift sich am Eigentum anderer!
          Was das Entsorgen der Wahlplakate betrifft, so sind die jeweiligen Parteien zur Entsorgung verpflichtet (andernfalls kostet es sie nämlich Strafgebühren).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Kübe

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