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Berlin: Angehörige von Hamas-Geiseln durften nicht in den Reichstag

Verwandten der entführten Hamas-Geiseln ist wegen T-Shirts mit Fotos ihrer Angehörigen der Zutritt in das Reichstagsgebäude verwehrt worden. Sie hatten einen Termin beim CDU-Chef Friedrich Merz.

Die Israelis hätten die Kleidungsstücke „ausziehen oder umdrehen“ müssen, um in den Bundestag gelassen zu werden, sagte der CDU-Parlamentarier Jürgen Hardt der Bild-Zeitung. Dies sei „erniedrigend“ gewesen.

Der Sicherheitsdienst lehnte den Zutritt ab, weil die Hemden „politische Botschaften“ enthielten. Auf den T-Shirts stand auf Hebräisch und Englisch: „Bringt sie nach Hause“.

Hardt warf Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor, ihr Büro habe es in einer halben Stunde nicht geschafft, den „völlig überforderten Kräften an der Pforte auch nur eine Weisung zu erteilen“.

Hardt meinte: „Verzweifelte Hilferufe für eigene Verwandte in Todesgefahr sind keine politischen Botschaften, sondern Grundrechte“. Angehörige israelischer Geiseln sollten „ihre Würde nicht an der Pforte des Deutschen Bundestags aufgeben müssen“.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/wenn-geisel-angehoerige-nicht-in-den-bundestag-duerfen/

Kommentare

4 Antworten

  1. Eine Schande, kann ich da nur sagen. Friedrich Merz sollte die Angehörigen persönlich am Eingang empfangen, sofern im Gebäude anwesend und abkömmlich.

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