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Anschuldigungen gegen Limburger Bischof Tebartz-van Elst offenbar widerlegt

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS, das den Limburger Oberhirten bis zuletzt in primitiver Weise als „Protzbischof“ herabsetzte, am heutigen Sonntag online berichtet, haben sich die Vorwürfe gegen Bischof Tebartz-van Elst im wesentlichen nicht bestätigt. 1_0_745851
Das kirchenkritische Wochenmagazin beruft sich hierbei auf Informationen aus dem Vatikan.
Demnach sei „die von der Bischofskonferenz eingesetzte Prüfkommission zu dem Ergebnis gelangt, dass dem Bischof beim 31 Millionen Euro teuren Bau seiner Residenz weder Geldverschwendung noch das Übergehen von Kontrollgremien vorzuhalten sei.“
Das Dokument soll in den kommenden Tagen der Dt. Bischofskonferenz und danach der vatikanischen Bischofskongregation vorgelegt werden. Papst Franziskus entscheidet sodann, wie es mit dem Limburger Bischof weitergeht.
HINWEIS:
Wir haben die Anti-Tebartz-Kampagne in unserem CHRISTLICHEN FORUM bislang mit 68 Artikeln und Berichten kritisch beleuchtet: http://charismatismus.wordpress.com/category/causa-tebartz-v-elst-bischof/

Kommentare

6 Antworten

  1. Auf welchem Weg haben sie denn die Informaitonen erhalten ?
    Kamen die Informationen aus dem Vatikan oder wurden die Informationen aus dem
    Vatikan geholt ?
    In den heutigen Zeiten muß man doch diese Frage stellen, stimmts ?

  2. Mit wachem Interesse habe ich verfolgt, wie das „deutsche Volk“ sich in diesem Schauprozess amüsiert hat, um seine primitivsten Instinkte zu befriedigen. Was haben wir eigentlich aus unserer Geschichte gelernt? Wer ist hier menschlich „entartet“, der Bischof, die Presse oder der deutsche Bundesbürger? Die Antwort überlasse ich dem Leser.
    In unserer heutigen Zeit sind die kritischen Deutschen dafür bekannt, dass sie vorrangig Bio-Eier essen. Wie kommt es dann, dass ihnen im Fall Tebartz van Elst jedes faule Ei unserer Zeitungsenten gut genug war? Es waren ja schließlich nicht nur ein paar SPIEGEL-Eier …

  3. Danke für diesen prompten Bericht!
    Wir hatten letztlich kaum was Anderes erwartet, weil die Berichterstattung erkennbar eine Blase war. Aber was bleibt hängen? Die Sensation „Brot und Spiele“ hatte in der Bundesrepublik mal wieder einen großen Unterhaltungswert, denn die Presse hat weitaus mehr Geld verdient, als das „Protz-Projekt“ gekostet hat. Und was macht nun die Presse mit ihrem schmutzigen Geld?

  4. Das Dokument *wird* vorgelegt werden. D.h., es nicht noch gar nicht vorgelegt.
    Ich find’s ehrlich gesagt ein bisschen komisch, dass der „FOCUS“ schon wissen will, was drinsteht.

    1. Frau Küble weiß aber schon jetzt, dass der Herr Bischof nichts falsch gemacht hat?
      Es sei kein strafrechtlich relevantes Verhalten des Bischofs festgestellt worden sein. Das ist schön, aber darum geht es ja gar nicht. Denn das Strafrecht sanktioniert ja nicht jedes menschliche Fehlverhalten.
      Man wird sehen, was tatsächlich drin steht. Für entlastende Entwarnung dürfte es doch ein bisschen zu früh sein.

      1. Guten Tag,
        was soll das? – Erstens geht es hier nicht um einen Bericht von mir, sondern um eine FOCUS-Meldung, zweitens habe ich nirgends behauptet, der Bischof habe „nichts falsch gemacht“.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

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