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Auch wir haben mitgemacht beim großen Bauernprotest in Münster

Von Felizitas Küble

Heute Vormittag beteiligte ich mich – gemeinsam mit Freiherr Wilderich von Ketteler-Tinnen und seiner Frau, der Baronin Elisabeth  –   an der bundesweiten Demonstration der Landwirte.
.

Wir fuhren nach Münster-Nord:  Startpunkt für die Traktoren, LKWs und Transporterwagen von Handwerkern war die Straße Haus Uhlenkotten zwischen Gievenbeck und Nienberge bei Münster. Der Baron aus Tinnen „schmückte“ seinen VW-Bus mit politischen Slogans wie z.B.:

GLAUBE MIR AUCH UNSER LAND
BRAUCHT EINEN STARKEN BAUERNSTAND

ES IST KEIN STAND SO HOCH IM LAND
DASS ER NICHT LEBT VON BAUERNHAND.

HAT GREAT RESET SEIN WERK VERRICHTET
SIND DIE BAUERN SCHON VERNICHTET
AHNUNGSLOSE LEUTE
MACHEN UNS ZUR BEUTE
.
BILD: Direkt vor uns fuhr ein großer Traktor

.

Der Konvoi setzte sich erst um 9:30 Uhr in Bewegung. Bis dahin beteten wir im Auto den Rosenkranz für ein gutes Gelingen der Trecker-Demo.

Von der Steinfurter-Straße fuhren die Bauern und Spediteure, denen wir uns anschlossen, nach Münster und umkreisten quasi den Stadtkern in einer Rundreise über den Schloßplatz am Hauptbahnhof vorbei über den Bült zurück zu Haus Uhlenkotten.

Es verlief alles ruhig und problemlos, die Polizei gab zuverlässig Schutz und Geleit. 

Nach gut einer Stunde zurück am Startpunkt erfuhren wir, daß sich die Teilnehmer in Telgte  – einem Marienwallfahrtsort etwa 20 km östlich von Münster  – im Gewerbegebiet treffen können und dort am Raiffeisen-Markt etwas zu Essen bekommen.

Foto: BAUER mit Transparent: Niemand soll es je vergessen, wir Bauern sorgen für das Essen

Das Gelände war vollgeparkt mit Traktoren und es gab dort  –  von jungen Bauern organisiert –  eine gute Bratwurst (oder auch zwei). Ich ging hinterher durch die Männerreihen – einige Bäuerinnen waren auch dabei  –  und verteilte Marzipanstangen und Schokoladenkugeln, die von den Demonstranten gerne als kleiner „Nachtisch“ angenommen wurden.

Es ergab sich zudem eine gute Gelegenheit, noch einige Sprüche und Parolen, die großformatig an den Traktoren angebracht waren, zu fotografieren.

Fotos: Felizitas Küble

Kommentare

7 Antworten

  1. Erst mal ziehe ich den Hut vor denen, die die Bauernproteste friedlich unterstützen, denn diese Misswirtschaft einer von der Realität entrückten Politikergruppe kann so nicht weiter gehen, denn eine Bevölkerung will mit heimischen Nahrungsmitteln versorgt werden.
    Schon bin ich bei meinem historischen Lieblingsrebellen Thomas Müntzer, der gegen die Leibeigenschaft von Bauern und Handwerkern protestierte, wo der abgehobene Adel von jenen Steuern bis zum letzten Hemd quasi einforderte. Ohne seinen Mut und den seiner Mitstreiter im Bauernkrieg vor 500 Jahren, wofür er in Mühlhausen in Thüringen hingerichtet wurde, hätte sich wohl kaum die Abschaffung der Leibeigenschaft durchgesetzt.
    Die heutigen Probleme sind ähnlich durch Finanzspekulationen an Grund und Boden und ideologischer Spinnerei.
    Die ökologisch wirtschaftenden Kleinbauern hat man in Existenznot gebracht und es haben sich Finanzspekulanten über Bodenverwaltungsgesellschaften in deren Grund und Boden eingekauft.
    Wer hat sie nicht schon gesehen, die Plakate suche Land zum Pachten und da Mathematik als rassistisch verschrien ist, macht sich kaum einer in unserem Verblödungsschulsystem Gedanke darüber, warum unsere Lebensmittel so verteuert worden sind ud gerade die Finanzmafia in den Bodenverwaltungsgesellschaften treibt die Preise für die Pachten hoch, obwohl die pachtenden Bauern dort ihre Nahrungsgüter erzeugen.
    Dazu kommt die Mehrfach-Steuerbelastung für Sprit, wo die Speditionen den Preis ebenso auf unsere Lebensmittel draufschlagen müssen.
    Warum hat man eine Infrastruktur des Bahngüterverkehrs zerstört und subventioniert das noch, wo eh kaum eine Frau sich mehr mit der importierten Migrantenfolklore traut, per Bahn zu verreisen.
    Die Subventionen gehören dorthin, wo die Versorgung der Bevölkerung an Nahrungsmitteln sicher gestellt werden muss und nicht in Ideologieprojekte verplempert. Dies hat die DDR nach dem Volksaufstand 1953 wenigstens begriffen.
    Ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer, doch auch das sollte man sich bewusst machen, wir importieren bis zu 50 Prozent Obst und Gemüse aus dem Ausland mit zusätzlichen Kosten.
    Die politischen Anhänger der Schwab-Globalisierungssekte geht sogar so weit, Deutschland mit CETA, JEFTA in totale Abhängigkeit zu treiben, die ökologischen Schäden, wenn Rindfleisch nur noch aus Südamerika ran gekarrt werden muss durch aufwendige Transporte, ist diesen Armleuchtern auch egal.
    Während die Grünen Hysteriker den Furz der Kuh als Klimaschädling verteufeln und die Tierhaltung abschaffen wollen, setzt Dänemark auf die Tierhaltung mit mehrfachen Nutzen.
    Einmal als Fleischlieferant, Milchlieferant und die Kuhfladen als Futter für Biogasanlagen, die wesentlich effizientere Energieträger sind als das Gemüse, was wir als Futter für Biogasanlagen anbauen oder für die Spritpanscherei, obwohl uns der Preis für reinen Sprit abgegaunert wird.
    Es war die SPD Grüne Regierung Schröder, die viele Bauernhöfe mit gesunder Agrarwirtschaft platt gemacht hat für Massentierhaltung und damit die Probleme in den Ballungszentren verursacht hat.
    Mathematik war für die Grünen Schwätzer immer schon rassistisch, weshalb sie Planfeststellungsverfahren abgeschafft haben, um die Harmonie zwischen Ökonomie und Ökologie aufrecht zu erhalten.
    So sind auch im Naturschutzgesetz von 2000 noch gesunde Vorgaben enthalten, maximal 500 Tiere auf einem Areal, das haben sie großspurig in die Tonne entsorgt. Gülle ist ein natürliches Düngemittel für die Felder, doch durch diese politische Misswirtschaft und Abschaffung der Tierhaltung im großen Stil mussten Landwirte teuer künstlichen Dünger dazu kaufen. und heute mault man rum, obwohl die Politik diese Missstände verursacht hat.
    Die Grüne Borkenkäfer-Liebhaber-Partei hat mit dazu beigetragen, dass im Ober-Harz kaum noch ein Baum steht und damit die Oker erst als kleines Rinnsal in der trockenen Jahreszeit dahin plätschern lassen und in der jetzigen kalten Zeit mit viel Regen die Oker an die Kapazitätsgrenzen durch den fehlenden Wald, der als Wasserspeicher fungiert, lernten wir noch in der Grundschule, gebracht.
    Nun müssen die Menschen fürchten, dass der Oker-Staudamm bricht, weil der Wald fehlt. .

  2. ….Danke, schöne Aktion , großes Engagement, Teilnahme. Mehr davon.

    Haben satt von Gängelung mit Strafen, Vorgaben, Steuern, Regulierungen, dem unsäglichen Hochmut uns Bürgern gegenüber.

    In Kenntnis, wie Minister sich an / mit hart erarbeiteten Steuern schamlos bedienen. Friseure, Visagisten, Fotografen mit Bedienung von Hochglanz-Eitelkeiten.

    AM Baerbock , WM Habeck haben es zur Meisterleistung gebracht, suhlend im Glück von Bewunderung.

    Sind Ausdruck von Minderwertigkeits-Komplexen im Wissen ihrer eigenen totalen Inkompetenz vom Fach.

    So jedenfall – mit diesen Muppets – wird Deutschland immer weiter in die Insolvenz getreten . Unsere – meine – geschundenen Kollegen in der Fabrik (Produktion) sehen keine Zukunft mehr.

    Ein aufgedunsener, feiger Robert schlägt um sich, das wird nicht lustig.

  3. https://www.kyffnet.de/Geschichte/Bauernkrieg/bauernkrieg.html
    Geschichtliche „Perspektive“. Das war vor 500 bzw. 501 Jahren!
    Unterdrückung, Entrechtung, Ausbeutung von Menschen, auch aufgrund von Lügen und Ideologie, führt irgendwann zum „Aufstand“. Die Hartnäckigkeit der Politik, damals auch Geistlichkeit, ist stark.
    Zum Tod wird es heute nicht führen. Aber die PROPAGANDA geht stark gegen die Kritiker der „Klimakiller CO2“-Ideologie. Und gegen die Landwirtschaft, gegen das Essen von Fleisch, usw.
    Danke, liebe Felizitas Küble, für den interessanten Bericht.
    Ich war gestern in Bremen auch auf der Straße beobachtend und unterstützend dabei, mit meinem blauen Herz mit „Frieden“ darauf. Ich hatte einige gute Begegnungen und Gespräche. Es waren wirklich viele Traktoren aus allen Himmelsrichtungen in Bremen und belagerten die Straßen.
    Da die Stadt „rot-grün“ geführt ist, ist keine zu Verständnis aufrufende Berichterstattung zu erwarten. ….
    Die Hintergründe für den Protest sind schwerwiegend und dieser ist berechtigt und wichtig.
    NIE mit Gewalt, immer sachlich mit Inhalt und Argumenten.
    Herr, erbarme Dich.

  4. „HAT GREAT RESET SEIN WERK VERRICHTET
    SIND DIE BAUERN SCHON VERNICHTET
    AHNUNGSLOSE LEUTE
    MACHEN UNS ZUR BEUTE“

    Das hat mich sehr gefreut. Immer mehr Menschen fragen nach den Hintergründen und verstehen sie. Wenn die Bürger weltweit das verstanden haben, dass es hier um den Great Reset geht, lassen sie sich nicht mehr auseinanderdividieren.

    https://apolut.net/bedingungsloses-grundeinkommen-eine-gefaehrliche-falle-von-ernst-wolff/

    Sie lassen sich auch nicht mehr durch Trivialitäten oder auch Weltkrisen ablenken.

    Wir müssen die finanz- und globalpolitischen Hintergründe verstehen.

    Alles Ablenkung für ein neues Geldsystem:
    https://de.search.yahoo.com/yhs/search?hspart=trp&hsimp=yhs-001&type=Y149_F163_202167_081020&p=alles+ablenkung+f%C3%BCr+ein+neues+Geldystem

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/506543/Groesste-Krise-seit-hundert-Jahren-Jetzt-hilft-nur-noch-ein-radikaler-Schuldenschnitt

    https://www.youtube.com/watch?v=0o2wHC7Wrxg

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/510032/Der-Konzern-Sozialismus-kommt-Great-Reset-ist-das-Todesurteil-fuer-den-deutschen-Mittelstand

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505668/Die-neue-Weltmacht-Der-digital-finanzielle-Komplex

    https://apolut.net/bedingungsloses-grundeinkommen-eine-gefaehrliche-falle-von-ernst-wolff/

    Impulse zur Überwindung des Great Reset:

    https://www.youtube.com/watch?v=x-KVcNFJXzE
    Unser Grundgesetz nach Scheitern von Great Reset & Agenda 2030 – Die Zukunft der Politikerhaftung? Carlos Gebauer

    Andreas Popp: Warum der Great Reset scheitern muss
    https://www.youtube.com/watch?v=DgDc0BQpjD8

    Agenda 2030 der UNO und die kommende Weltregierung, Teile I und II
    https://www.youtube.com/watch?v=Uhh-RcpnhQE
    https://www.youtube.com/watch?v=O64ZwNuUJD8

  5. Bravo! Daumen hoch! – Kommentierte doch auf einer Seite ein Naiver und schimpfte, weil die Bauern zu viel Nitrate in die Erde brächten, und verlangte BESTRAFUNG der
    Bauern!! Er war Anhänger der Klimakleber!!! Man muss sich fragen, ob ihm nicht klar ist, dass er ohne Nahrung verhungern würde. Außerdem waren auch Handwerksberufe bei den Demonstranten, wie Maurer, Schreiner, also Häuslebauer.
    Diese Berufsstände sind für unsere GRUNDbedürfnisse Goldes wert. Wäre ich noch fitter, hätte ich mitdemonstriert!!!

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