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Berlin: Internet-Mobbing schwuler Aktivisten gegen junge Dummschwätzer

Von Felizitas Küble

Manche Zeitgenossen, vor allem junge Leute, gehen mit dem Internet bisweilen sehr leichtfertig um und verwechseln es pubertär mit einem Tagebuch oder Online-Stammtisch. Um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen, wird auf sorgfältige Ausdrucksweise bisweilen gerne verzichtet.  paragraph_300x3001

Zudem meinen einige von ihnen offenbar, das Netz sei ein rechtsfreier Raum, in welchem die Gesetze von Fairneß, Gesetz und Vernunft außer Kraft gesetzt sind. Diese Beobachtung machen wir vom CHRISTLICHEN FORUM mitunter auch im Leserkommentarbereich, wenngleich eher selten.

Deutliche Appelle für Toleranz und eine ordentliche Debattenkultur sind daher alles andere als überflüssig.

Was jedoch eine schwule Aktionsgruppe in Berlin betreibt, geht entschieden zu weit und erinnert an Mobbing, Meinungsdiktatur und Fanatismus.

David Berger kritisiert „gnadenlose Verfolgung“

Auch der homosexuell orientierte Philosoph und Publizist Dr. David Berger (siehe Foto) befaßt sich kritisch mit den zum Teil sehr rabiaten und verbissenen Methoden dieser Aktivisten, die soziale Netzwerke nach „homophoben Kommentaren“ durchsuchen. pressefotoberger11

Dabei bleibt es aber nicht, wie Dr. Berger berichtet, der insoweit von „gnadenloser Verfolgung“ schreibt:

„Die häufig sehr jungen Poster werden dann im Netz als „Vollpfosten des Tages“ präsentiert, dem Arbeitgeber gemeldet und angezeigt.“

Das fanatische Vorgehen dieser Initiative „Enaugh ist enough“ hat schon mehreren jungen Leuten ihren Ausbildungsplatz gekostet. Diese Mädchen und Jungen werden dadurch bestimmt nicht toleranter und dialogbereiter, im Gegenteil: deren Vorurteile werden sich zur Verbitterung steigern, zumindest innerlich.

Derartiges Cyber-Mobbing, eine solch verbissene Meinungsdiktatur kann zudem bestimmt nicht im Interesse fair denkender Homosexueller sein, sondern stachelt im Gegenteil zu Haß und Aggressionen an. Umso wichtiger ist es, daß schwule Persönlichkeiten sich von derart abseitigen Aktivitäten distanzieren.

Näheres dazu lesen Sie in dem ausführlichen Artikel „Hass mit Hass bekämpfen?“ von Dr. Berger auf der kulturpolitischen Webseite „Telepolis“: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45822/1.html

Zudem hier ein weiterer Bericht von Dr. Berger: http://www.gaystream.info/#!Die-Jagd-ohne-Gnade-geht-weiter/cjds/55e0132b0cf2de902a773235

Felizitas Küble leitet den katholischen KOMM-MIT-Verlag und das ökumenische Christoferuswerk eV in Münster

 

Kommentare

11 Antworten

  1. Super netter Versuch von euch scheinheiligen, austreten die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung den Tod wünschen Opfer zu machen. Wann legt ihr eigentlich endlich mal eure Scheinheiligkeit ab

    1. Guten Tag,
      aus unserem Artikel (das zeigt schon die Überschrift) geht die Ablehnung solch groben hompophoben Unfugs klar hervor. Der seriöse Weg, dagegen vorzugehen, ist eine Strafanzeige – und nicht eine Art von Selbstjustiz durch Wegmobben vom Ausbildungsplatz. Dadurch werden Irregeleitete wohl kaum besser.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Na, so ganz stimmt das aber auch nicht. Der Arbeitgeber wurde nie aufgefordert, die zu entlassen. Er wurde lediglich auf den Kommentar aufmerksam gemacht – richtigerweise, wie ich finde, denn wenn eine Altenpflegerin Mord androht kann das gefährlich sein. Der Arbeitgeber entschied sich daraufhin, sie zu entlassen – auch richtig, denn eine Person, die anderen Mord und Tod an den Hals wünscht, sollte keinesfalls in einer Position sein, in der Wohlbefinden und sogar Leben von anderen Menschen in ihrer Hand liegen. Es bestand für das Altenheim die Gefahr, dass sich die Menschen und ihre Familien sich mit so einer Mitarbeiterin nicht mehr wohlfühlen und wechseln möchten; und natürlich bestand für die Senioren die Gefahr, dass sie ihre Drohung wahr macht!
        Angenommen ein Mitarbeiter eines Flüchtlinsheims bringt im Internet Mordgedanken gegen die christliche Minderheit im Heim zum Ausdruck, darf man ihn dann unbehelligt da weitermachen lassen?
        Sprich: Sollte man wirklich Menschenleben riskieren, nur um nicht den Eindruck von „Selbstjustiz“ zu erwecken?

        1. Guten Tag,
          die Berliner Aktivistengruppe schreibt selber z.B. im Falle Max, der Arbeitgeber habe sich „gezwungen“ gesehen, den Jugendlichen bis auf weiteres zu entlassen. (Näheres siehe Artikel von Dr. Berger, zu dem wir verlinkt haben.)
          Aus unserem Beitrag geht schon eingangs klar hervor, daß das Internet kein „rechtsfreier Raum“ ist. Daher ist eine Strafanzeige in solchen Fällen richtig – und alles weitere ist Sache des Staates bzw. von Polizei/Staatsanwaltschaft und ggf. dem Jugendamt.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Hallo.
        Es kommt einem manchmal einfach so vor. Was Homosexualität betrifft, wenn ein Mensch doch ansonsten guten Willens ist, an andere denkt, wieso hat er dann die ferne Gottes verdient? Ich dachte Gott ist allmächtig, ich dachte vor Gott sind wir alle gleich? Die Liebe zwischen Frau und Frau und Mann und Mann unterscheidet sich in KEINSTER WEISSE zwischen der Liebe zwischen Mann und Frau.

        Und tut mir leid, Frau K. war Altenpflegerin! Wollen sie einen geliebten Menschen einem solchen „Wesen“ anvertrauen? Ich Sicher nicht, ich möchte meine liebe Großmutter in sichere Hände geben, wenn sie schon in ein Altenpflegeheim muss.

        Es ist sicher nicht okay, dass K. so übertrieben verfolgt wurde, aber mal bei ALLEM RESPEKT, sie hat es sich selbst zuzuschreiben. Es ist traurig, auch von Christen im Jahr 2015 immernoch sowas begegnen zu müssen, Hass wegen Sexueller Orientierung
        Da sollte man mal rechter gegen Pädophile oder Sodomiten vorgehen.

      3. Die Formulierung „Sich gezwungen sehen“ bedeutet aber noch lange nicht, dass tatsächlich Zwang bestand. Es ist sogar die ganz gewöhnliche Standardformel in Kündigungsschreiben: („Wir sehen uns leider gezwungen, das Arbeitsverhältnis aufzulösen“)
        Die Formulierung wird so auch in Mahnungen, Rechtsstreitigkeiten, „blauen Briefen“ oder schlicht im Gespräch verwendet.
        Zum Beispiel: Ich habe mich gezwungen gesehen, auf diesen Kommentar zu antworten, weil ich es oberflächlich fand, aufgrund einer ganz gewöhnlichen deutschen Redensart/Standartformel gleich Mobbing, Zwang, oder gar psychische Gewalt zu unterstellen. Persönlich dazu „gezwungen“ haben Sie, Frau Küble, mich dabei natürlich nicht.
        Ebenso hat der Arbeitgeber sich „gezwungen gesehen“, weil die Äußerungen seines Angestellten ein schlechtes Licht auf den Betrieb warfen und moralisch unvertretbar waren. Nicht weil jemand ihn körperlich, psychisch oder sonst irgendwie persönlich gezwungen hätte.

      4. Ach herje, DAS ist die Begründung? Ich habe selber insges. 9 Kündigungen ausgestellt (weg. Diebstahl, Belästigung, Betrug ‚Unfähigkeit‘) und habe in jeder einzelnen (!) davon „Wir sehen uns daher leider gezwungen, das bestehende Arbeitsverhältnis mit Ihnen zu beenden“ geschrieben. Suchen Sie 100 Kündigungen, in 95 davon wird dieser Satz stehen. Mindestens. Wer da gemobbt und gezwungen hat? Niemand.
        Es ist nur ein sprachlicher Trick, um die Verantwortung vom Betrieb wegzunehmen – von „Wir kündigen Ihnen“ zu „Wir wollen ja nicht, aber die Umstände/ihr Verhalten zwingt uns“. Das hat nichts, aber auch gar nichts, zu bedeuten. Eine leere Floskel.
        Also, statt verzweifelt nach Gründen zu suchen, die beiden Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern zu machen: Erkennen, dass die zwei es sich mit ihrer „Dummschwätzerei“ auch „unreflektierter, blinder Hass“ oder „widerwärtige Morddrohungen“ genannt, selber verdorben haben. Da ist niemand sonst dran schuld.

        1. Guten Tag,
          daß die Haß-Äußerungen rechtswidrig sind, weshalb eine Strafanzeige angebracht war, steht doch außer Frage. Allerdings hat jene Berliner Aktionsgruppe nicht aus einem Kündigungsschreiben zitiert, sondern selber (!) geschrieben, der Arbeitgeber habe sich gezwungen gesehen. Es geht hier allein um die Beurteilung von Methoden, denn die Tendenzen zur Selbstjustiz sollten keine Schule machen. Das ist offensichtlich auch das Anliegen von Dr. Berger.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Siehe zur Gender Ideologie und Gender Mainstreaming und Genderismus und der Homo-Ideologie als Sexkult und Porno und Pädophilie und Kindesmissbrauch und Zwangs- und Frühsexualisierung von Kinden teilweise schon in Kindergarten und Schule durch den Sexualkundeunterricht und zur Feminismus Ideologie und ideologischem Feminismus auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und den Internetauftritt von Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und die Soziologin Gabriele Kuby und die BüSo.

      http://www.gabriele-kuby.de

  2. Hey, diese „Dummschwätzerin“ war immerhin der Meinung, „Homosexuelle gehören alle getötet“. Und diese Person war Altenpflegerin. Wenn die rausgefunden hätte, das einer der Menschen, um die sie sich kümmern soll, oder einer aus deren Familie, homosexuell sind? Noch mal zur Erinnerung: Sie war für die Gesundheit von Menschen verantwortlich – ich hätte der meine Eltern nicht anvertraut, und wäre sofort gegangen, wenn ich erfahren hätte, dass so ein ‚Mensch‘ da arbeitet.

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