Der Vorsitzende der Berliner CDU-Fraktion, Florian GRAF, erklärt in einer Pressemitteilung:
„Mit der Umbenennung des Platzes vor dem Bundesministerium der Finanzen an der Ecke Wilhemstraße/Leipziger Straße, wie heute vom Senat beschlossen, geht ein jahrelanger Wunsch der CDU-Fraktion in Erfüllung:
Der Platz wird anlässlich des 60. Jahrestages am 17. Juni 2013 zukünftig den Namen „Platz des Volksaufstandes von 1953“ tragen. Wir freuen uns sehr darüber, denn die Umbenennung ehrt in besonderer Weise den Mut und die Entschlusskraft derjenigen Menschen, die am 17. Juni 1953 für ihre Rechte am Arbeitsplatz, aber gleichzeitig auch gegen das etablierte menschenrechtsunwürdige System der DDR auf die Straße gingen.
Diese Menschen haben unseren Respekt und unsere tiefe Anerkennung verdient. Ihr mutiger Aufstand und die Erinnerung an diesen 17. Juni 1953 blieb jahrzehntelang ein Stachel im Fleisch der SED-Diktatur. Und am Ende hatte diese Erinnerung auch einen entscheidenden Anteil an der Überwindung der Teilung:
Auch an diesem Platz wird deshalb der Ruf wach bleiben: „Wir sind das Volk, wir sind ein Volk“.“
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Eine Antwort
Dieser Name dürfte besser heissen: Platz des Volkes oder Platz des Friedens, ich finde diesen neuen Namen deprimierend und er ruft sicherlich bei manchen Menschen diese Erinnerungen immer wieder ins Gedächtnis. Wäre es nicht besser gewesen, die Betroffenen nach ihrer Meinung zu fragen und nicht wie immer ohne das Volk zu fragen. Haben denn immer die Parteien das Sagen.