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BVL-Chef Lohmann zur Agitation der Linkspartei gegen den „Marsch fürs Leben“

Seit vielen Jahren organisiert der BVL (Bundesverband Lebensrecht) den „Marsch für das Leben“ in Berlin, der sich gegen PICT0101Abtreibung und Euthanasie wendet.

Der katholische Publizist Martin Lohmann (siehe Foto) antwortete als BVL-Vorsitzender wie folgt auf die Frage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, wie der BVL es beurteile, daß die Linskpartei die Gegner des Lebensmarsches finanziert: 

„Es ist nicht wirklich überraschend, dass die Linkspartei viel Geld für Intoleranz und die Bereitschaft zum Töten von Menschen übrig hat. Denn mit Humanität und Menschenrechten haben die es bekanntlich nicht so sehr!

Sie reden zwar gerne darüber, aber mit den Inhalten dieser Begriffe stehen sie wohl auf Kriegsfuß. Doch das hat ja auch etwas mit der Tradition zu tun, aus der heraus sie sich offensichtlich nicht befreien und emanzipieren können oder wollen.

Immerhin war es ein gewisser Lenin, der bereits 1920 die Tötung noch nicht geborener Menschen legalisierte. Und nicht nur er hatte bekanntlich wenig Respekt vor dem Lebensrecht eines jeden Menschen.

Die Breschnews, Husaks, Gomulkas, Jaruselskis, Titos, Honeckers und andere Diktatoren hatten ebenfalls panische Angst vor dem Leben und vor Freiheit und Verantwortung. PICT0110

Und deshalb mussten sie  –  wie manche derjenigen, die auch heute noch aus der mentalen Gefangenschaft ihrer geistigen Umnachtung nicht herauskommen  –  den Menschen ausschließlich als Materie ansehen. Den Geist und die Seele, die beide nach Leben und Freiheit rufen, mussten sie schlichtweg ausklammern oder verbieten.

Dass eine Partei wie die Linke, die doch vorgibt, demokratisch sein zu wollen  –  oder ist das alles etwa nur Heuchelei?  –   Freiheit und Gewissen nicht schätzt und lieber die Intoleranz der Gegner des Lebens unterstützt, ist zwar wenig überraschend, aber erschreckend und entlarvend.

Denn wer Argumente und ein gutes Gewissen hat, der muss nicht in Intoleranz und Extremismus fliehen und sich hinter Radikalismus verstecken. Wer das volle Lebensrecht leugnet und sich durch die Logik des Lebens angegriffen fühlt, ist unsouverän und letztlich ein radikaler Extremist gegen Freiheit und Menschenwürde.

Schade, dass die Linke wohl nicht  f ü r  das Leben ist. Wer aber wirklich Humanität will, der fällt nicht zurück auf das menschen- und freiheitsverachtende Niveau von Lenin, Chruschtschow, Schiwkov, Honecker und Co.“

Kommentare

Eine Antwort

  1. Das Engagement Lohmanns in Ehren, und die Haltung der „Linken“ in Unehren. Aber mit Polemik kommt man nicht weiter.

    Wenn man seinem Gegner „geistige Umnachtung“ vorwirft, braucht man sich nicht wundern, wenn man von ihm nicht ernst genommen wird und er seinerseits den Dialog verweigert.

    Übrigens: Ob die kommunistischen Machthaber Angst vor dem Leben hatten, weiß ich nicht; aber das eigene Schicksal und das Leben im Mutterleib werden zwar im Deutschen mit dem gleichen Wort „Leben“ bezeichnet, diese beiden Sachverhalte können aber nicht 1:1 gleichgesetzt werden.

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