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CDU-Politikerin Pantel verläßt ihre Partei

Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel (siehe Foto) hat ihren Austritt aus der CDU verkündet. Die negativen Entwicklungen der letzten 15 Jahre in der CDU hätten ihre eine negative Bilanz aufgezeigt und den Entschluß zum Austritt reifen lassen, erklärte die 63jährige in einem Brief an CDU-Chef Friedrich Merz.

In dem Schreiben, das der „Jungen Freiheit“ vorliegt, erläutert sie ihre Gründe:

„Dazu beigetragen hat eine ihren Namen schon länger nicht mehr verdienende Familienpolitik, die kaum noch Wahlfreiheit für die Familien zuläßt und Erziehungs- und Sorgearbeit geringschätzt.

Unter der Regierungsverantwortung der CDU ist die innere und äußere Sicherheit unseres Landes in einem kaum verantwortbaren Maße vernachlässigt worden. Beginnend mit der Aussetzung der Wehrpflicht bis zu ,No Go Areas‘ in vielen Großstädten.

Kein Einwanderungsland der Welt verzichtet auf Grenzkontrollen und gibt Neuankömmlingen mit ungeklärtem Lebenslauf ein Bürgergeld und ähnliche Leistungen.“

Cannabis: CDU-geführte Länder stimmten nicht mit „Nein“

Ein weiterer Punkt für ihren Austritt sei die Enthaltung der CDU-geführten Bundesländer bei der Abstimmung zum Cannabisgesetz im Bundesrat gewesen. „Hier hätte die CDU alle Register ziehen müssen, um diese Art der Legalisierung aufzuhalten; aber auch hier hat die CDU ihre Chance vertan“, heißt es weiter.

Sodann kritisiert Pantel den Umgang der CDU mit dem ehem. Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen (siehe Foto):

„Konservative Positionen werden derzeit generell unter dem Verdacht einer AfD-Nähe abgehandelt und mit ausgrenzender, geringschätziger Bewertung abgekanzelt. Ein Höhepunkt dieser Entwicklung ist der Umgang mit Hans Georg Maaßen. Obwohl die Partei die gerichtliche Auseinandersetzung gegen ihn verloren hatte, hat sie keine Ruhe gegeben, ihn mit einem grundlosen Ausschlußverfahren immer weiter zu diskreditieren und das Verfahren gegen ihn in einer Revision weiter zu betreiben.“

Sylvia Pantel wurde 2013 sowie 2017 in Düsseldorf direkt in den Bundestag gewählt. Nachdem sie 2021 den Wiedereinzug verpaßte, engagierte sich die fünffache Mutter in der „Stiftung für Familienwerte“ und übernahm deren Geschäftsführung. Wegen ihrer Weigerung, sich von Maaßen zu distanzieren, stellten sich jedoch zuletzt mehrere Vertreter der Düsseldorfer CDU öffentlich gegen sie. 

Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/sylvia-pantel-tritt-aus-cdu-aus/

Fotos: Felizitas Küble, Michael Leh

Kommentare

7 Antworten

  1. Es braucht noch mehr solcher Beispiele von gestandenen Personen, damit andere CDU-Mitglieder, die eben solche Erfahrungen gemacht haben, nicht aus falscher Anhänglickeit an dieser Partei kleben bleiben, sondern woanders mit ihren Idealen neu einsteigen.

  2. Leserbrief mit Hinweisen zur Gender Ideologie des Genderismus – Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa!

    Es gibt noch zahlreiche andere Gender-Fachleute wie Judith Reisman und Christa Meves usw. Judith Reisman wies bespielsweise den beiden unseriösen Wissenschaftlern und Pädophilen Alfred Kinsey und John Money als Propagandisten der Pädophilie unseriöses Arbeiten und Betrug und Fälschungen von Statistiken und Interviews und Umfrageergebnisse nach. Auf dieses wissenschaftlich unsauber und unseriös und betrügerisch erstellte Daten-Material stützt sich bis heute die Gender Ideologin Judith Butler als Begründerin des Gender Mainstreaming, die darauf auch ihre Theorien des Genderismus aufbaute. Ebenso die deutsche Ideologin des radikalen Feminismus Alice Schwarzer mit ihrer Emma-Redaktion-Clique. Siehe auch deren Fernseh-Diskussion mit einer Feministin mit anderen Ansätzen, Esther Vilar, noch heute auf Video ansehbar.
    Auch befassen sich nun zahlreiche Wissenschaftler mit der Gender Ideologie Thematik.
    Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können.

    [Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Frau sind in dem Buch:

    „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über
    die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag
    Logos Editions, Ansbach, 2013 nachzulesen]

    Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien
    z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb
    der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent, Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa. [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung
    der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014, ISBN 978-3-9814303-9-4] und

    „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der
    Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach,
    2015:

    Moderne Gehirnforschung bestätigt die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau
    Veröffentlicht: 7. Dezember 2013 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik |Tags: Gehirnforschung, Gender-Mainstreaming, Geschlecht, Geschlechter, Männer, Pennsylvania, Prof. Spreng, Studie,Unterschiede | 5 Kommentare
    „Gott schuf sie als Mann und Frau“ – so heißt es im 1. Buch Moses (1,27) am Anfang der Bibel. Doch die Anhänger des „Gender-Mainstreaming“ bestreiten grundsätzliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. BILD0230
    Genderisten sind der Ansicht, dass die Verschiedenheit nur kulturell konstruiert ist. Gender steht aus ihrer Sicht für das „soziale“, angeblich von der Gesellschaft anerzogene Geschlecht. Was nur anerzogen sei, lasse sich auch umerziehen, so ihre These.
    Und diese vermeintliche Erkenntnis soll zur Grundlage aller gesellschaftlichen Entscheidungen und Prozesse gemacht werden (daher der Ausdruck „Mainstreaming“). Das bedeutet aus der Sicht der Genderforscher: Geschlechtsunterschiede müssen bis auf die unvermeidbaren Äußerlichkeiten eingeebnet werden.
    Studie aus USA widerspricht Gender-Thesen
    Doch eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Universität von Pennsylvania widerspricht den Theorien der Genderisten. Demnach „ticken“ Männer und Frauen im Gehirn unterschiedlich. Die Wissenschaftler in Philadelphia stellten fest, dass männliche Hirnhälften mehr Nervenbahnen aufweisen als weibliche. Dafür punktet das weibliche Denkorgan mit mehr Brücken zwischen den beiden Seiten. Dementsprechend verteilen sich Stärken und Schwächen der Geschlechter.
    Die Studie der Gehirnforschern beruht auf der Untersuchung von 949 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Wissenschaftlerin Madhura Ingalhalikar und ihr Team nutzten ein Verfahren, dass die Bewegung von Wassermolekülen im menschlichen Denkorgan sichtbar macht und so Rückschlüsse auf Zahl, Verlauf und Länge der Nervenfasern ermöglicht.
    Frauen sprachlich begabter, Männer räumlich
    So stellten die Forscher fest, dass Männer-Hirne offenbar für eine Kommunikation innerhalb der Hirnhälften optimiert seien. Eine frühere reine Verhaltensstudie mit deutlich mehr Probanden hatte ergeben, dass sich Frauen besser Wörter und Gesichter merken können, generell aufmerksamer sind und ein besseres soziales Erkenntnisvermögen haben. 120505288_BV_July und Mike
    Dafür konnten die Männer räumliche Informationen besser verarbeiten und Bewegungen besser koordinieren. Derartige Beobachtungen führten in Deutschland bereits zu Buchtiteln wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken.“
    Für den Gehirnforscher und bekennenden Christen Prof. Manfred Spreng aus Erlangen kommen die Feststellungen der Universität in Philadelphia nicht überraschend. Die Verschiedenheit der Geschlechter liege in der „Optimierungsabsicht“ des „genialen Schöpfer-Gottes“ begründet, sagte er auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
    Leidtragende des Genderwahns sind die Kinder
    Danach sollten sich Mann und Frau ergänzen. Wer sie gleichmachen wolle, „vergewaltige“ beide Geschöpfe. Die Leidtragenden seien die Kinder und Familien.
    Der hohe Anteil depressiver kranker Mädchen und Frauen in Schweden sieht er als Folge der konsequenten Gender-Erziehung an, die insbesondere Frauen ihrer Identität beraube. Frausein werde damit häufig nur auf das Äußerliche reduziert.
    Naturwissenschaftler in aller Welt sähen die Unterschiede der Geschlechter ähnlich wie er, so der emeritierte Professor, wollten sich aber nicht „politisch unkorrekt“ äußern. Er befürchtet, dass sich Gender-Anhänger von den empirischen Feststellungen der US-Studie nicht beeindrucken lassen: „Sie meinen, sie hätten die bessere Theorie.“
    Dr. Spreng arbeitet gerade an der vierten Auflage eines Buches zum Unterschied der Geschlechter, das im Januar erscheinen soll (Titel: „Vergewaltigung der sexuellen Identität“).Darin beschreibt der Professor zahlreiche neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die weder durch Erziehung, noch durch sozio-kulturelle Veränderungsbestrebungen überbrückbar seien.
    Ferner geht er auf die Gefährdung der Gehirnentwicklung von Kindern durch Gender-Mainstream-Aktivitäten ein.
    Quelle: http://www.idea.de

  3. Frau Pantel ist eine tapfere aktionsfähige Frau, von der man nur hoffen kann, daß sie andere mit ihrer Initiative ansteckt und in einer neuen politischen Heimat weiter ihre Wirkungsmacht fortsetzen kann. Die Art und Weise, wie die CDU seit Jahren die wichtige Familienpolitik vernachlässigt bzw. sabotiert indem sie es versäumt, diesbezüglich die Ampel anzuprangern, stinkt zum Himmel.

  4. Nun kann man nur hoffen und beten, dass diese tapfere Frau nicht den Weg in einer Splitterpartei geht, sondern der ebenso tapferen Erika Steinbach folgt. Während Wolfgang Bosbach aus dem „Berliner Kreis“ jetzt für schwarz-grün wirbt, ist es umso wichtiger, dass seine dortige Kollegin sich glasklar gegen diesen Kurs des Untergangs positioniert. Chapeau liebe Frau Pantel!

  5. Man muss sich immer fragen. Wem nützt die Politik, die gegen Familie und Bürger gemacht wird?

    Worum dreht es sich bei dieser ganzen Zerstörung in Gesellschaft , Wirtschaft und Politik?

    In wenigen Minuten werden im folgenden Video einige wesentliche Punkte dargestellt:

    https://www.youtube.com/watch?v=en1yng1yaCM
    Digitaler Euro kommt, Freiheit endet – Ernst Wolff im Gespräch mit Michael Mross von MMnewsTV

  6. Eine authentische Frau.
    Schon länger war Frau Pantel unzufrieden über die Familienpolitik der CDU.
    Sie spricht sich auf Parteitagen gegen die Abtreibung aus.

    Hoffentlich findet sie eine neue politische Heimat. Sie ist ja Hans Georg Maaßen wohlgesonnnen. Aber ob die Werteunion es überhaupt in den Bundestag schafft???

    AfD ist schon stark vertreten. Und bräuchte Personen wie Frau Pantel.

  7. Die Nachricht, daß Frau Pantel aus der CDU ausgetretenist, ist eine gute Nachricht. Und besonders beachtenswert ist, daß sie in der Begründung für ihren Schritt als erstes die Familienpolitik der CDU seit Merkel nennt. In der Tat ist die Schwächung der Rolle der Familien (neben der Entchristlichung) einer der fundamentalen Gründe für die vielfältigen Verfallserscheinungen unseres Landes: vom Niedergang unseres Bildungssystems über die Verrohung im gesellschaftlichen Umgang bis zum Genderschwachsinn. Es war die CDU-Familienministerin von der Leyen, die mit ihrer „Krippeninitiative“ entscheidend dazu beitrug, daß jetzt der Staat die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ (Scholz) weitgehend errungen hat.

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