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Charismatische Pfingstprediger in Nigeria schüren den Hexenglauben

Über 160 angeblich „verhexte“ Kinder in Nigeria nehmen derzeit die Hilfe des Verbands  „Child´s Right and Rehabilitation Network“ (CRARN) in Anspruch. Die 2003 gegründete Hilfsorganisation ist die einzige Anlaufstelle im Land, die sich speziell um vermeintlich „verhexte“ Kinder kümmert.
Aberglauben ist in Nigeria weit verbreitet, allerdings nicht nur bei animistischen Heiden, sondern auch in schwärmerisch-charismatischen Kreisen:
Viele Pfingstgemeinden schüren den Hexenglauben der Bevölkerung und reden den Eltern ein, ihre Kinder seien von „Dämonen“ besessen. Selbsternannte „Exorzisten“ lassen sich dann hoch bezahlen. Nicht selten werden die als „Hexen“ stigmatisierten Kinder von ihren eigenen Eltern  mißhandelt, ausgestoßen oder sogar getötet.
Quelle: Radio Vatikan / Fidesdienst

Kommentare

Eine Antwort

  1. David Signer: „Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“
    http://www.deutschlandfunk.de/david-signer-die-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in.730.de.html?dram:article_id=102350
    Ein interessantes Buch auch und gerade für Missionare in Afrika. Über die Wirksamkeit und Macht der schwarzen Magie und Hexerei in den afrikanischen Gesellschaften bis heute.
    Wie das alles durchdringende NEID-Gefühl der Mißgunst und Aberglauben und Passivität bis heute Fortschritte und Besserungen unmöglich machen und die Afrikaner sich selbst schaden.

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