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Christi Kreuzesopfer wird verdrängt: Medjugorje meldet Mirjanas jüngste „Privatbotschaft“ vom 2. April 2013

Heute enthielt der Newsletter des offiziösen „Medjugorje-Informationszentrums“ die sog. Privatbotschaft, die der Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo stets am zweiten Tag jeden Monats durch die „Madonna“ zuteil wird. Der Wallfahrtsort Medjugorje liegt in Bosnien-Herzegowina, die seit 1981 laufenden Erscheinungen sind kirchlich nicht anerkannt.

Nachdem Visionärin Mirjana zunächst Anfang der achtziger Jahre tägliche Erscheinungen der „Gospa“ (dortiger Bezeichnung Mariens) erhielt, nachdem ihr dabei angeblich zehn „Geheimnisse“ anvertraut wurden, erlebt sie nunmehr eigenen Angaben zufolge einmal monatlich himmlische „Einsprechungen“, wobei sie nur noch die Stimme der Gospa vernehmen kann, ohne ihre Gestalt zu sehen.

Nun folgt der volle Wortlaut der gestrigen „Botschaft“ (Hervorhebungen mit Linien durch uns):

„Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, im Geist eins zu sein mit meinem Sohn. Ich rufe euch auf, dass ihr durch das Gebet und durch die heilige Messe, wenn mein Sohn sich auf besondere Weise mit euch vereint, versucht, so wie Er zu sein: so dass ihr, wie Er, immer bereit seid, den Willen Gottes zu tun und nicht sucht, dass sich euer Wille erfülle. Denn, meine Kinder, durch den Willen Gottes seid ­ihr – existiert ihr, aber ohne den Willen Gottes seid ihr nichts. Ich als Mutter ersuche euch, dass ihr mit eurem Leben über die Herrlichkeit Gottes ­sprecht, denn auf diese Weise werdet ihr auch euch nach Seinem Willen verherrlichenmedia-372515-2

Zeigt allen Demut und Liebe zum Nächsten. Durch diese Demut und Liebe hat mein Sohn euch gerettet und euch den Weg zum Himmlischen Vater geöffnet. Ich bitte euch, den Weg zum Himmlischen Vater all jenen zu öffnen, die Ihn nicht kennen gelernt und ihr Herz nicht Seiner Liebe geöffnet haben. Mit eurem Leben öffnet den Weg all jenen, die noch im Suchen der Wahrheit umherirren. Meine Kinder, seid mir Apostel, die nicht umsonst gelebt haben. Vergesst nicht, ­dass ihr vor den Himmlischen Vater kommen und Ihm über euch erzählen werdet. Seid bereit! Von Neuem ermahne ich euch: Betet für jene, die mein Sohn berufen hat, deren Hände Er gesegnet hat und die Er euch geschenkt hat. Betet, betet, betet für eure Hirten. Ich danke euch.“

Hierzu stellen wir Folgendes fest:

1. Dieser Botschaftssermon klingt wie üblich reichlich fromm  –  das ist eben das sprachliche „Mäntelchen“ dieser Aussagen, die allerdings theologische bzw. spirituelle Fehler und „Schiefheiten“ enthalten, so etwa der Hinweis: „…denn auf diese Weise werdet ihr auch euch nach Seinem Willen verherrlichen.“ 

Das Wörtchen „denn“ liefert die Begründung für den vorhergehenden Satz, unser Leben solle über die Herrlichkeit Gottes sprechen  –  dies also deshalb, damit wir uns „auf diese Weise“ selber „verherrlichen“.  – Zwar heißt es „nach Seinem Willen“, aber die (Selbst-)Verherrlichung des Menschen ist eben  keineswegs der Wille des Höchsten.

2. Wohl um diese „verdächtige“ Schräglage zu kaschieren, ist im nächsten Satz sogleich von „Demut und Liebe zum Nächsten“ die Rede.  Es entsteht aber bei den nachfolgenden Aussagen erneut eine merkwürdige (Theo-)Logik:

Es wird nämlich zwar halbrichtig festgestellt, daß Christus uns durch „Demut und Liebe“ gerettet habe. Das klingt sehr fromm, verdrängt aber in Wirklichkeit das Kreuz, den Opfertod des HERRN, durch  d e n  ER uns erlöst hat.

Nachdem also das Kreuz aus dem Blickfeld verschwindet, wird auf derselben Ebene weitergeschwafelt:

Mehrfach wird dazu aufgefordert, anderen Menschen den Weg zu Gott-Vater zu „öffnen“, wogegen nichts einzuwenden wäre, wenn nicht zuvor in der „Botschaft“ gesagt worden wäre, durch „Liebe und Demut“ habe Christus den Weg zu Gott-Vater „geöffnet“:

Somit erscheint diese Weg-Öffnung Christi als auf  d e r s e l b e n  Ebene befindlich wie jene Weg-Öffnung durch uns, durch Menschen. Damit wird die Gottheit Christi und sein Opfertod scheinheilig und auf listige Weise verdrängt, denn offenbar geschieht diese „Weg-Öffnung“ zu Gott-Vater durch tugendhaftes Verhalten („Demut und Liebe“) sowohl seitens Christi wie auch seitens der Gläubigen.

Somit wird etwas  – freilich durchaus Wohlklingendes und Gutes  –  unangemessen stark in den Mittelpunkt gerückt, wodurch dem Leser nicht mehr aufleuchtet, daß Christi Kreuzesopfer allein uns das Tor zum Himmel und den Weg zum Vater geöffnet hat: „Niemand kann zum Vater kommen außer durch mich“, erklärte Christus glasklar!

3. Sodann ist der Gospa-Hinweis über unser persönliches Gericht nach dem Tod reichlich banal und pubertär, wonach wir Gott-Vater bei der Gelegenheit „etwas über uns erzählen werden“

Als ob dieser wichtigste und entscheidende Moment  –  wenn wir uns vor dem ewigen Richter verantworten müssen, wenn wir Rede und Antwort stehen sollen  –  ein lockeres, jenseitiges Plauderstündchen sei, bei dem wir Gott mal eben dies oder jenes über uns „erzählen“…

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

 

Kommentare

24 Antworten

  1. Die Botschaften von Medjugorje seit 1981 an sind ein reinstes, verworrenes Puzzlespiel, voll Irrtümer, Widersprüche und Halbwahrheiten. In der einen Botschaft eine halbe Wahrheit, nach drei, vier, fünf oder mehr Botschaft die nächste Hälfte, bei der dann wiederum die vorhergegangene Hälfte weggelassen wird.

    Frühjahr 2011 wollte ich die bis dahin existierenden Botschaften alle schön zu einem geordneten Gesamtbild zusammenfügen, und ich war wirklich geübt darin, weil ich mich etwas mehr als zwei Jahrzehnte lang mit Nostradamus‘ Puzzle-Prophezeiungen beschäftigt hatte. Aber Medjugorje übertrifft Nostradamus bei weiten. Es ist mir nicht einmal gelungen, einige Botschaften dauerhaft miteinander zu verknüpfen, weil schon in der anderen Botschaft, die die vorangegangene Botschaft mit demselben Thema ergänzte, schon wieder etwas neues hatte, das aber mit anderen eingefügten Botschafts-Puzzleteilen nicht in Einklang zu bringen war.

    Ich empfehle mal jedem Medjugorje-Anhänger das einmal auszuprobieren!

    Aber wozu dienen diese Botschaften dann, wenn man dieses Gestrüpp unmöglich entwirren kann und in eine Ordnung bringen kann?

    Man könnte nun sagen, es reiche immer die aktuelle Botschaft für die jeweilge Zeit aus! Das dachte ich auch mal. bis ich eben herausfand, dass die jeweiligen aktuellen Botschaften nur die halbe Wahrheit sagen. Gerade aufgrund dieser genannten Tatsache versuchte ich ja das Medjugorje-Puzzle zu sortieren, weil ja jede Botschaft für sich genommen unvollständig ist! Z.B. wird in einer der ersten Botschaften von 1981 von der „Erscheinung“ ausdrücklich gesagt: Versöhnt euch mit Gott, indem ihr betet, fastet und beichtet! Doch hier fehlt zur Versöhnung mit Gott noch etwas, das zentralste: Das Heilige Messopfer! Das nur als Beispiel!

    1. Damit nun kein Anhänger sagen kann, ich 1981 erfunden, so möchte ich mitteilen, dass es die Botschaft vom 26. Juni 1988 ist:

      „Friede, Friede, nur Friede; versöhnt euch! Nur Friede! Macht Frieden mit Gott, macht Frieden untereinander. Dazu müßt ihr glauben, beten, fasten und beichten.“

      Dass auch gerade das Heilige Messopfer nicht erwähnt ist, verwundert einen gläubigen doch Katholiken sehr!

      Wenn man aber meinen sollte, dass die Heilige Messe vom Übersetzer einfach vergessen wurde, da sage ich darauf: Die Botschaften sind zudem voller Irrlehren, und weil das so ist und die Anhänger so verliebt sind in diese „Erscheinung“, sagen sie, sie wären falsch übersetzt worden. Sind denn nur die Botschaften falsch übersetzt, die gemäß den Übersetzungen Irrlehren erhalten? Und wie glaubwürdig sind dann die Übersetzungen, in denen keine konkreten Irrlehren enthalten sind? Wie kann man diesen dann überhaupt noch trauen?

      Aber ich werde mal schauen, ob ich die Botschaften im Internet noch in der Originalsprache Kroatisch finde. Schließlich bin ich Kroate und kann das deshalb alles prüfen!

      Dann würde ich hier auch Beischeid geben!

      1. Jeder Mensch, egal welcher Religion und Nation soll zur Umkehr bereit sein, zu Gott zurückfinden, sich mit ihm versöhnen. Das kann jeder im stillen Kämmerchen machen und braucht dazu keiin Meßopfer. Was wäre das für ein Gott, der nicht ALLEN verzeiht, auch ohne Messe. Was hat Gott überhaupt mit der Kirche zu tun? Jesus Christus ist mit seiner Botschaft für alle Menschen gekommen, nicht nur für die Christen.

        Das Wort „Christus“ wird vor allem den Katholiken (bin ich selber auch) ungenügend erklärt. Jesus hat das Christuslicht (= Heilkraft, Christusbewußtsein, Urlicht, Jesuskind, LIEBE, etc.) auf die Erde gebracht, was vorher so nicht möglich war.
        Es gibt noch viel zu lernen, besonders für die Christen.

      2. Verehrter White!
        Das, was Sie da von sich geben, ist das, was sie sich selbst zusammenreimen!
        Den Christen aber interessiert nicht, was sich irgendwelche Menschen, ob Esoteriker oder sonst wer, da zusammenreimen, so wie es ihnen gerade passt, sondern was Christus angeordnet und eingeführt eingeführt hat. Während diese keinen Opferaltar haben, haben die Nachfolger Christi einen, so wie es im Hebräer-Brief heißt:

        „Wir haben einen Opferaltar, von dem zu essen (Hl. Kommunion) die kein Anrecht haben, die dem Zelte dienen!“ (Hebr. 13,10)

        Das Argument mit dem „stillen Kämmerchen“ kenne ich zur Genüge! Das ist nichts weiter als eine faule Ausrede! Die, die so reden, beten nicht einmal im „stillen Kämmerchen“, wobei das Kirchenkämmerchen ja auch schön still ist! Desweiteren ist zu sagen, dass Sie sich in der Heiligen Schrift nun überhaupt nicht auskennen. Jesus Christus, der Herr, ist auch in die Synagoge und in den Tempel geegangen, um dort zu beten. Auch die, die er zu seinen Aposteln ernannt hat, sind selbst nach der Ausgießung des Heiligen Geistes zum Gebet in den Tempel gegangen.
        Im übrigen: Verziehen werden uns unsere Todsünden nicht durch das hl. Messopfer, sondern durch das Sakrament der Beichte, so wie das Christus gemäßdem Johannes-Evangelium nach seiner Auferstehung eingesetzt hat.
        Natürlich können Sie sich in ihren eigenen Gedanken gerne ihren eigenen Gott erschaffen, wir Christen hingegen nehmen nur den Gott an, der sich geoffenbart hat! Eure Gottesbilder hingegen interessieren uns nicht!
        Ihre Begriffe, die Sie da noch verwenden, wie etwa „Christuslicht“, kenne ich aus meiner Esoterikerzeit, und sie stammen von Dämonen, die sich als Engel des Lichts tarnen, von denen ihr euch umgarnen lasst, und die nur bestrebt sind, von Jesus von Nazareth und von seiner nun bald 2000 Jahre alten Kirche zu trennen, die nach 1 Tim. 3,15 Fundament der Wahrheit ist. Das esoterische „Christuslicht“ ist nichts, ist böse, dämonische Finsternis; wir kennen nur das christliche Christuslicht, den Heiligen Geist, die dritte göttliche Person, die wir nur durch Taufe und Firmung bekommen.
        Alles andere ist nur teuflischer, esoterischer Schmarrn!
        Wer Gott liebt, wird das, was er uns in und durch Jesus Christus und in seiner Kirche geschenkt hat und schenkt, lieben. Wer das, wie etwa Christi Kreuzesopfer, nicht liebt, der ist von dem Anderen beseelt und geprägt, der ihm etwas anderes vorgaukelt, um von dem, was Gott geschenkt hat, von den Gnadenmitteln, zu trennen.
        Wer aber nicht in der Lehre Christi, die seine Kirche als Fundament der WAhrheit verwaltet, hat Gott nicht (2 Joh. 6-10).

        Schönen Gruß!
        Marienverehrer

  2. „Die Ermahnungen der Gospa!“

    Zitat
    Von Neuem ermahne ich euch: Betet für jene, die mein Sohn berufen hat, deren Hände Er gesegnet hat und die Er euch geschenkt hat. Betet, betet, betet für eure Hirten. Ich danke euch.”
    Zitat Ende

    Die Betonung liegt auf „von Neuem“. Der Club scheint es wahrhaft nötig zu haben „erneut“ ermahnt zu werden.

    Es sind halt die lieben Kinder, die überaus vergesslich und verspielt sind – für deren Erscheinen sich die „Gospa“ aber regelmäßig brav bedankt und nach jeder „Botschaft“ besonders betont, dass die lieben Kinder ihrem Ruf gefolgt sind.

    Im Zusammenhang mit den notwendigen „Ermahnungen“ allerdings etwas merkwürdig, denn wenn die Kinder dem Ruf der „Gospa“ so brav folgen würden, wie es die Dame seit Jahrzehnten überschwenglich dankend betont – wozu dann die Ermahnungen?

    Es ist und bleibt nur dümmliches Geplapper aus Medjugorje.

    mfg

    —————————

    Zitat
    „Vergesst nicht, ­dass ihr vor den Himmlischen Vater kommen und Ihm über euch erzählen werdet.“
    Zitat Ende

    🙂 🙂 🙂

    Wenn er dabei im Schaukelstuhl sitzt und mir ein Tässchen Tee serviert wird, kann das ein munteres Plauderstündchen werden. Ich hoffe, dass nicht zu viele Anhänger länger warten müssen – ich habe viel zu erzählen.

    🙂

    1. Je mehr ich über Medjugorie lese, desto mehr Zweifel bekomme ich auch.

      Der Lebensstil der Seher interessiert mich zwar auch, aber eher zweitrangig.
      Ein Hotel zu haben, mit einer Schönheitskönigin verheiratet zu sein, einen Tennisplatz zu haben – sind ja keine Sünde.

      Wenn es aber stimmt, dass die Seher teilweise nicht die WAHRHEIT gesagt haben,
      dann kann mans echt vergessen.

      Bei JESUS und Maria gibts keine LÜGE.

      Die SEHER sollten auch keine ANGST haben, vor einer Erscheinung –
      wenn ein HIMMLISCHES WESEN in der NÄHE ist, wird man innerlich total ruhig.

      HOFFENTLICH hat der SATAN die EVANGELISTEN beim Schreiben in Ruhe gelassen.

      JESUS hat mit seinen Füßen auf der Erde gestanden, das merkt man auch an den ganzen Gleichnissen. JESUS hat seine Umwelt mit wachen Augen und Ohren, mit all seinen Sinnen wahrgenommen.

      So sollten wir es wohl auch machen.

      1. Guten Tag,
        ja richtig, „an sich“ ist es keine Sünde, wohlhabend zu sein oder eine Schönheitskönigin zu ehelichen. Allerdings stehen „Seher“ wohl doch unter einem anderen Anspruch als Hinz und Kunz, so daß ein großbürgerlicher Lebensstil nicht so ganz passend erscheint. Nachfolge Christi bedeutet gewiß mehr als ein Nullachtfuffzehn-Leben zu führen, zumal kein einzige(r) aus der Seherschar eine geistliche Berufung lebt, weder im Orden noch im Priestertum. Schon etwas merkwürdig.
        Natürlich ist die Angelegenheit mit den – vom zuständigen Bischof Zanic nachgewiesenen – Lügen etlicher Seher noch viel gravierender.
        Was die biblischen Evangelisten betrifft, so sind ihre Schriften vom Heiligen Geist inspiriert und der „Kellergeist“ hat sicherlich keinen Anteil daran.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  3. Sehr geehrte Frau Felizitas Küble, recht herzlichen Dank für Ihren Artikel, denn ja, es ist wahr, das Kreuzesopfer Gottes unseres Herrn Jesus Christus wird immer mehr verdunkelt. Und das teilweise so sehr, das dieses Sühneopfer Gottes unseres Herrn, dass in seiner Größe für uns armselige Menschen nicht einmal ansatzweise verstanden werden könnte, und welches sich unzählige Male jeden Tag in der Heiligen Eucharistie unblutig wiederholt, sogar von Hirten im weltlichen Sinne relativiert oder gar geleugnet wird (Erzbischof Zollitsch)

    Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

    1. Auch heute findet die Verspottung Jesu durch ungerechte und lieblose Kritik an der Kirche, durch Gedankenlosigkeit und Unglauben dem Allerheiligsten Sakrament gegenüber statt.
      Durch jede Form der Herabsetzung des Mitmenschen wird Jesus verspottet.

  4. Sehr absurd Frau Küble ihre Unterstellung „Christi Kreuzesopfer wird verdrängt“ nur weil das Kreuzopfer in den Botschaft nicht extra erwähnt wird, das ist doch schon bekannt das Jesus aus Liebe und Demut das Opfer am Kreuz auf sich nahm, deshalb hat die Mutter Gott es nicht erwähnt. Sie haben die böswillige Absicht das Ansehen und den Ruf der Erscheinungen und Medjugorje einem so wunderbaren heiligen Ort, wo sehr viel gutes geschieht zu schädigen.
    Damit erweisen sie nur dem Teufel einen dienst, der dagegen ankämpft, von dem ihre Abneigung dagegen kommt. Ich wünsche ihnen Frau Küble von Herzen, das Jesus unser Herr sie geistig sehend und demütig macht und von allem Bösem erlöst.

    1. Frau Küble hat mit ihren Kommentaren und vermeintlicher Besserwisserei schon sehr viel Unheil angerichtet. Was weiß der Mensch schon?
      Hat nicht Jesus am Kreuz gesagt, „Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Das gilt auch für Frau Küble, die so oft Irrmeinungen vertritt und die Wahrheit daher mehr prüfen sollte. Das kann ein jahrzehntelanger Prozeß sein, um die Wahrheit zu erkennen. Manchmal reicht ein Erdenleben dazu nicht aus.

      Das Wichtigste an allem ist doch, daß die Menschheit sich zum Guten hinwendet, zu Gott. Offenbar sind noch viele weit davon entfernt, sonst würde die Botschaft nicht immer dazu aufrufen (ob echt oder nicht ist in diesem Fall egal). Der Mensch ist seit dem Kreuzestod von Jesus Christus nicht besser, sondern eher schlechter geworden. Trotzdem sind wir alle Kinder Gottes, seine Söhne und Töchter, das sollten wir erkennen. Jeder von uns hat den Gottesfunken in sich.
      Das Gute denken, das Gute sprechen, das Gute tun, darauf kommt es doch an. Da haben wir alle genug zu tun.
      Alles Gute!

      1. Ja, da haben Sie wohl recht: Frau Küble hat gegenüber dem Teufel sehr viel Unheil angerichtet, da sie ja die Lehre der Kirche vertritt, diese verteidigt und Menschen vor Irrlehren bewahren will!

        Sie schreben, dass Frau Küble oft Irrmeinungen vertritt und die Wahrheit daher mehr prüfen sollte! Welche Irrmeinungen waren das? Und von welcher „Wahrheit“ sprechen Sie? Von der, die Sie sich selbst zusammengereimt haben, oder die göttliche Wahrheit, die die Kirche als Fundament der Wahrheit verwaltet? Wenn sie letzteres meinen, dann kann ich Sie beruhigen, denn gerade diese Wahrheit, die tatsächliche (es gibt ja keine andere), ist es ja, die sie verteidigt! Ihre „Wahrheit“ hingegen interessiert uns nicht im gerngsten!

        Kinder Gottes werden wir erst durch das von Christus eingesetzte Taufsakrament! Wer hingegen anderen Lehren folgt statt der christlichen Lehre, die die Kirche verkündet, der glaubt Gott nicht, wird Gott, dessen Kind er geworden ist, ungehorsam und abtrünnig und hat ihn nach 3 Joh. 8ff. nicht! Und wie kann jemand das Gute tun und sprechen, wenn er Gott ungehorsam ist und Seiner Kirche nicht folgt, sondern seinen eigenen Ideen, Wunschvorstellungen etc.
        Das ist nichts als Selbstbetrug! Eine Lüge!

        Marienverehrer

    2. Hallo „Diener Christi“!

      Sie schreiben:
      „Sehr absurd Frau Küble ihre Unterstellung “Christi Kreuzesopfer wird verdrängt” nur weil das Kreuzopfer in den Botschaft nicht extra erwähnt wird, das ist doch schon bekannt das Jesus aus Liebe und Demut das Opfer am Kreuz auf sich nahm, deshalb hat die Mutter Gott es nicht erwähnt.“
      Dieses Ausweichargument ist furchtbar plump und primitiv! Warum werden dann überhaupt andere Aspekte christlichen Glaubens ständig erwähnt, z.B. Beten, Beichten und Fasten …? Das ist doch auch schon seit Jahrtausenden bekannt!
      Ich danke Ihnen vielmals!

      Dann schreiben Sie:
      „Sie haben die böswillige Absicht das Ansehen und den Ruf der Erscheinungen und Medjugorje einem so wunderbaren heiligen Ort, wo sehr viel gutes geschieht zu schädigen.“

      Das ist eine böswillige Unterstellung! Im übrigen bereiten sich die dortigen ERscheinungebn mit ihren Irrlehren selbst einen schlechten Ruf, wenn sie beispilsweise in einer Juli-1982-Botschaft die Auferstehung der Toten leugnet! Auf Irrlehren stehen wir Christen einfach nicht! Und wenn FRau Küble und andere darauf hinweisen, dann ist ihre Absicht keineswegs böse, sondern gut, weil wir eben aufgerufen sind, „für den ein für allemal den Heiligen überliefeerten Glauben“ zu kämpfen (Jud. 3ff.)!
      Wenn Sie Erscheinungen, die Irrlehren verbreiten, verteidigen, dann werden es wohl Sie sein, die dem Teufel einen Dienst erweist, der sich den „Sehern“ in MEdjugorje in einer FRauengestalt zeigt, die unsere geliebte Gottesmutter darstellen soll!
      Kehren Sie also besser um, indem sie nicht eine irrlehrende ERscheinung und ihre Irrlehren verteidigen, sondern die Kirche und die Wahrheit, die die Kirche verwaltet!

      Gottes Segen!
      Marienverehrer

  5. In dieser Botschaft geht der Kreuzestod wohl etwas unter.

    Ansonsten wünscht die Gospa ja täglich das Beten des Rosenkranzes.

    Irgendwie kommt man gar nicht drumrum, über Medjugorie nachzudenken.

    Wenn MEDJUGORIE nicht echt wäre, könnte das von mir aus morgen in der Zeitung stehen – es würde an meinem Glauben an JESUS nichts verändern.

    Die WAHRHEIT von Medjugorie sollte ans Tageslicht kommen, das wünsche ich mir –
    egal wie diese WAHRHEIT auch immer aussehen mag unjd ich will die ganze Wahrheit,
    nicht nur eine Teilwahrheit.

    So viele Menschen pilgern nach Medjugorie und ich war noch niemals dort
    (ich müßte den Ort dort und die ganze Stimmung wohl auch mal auf mich wirken lassen).

    Die letzten Tage habe ich gedacht, durch MEDJUGORIE entsteht eine Art INFLATION der
    WORTE durch diese GOSPA. Seit 1981 Erscheinungen durch die richtige Gottesmutter –
    das kann nicht sein, denke ich desöfteren.

    Aber – man muß sich auch mal vor Augen führen, dass JESUS und auch die richtige
    GOTTESMUTTER seid mehr als 2000 GEDULD mit uns haben. Seid 2000 Jahren
    die gleichen Worte, die gleichen Empfehlungen – nicht erst seit 30 Jahren.

  6. Sie schreiben: Medjugorje meldet Mirjanas jüngste Privatbotschaft vom 2. April 2013.

    Sie schreiben: der “Gospa” (dortiger Name Mariens). Gospa= Heiligste Muttergottes. Name Maria=Marija.
    Das Wort „dortiger Name “ solches muss nicht sein, weil Medjugorje nicht nur irgendein Ort ist, Medjugorje ist klarer Weise zuerst eine römisch-katholische Pfarre, in der seit früh morgens bis spät in die Nacht gebetet, gebeichtet, Hl. Messe gefeiert wird.
    Ich denke nicht, dass in Medjugiorje Christi Kreuzesopfer verdrängt wird.
    Meines wissens wird in Medjugorje seit Jahrzehnte, an jedem Freitag eine Stunde Kreuzverehrung anbetend begangen.

    1. Guten Tag,
      es geht in diesem Artikel nicht darum, ob die Pfarrei in Medjugorje am Freitag eine Stunde Kreuzverehrung begeht oder nicht, sondern um die inhaltliche Analyse der jüngsten Mirjana-Botschaft, in der das Kreuz Christi sehr wohl verdrängt wird (und zwar raffiniert verdeckt durch viel frommen Schmus), wie ich ausführlich darlegte. Darauf gehen Sie mit keinem Wort ein.
      Mit „dortiger Name Mariens“ hatte ich nicht den Vorname der Madonna gemeint, sondern den Titel, unter dem sie üblicherweise dort im Erscheinungsumfeld benannt wird. Um dies zu verdeutlichen, schrieb ich jetzt „Bezeichnung“ statt Name.
      Zudem stellt niemand in Abrede, daß Medjugorje gleichzeitig auch eine Pfarrei ist, bekannt ist der Ort aber weltweit nicht in ihrer Eigenschaft als Pfarrgemeinde, sonden als Erscheinungsstätte – dorthin pilgern Millionen, nicht zur „Pfarrei“, für die sich vor den Erscheinungen schließlich kaum einer interessiert hat.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich habe die Privatbotschaft an Mirjana in kroatischer Sprache gelesen. Die deutsche Übersetzung ist nicht hundert Prozent gelungen. Jedoch interpretieren möchte ich nicht die Botschaft an Mirjana. Das soll bitte ein Priester tun. Die Botschaften an Mirjana sind nicht an die ganze Welt gerichtet. Mutter Gottes spricht zu Mirjana, dann auch zu den Anwesenden bei dieser Erscheinung.
        Für mich persönlich kann ich daraus nehmen: Mutter Gottes wünscht, dass wir uns mit Jesus in der Heiligen Messe vereinen, dass wir das was wir von Jesus gesehen haben auch leben und auch so weiter geben, besonders an Menschen die Jesus nicht kennen gelernt haben (Das ist zugleich Apostolat von Mirjana), und am Schluss wie immer: Wir sollen unsere Hirten (Priester) lieben und für sie beten (Zuerst Mirjana, dann wir). Mutter Gottes traut uns das zu und deshalb spricht sie unermüdlich.
        Ich höre es gerne aus ihrem Munde: Liebt und betet für Eure Hirten. Ich tue es gerne und ich freue mich wenn sie mich immer wieder daran erinnert.
        Mir war wichtig die Kreuzverehrung zu erwähnen, denn die regelmäßige Kreuzverehrung ist eine wertvolle Frucht für die Pfarre Medjugorje, nach Beginn der Erscheinungen.
        In diesem Sinne:

        Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich!
        Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

        Maria, kleide uns, mache uns schön, wie eine Mutter
        wasche und reinige uns, damit wir für unseren Herrn
        und für einander bereit sind.

      2. „Zudem stellt niemand in Abrede, daß Medjugorje gleichzeitig auch eine Pfarrei ist, bekannt ist der Ort aber weltweit nicht in ihrer Eigenschaft als Pfarrgemeinde, sonden als Erscheinungsstätte – dorthin pilgern Millionen, nicht zur “Pfarrei”, für die sich vor den Erscheinungen schließlich kaum einer interessiert hat.“

        Das heißt, dass Gott in einer bis gestern unbekannten Pfarrgemeinde auf wunderbare Weise am Werk ist?
        Die St. Jacobus Kirche ist der zentralle Mittelpunkt des Heiligtums sowie auch das Zentrum des sakramentalen Lebens der Pfarrgemeinde und der Pilger.

        1. Guten Tag,
          na und? Hat das etwa jemand bestritten? Meinen Sie, die „Erscheinungen“ seien deshalb himmlischen Ursprungs, weil die Pfarrkirche immer noch am gleichen Platz steht wie vorher? – Wo bitte sonst als in der eigenen Pfarrkirche sollte sich „das sakramentale Leben der Pfarrei und der Pilger“ abspielen? Was ist daran so erstaunlich? Werden deshalb unsinnige „Botschaften“ plötzlich sinnig?
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  7. Hallo Frau Küble,

    ebenfalls seltsam dieser Satz: „Vergesst nicht, dass ihr vor den Himmlischen Vater kommen und Ihm über euch erzählen werdet.“

    Und ja, der Satz mit der Verherrlichung des Menschen mutet in der Tat äußerst kurios an. Auch Ihren anderen Statements zu dieser „Botschaft“ pflichte ich bei. Man sollte in der Tat sehr auf der Hut sein und Augen und Ohren geöffnet halten. Ich weiß nicht, ob Medjugorje echt ist oder nicht, ob die Erscheinungen echt sind oder nicht. Das steht mir als Laie nicht zu, darüber zu urteilen. Aber über 30 Jahre regelmäßige Botschaften an einem Ort … nun ja. Ob da ALLE immer echt sind … ich weiß ja nicht.

    Beste Grüße

    Marcus

    1. Jetzt habe ich es gerade noch mal genauer gelesen. Sie hatten diesen meinen zuerst genannten Satz ja ebenfalls kommentiert. Zugute halten könnte man der Botschaft „vielleicht“, dass der Kreuzestod ja aus Liebe und Demut entsprang … aber eben nur vielleicht. Beste Grüße Marcus

      1. Damit will ich die Botschaft aber bitte nicht gutreden. Die Kritikpunkte von Frau Küble sind sehr wohl angebracht und richtig. Das wollte ich noch hinzufügen. Marcus

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