Man kennt ihn aus Kinofilmen, wie «Das Leben der Anderen» oder «Krabat». Für seine besonderen schauspielerischen Leistungen hat Charly Hübner in diesem Jahr die «Goldene Kamera» und den «Bayerischen Fernsehpreis» erhalten.
In einem Interview mit dem evangelischen Magazin «Chrismon» erzählt Charly Hübner, dass er an Gott glaubt und daran, dass Gott ihn auch bewahrt.
«Ich hatte mal einen Unfall, ganz neues Auto», so der Schauspieler: «Der Witz war, dass wir keine Stunde vorher genau darüber gesprochen haben: Was, wenn bei 150 Stundenkilometern ein Reifen platzt? Wir kamen zu dem Ergebnis: auf keinen Fall bremsen. Dann ist es passiert, ich sass am Steuer. Ich habe getan, was wir uns vorher überlegt hatten – und bin langsam auf der Standspur ausgerollt.
Die anderen haben gelacht, aber ich hatte einen Schock. Da denkst du: Okay, dieses System Gott existiert. Später haben wir uns gefragt, warum wir gerade über dieses Thema gesprochen haben. Ich hätte eigentlich gebremst.»
Ausserdem ist Charly Hübner überzeugt, dass Gott immer zuhört: «Als ich selbst mal erkrankte, habe ich gemerkt, dass Gott irgendetwas meint. Dass es in mir diesen Drang zu etwas nicht Greifbarem gibt. Ich habe sozusagen die Standleitung zu Gott gespürt.»
Quelle: „Chrismon“ und Miriam Hübner in: http://www.jesus.ch/n.php?nid=241327