Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Dan 7,9-10.13-14.
Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision: Throne wurden aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer.
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Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz und es wurden Bücher aufgeschlagen.
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Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.
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Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
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5 Antworten
Siehe wie gesagt auch Odo Casel zur Mysterien- und Bogumil-Theologie und den Begriffen „Mysterion“ und „Mysterien“ und „Mysterium“ und „Mystirion“ als göttliche und himmlische Geheimnisse und eben Mysterien, auch im äthiopischen Henoch-Buch, aus dem der Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel auszugsweise zitiert, und das wie auch das Jubiläen-Buch noch heute zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens bzw. der koptisch-äthiopischen Tewahedo-Kirche gehört. Wie übrigens auch das Jubiläen Buch, aus dem noch Origenes und Epiphanias zitierten, und welches sich bei den Kirchenvätern noch hoher Wertschätzung erfreute etwa zur Angelogie bzw. Engelslehre und NUmerologie und Zahlen-Mystik und Zahlen-Symbolik, siehe auch das slawische Henoch-Buch, welches noch zur alten slawischen und bulgarischen Bibel gehörte. Ferner die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater, und den Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm usw.
Siehe auch die gesamte Patristik und ihre Schriften, ferner Quodvultdeus und Eusebius und Ambrosius bzw. Ambrosios und die freien Online-Texte von Elias Erdmann im Netz.
Daniel sah, wie diese Bücher aufgeschlagen wurden, nachdem sich das Gericht gesetzt hatte:
„Und ich sah einen großen weißen Thron, und den der darauf saß, vor dessen Angesicht floh die Erde und der Himmel, und für sie wurde keine Stätte gefunden; Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott, und B ü c h e r wurden aufgetan. Und ein weiteres Buch wurde geöffnet, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.“ (Offenbarung 20, 11. 12)
[Buch des Lebens; siehe auch 2. Mose 32, 32; Psalm 69, 29; Lukas 10, 20; Philipper 4, 3; Offenbarung 3,5; 13,8; 17, 8)
Wer waren die ‚Heiligen Drei Könige‘?
Den Sterndeutern aus dem Osten auf der Spur. Von Michael Hesemann
https://www.kath.net/news/48892
https://www.kath.net/news/29596
Und damit erscheint wiederum der Bericht des Matthäus in einem ganz anderen Licht. Denn nicht nur die Juden, sondern auch die Angehörigen der sechsten Weltreligion warteten sehnsüchtig auf den Messias.
Information: Die Religion Zarathustras (Parsen) und Jesus Christus.
http://www.christuswege.net/themen/parsismus.htm
Wer waren die ‚Heiligen Drei Könige‘?
Den ‚Sterndeutern aus dem Osten’ auf der Spur. Von Michael Hesemann
https://www.kath.net/news/48892
Michael Hesemann ist Historiker und Autor. Sein neuestes Buch, „Maria von Nazareth. Geschichte, Archäologie, Legenden“ erscheint am 11. Januar im Augsburger St. Ulrich-Verlag
Foto: Die drei Weisen in persischer Tracht – Mosaik in Ravenna, 6. Jh., wikimedia
https://www.kath.net/news/29596
Christuswege
Teil 4 Verschiedene Themen;
Beiträge zum Dialog mit anderen Religionen
Information: Die Religion Zarathustras (Parsen) und Jesus Christus.
Die zusätzlichen Seiten des Internetprojekts „Christuswege“ zu verschiedenen anderen Religionen sind ein Beitrag zum besseren Verstehen derselben und zum interreligiösen Dialog. Von christlicher Seite werden unabhängige Forschungen zu Grunde gelegt, die die spirituellen Tiefen des Christentums wieder erschließen. Betreffend die alte persische Religion Zarathustras (Zoroaster) wird hier keine umfassende Beschreibung geliefert, sondern einige für diesen Zweck wichtige Gesichtspunkte.
Zarathustra.
http://www.christuswege.net/themen/parsismus.htm
Der Prophet Daniel wurde vom König zum „Rab-Mag“, dem Obersten der sterndeutenden Magier-Priester oder Magier bzw. „Magoi“ und Astrologen und Weisen und Zeichendeuter ernannt. Als solcher prophezeite er das Kommen des auch von der alten monotheistischen persisch-medischen Religion des Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus bzw. Zurvanismus nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster erwarteten göttlichen Erlösers als „Menschensohn“.
Jesus Christus führte diesen spirituellen Hoheitstitel „Menschensohn“ als eine Eigenbezeichnung auch selbst im Neuen Testament der Bibel. Siehe auch die „Magoi aus dem Osten“ bzw. „Weise aus dem Morgenland“ bzw. „Heilige drei Könige“ im Neuen Testament der Bibel, die kamen, um der Erfüllung dieser Prophezeiung des Propheten Daniel beizuwohnen. Und Jesus Christus als dem spirituellen König des neuen Äons bzw. Zeitalters und göttlichen Erlöser zu huldigen. Mit sakralen Weihegeschenken wie Gold und Weihrauch. Es führte also auch der monotheistische Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus zum Christentum.
Siehe dazu auch „Christuswege“ zum Parsismus nach dem monotheistischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster und die Artikel des Historikers Michael Hesemann zu den „Weisen aus dem Morgenland“ bzw. „Magoi“ und zum Propheten Daniel: http://www.christuswege.net