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Die AfD befragt ihre Mitglieder zum Wahlprogramm für die Europawahl 2019

Die AfD erstellt derzeit ein Wahlprogramm für die Europawahl am 26. Mai 2019. Bis Freitag, dem 2. Nov 2018, können alle Mitglieder der AfD einen umfangreichen Fragenkatalog beantworten. Auf diese Weise will die Partei wie auch schon früher einen intensiven Kontakt zu ihrer Basis pflegen und sie zur Mitwirkung animieren.

Als Vorbereitung für diese Umfrage fungierten die Fachausschüsse für verschiedene Politikfelder in den Landesverbänden, die bereits seit einem Jahr am Wahlprogramm arbeiten; sie geben ihre Arbeiten an den jeweiligen Bundesfachausschuß weiter.

Die Befragungsregularien sind streng durchorganisiert, um Missbrauch zu verhindern. Die Befragung erfolgt online; jedes Mitglied kann die Prozedur nur einmal aufrufen. Für die Beantwortung der Fragen sind pro Mitglied ca. 45  bis 120 Min. einkalkuliert.

Die Mitglieder können den diversen Vorentwürfen der Partei zu einem bestimmten Thema jeweils zustimmen, ablehnen oder sich enthalten.

Folgende Punkte stehen beispielsweise zur Entscheidung an: Abtreibung soll nicht als Menschenrecht gelten. Sollen Sanktionen gegen Russland abgebaut werden? Die AfD will sich dafür einsetzen, dass Mütter jede erdenkliche Unterstützung in der Schwangerschaft und darüber hinaus erhalten. Die AfD lehnt gemäß der geltenden Rechtslage Leihmutterschaften weiterhin ab.

Soll die AfD künftig im EU-Parlament mit Parteien aus andern EU-Staaten kooperieren, die ebenfalls die Islamisierung Europas verhindern wollen? Die Inklusion in der jetzigen Form wird als gescheitert angesehen. Inklusion sollte nur stattfinden, wenn sie dem Wohl des behinderten Kindes dient und anderen nicht schadet. Deshalb fordert die AfD den Erhalt der Förderschulen.

Weitere Fragen lauten z.B.: Soll das Berufbild des Heilpraktikers, das in anderen europäischen Ländern kaum bekannt ist, erhalten bleiben? Stimmen Sie für ein Europa der Nationen? Soll der DEXIT als letzte Option in das Europawahlprogramm als prägnanter Ausdruck aufgenommen werden? 

Mit dieser Basisbeteiligung will die AfD ihren Weg zur Volkspartei bekräftigen.

Kommentare

6 Antworten

  1. Schröder wie auch Merkel und anderer Regierungsverräter aus Europa haben sich der einst als Wirtschaftsunion gedachten EU bemächtigt und diese skrupellos der globalen Finanzoligarchie der UNO geopfert. Insofern ist es noch zu früh zu sagen, ob man die EU sprengt oder nicht. Wie sagte der letzte Sozialdemokrat Helmut Schmidt treffend, in die EU gehören eiserne Besen rein, um diese zu befreien. Es wird auf die europäischen Staaten ankommen, ob sie sich besinnen, sich gegen die globale Sklaverei durch die UNO zu befreien und gemeinsam die Grenzen schließen und alle nicht integrierbaren Scheinasylanten rauswerfen und die Afrikaner Richtung Heimat schicken, bis auf wenige Ausnahmen. Insofern ist die Wut des Volkes auf die EU verständlich, die Europa verkauft für die Globalisierung. Allein die Europäer können das Blatt noch wenden und wenn nicht, muss jedes Land einzeln gegen die afrikanische Invasion kämpfen. Es kommt darauf an, ob sich die Spreu vom Weizen trennen lässt, oder nicht. Wenn nicht, wird auch von denen, die hoffen, dass Europa zusammenhält gegen die Versklavung durch die globale Finanzoligarchie, die Option des Dexit eine Rolle spielen. Also nicht schon vorher schimpfen, gemeinsam sind wir stark, aber wenn sich das nicht erreichen lässt, muss jedes Land sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.

    1. Ergänzung: Es gibt noch einen logischen anderen Grund, warum wir nicht vorschnell und unüberlegt aus der EU aussteigen sollten, nämlich wenn unsere Kanzlerin den EU-Migrationspakt unterschreibt und andere EU-Staaten sich aus dem Joch befreien. Nämlich dann kann sich Deutschland nicht mehr gegen die globale Finanzoligarchie wehren und muss sich diese Option offen halten, sich gemeinsam gegen dieses Joch noch wehren zu können.

  2. Der Global Pakt of Migration ist die Vorbereitung einer Diktatur der globalen Finanzoligarchie und des staatsmonopolistischen Kapitalismus, wo die Vielfalt der Unternehmen ausgelöscht wird und die Menschheit einer globalen Elite unterworfen wird. Es wird keine freie Entwicklung mehr geben und die Oberpfäffin K., die die UNO Gebote pries, der sich alle Menschen unterwerfen sollen, radiert damit gleichzeitig die freie Entwicklung des Christentums und der Menschen aus. Dieser UNO-Willkür soll niemand entkommen, leider. Wir haben lange gebraucht zu erkennen, bei all der Täuschungstaktik, die schon vor Merkel praktiziert wurde, dass Angela Merkel eine Autokratin ist. Deshalb nein zu diesem Teufelspakt, der alle Völker für die UNO-Diktatur knechten will.

  3. Konstruktion des neuen Menschen

    https://www.geolitico.de/2018/11/01/konstruktion-des-neuen-menschen/

    Die schulische Erziehung zu „Toleranz und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zerstört die traditionellen Geschlechterrollen und will einen neuen Menschen schaffen. Transkript eines Referates von Prof. Wolfgang Leisenberg1
    Vorbemerkung:

    Im Jahr 2013 sahen erste Arbeitsentwürfe eines reformierten Bildungsplanes von Baden-Württemberg eine Erziehung schon von Grundschülern zur “Akzeptanz sexueller Vielfalt” vor. Dagegen gab es heftige Proteste aus der Bevölkerung, Demonstrationen und eine Petition an den Landtag, die 192.000 Bürger unterzeichneten. Daraufhin wurde der Entwurf des Bildungsplans überarbeitet. Bisherige “Leitprinzipien” änderte man in “Leitperspektiven” und verschob den Einführungstermin des neuen Bildungsplans von 2015 auf 2016. Anstelle von “Akzeptanz sexueller Vielfalt” hieß es nun “Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, womit unter Vielfalt neben der Staatsangehörigkeit, Nationalität, Ethnie, Weltanschauung etc. auch die „geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung“ gemeint war.

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