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AfD: Demografische Katastrophe durch eine bessere Familienpolitik stoppen

Zu den aktuellen statistischen Berechnungen der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland erklärt die AfD-Vorsitzende Dr. Frauke Petry:

Das, was seit Jahren als demografischer Wandel beschönigt wird, ist in Wahrheit eine der gravierendsten Krisen auf die Deutschland im 21. Jahrhundert zusteuert. DSC_0048

Die Altparteien verkennen, aus Inkompetenz oder aus Mutlosigkeit, die eigentlichen Probleme. Die aktuelle Familienpolitik beschränkt sich auf die Frage, wie Kinder möglichst effizient um die Berufstätigkeit möglichst beider Eltern ‚herumorganisiert‘ werden können. Familien werden durch die Umverteilungspolitik zuerst als Empfänger sozialer Leistungen betrachtet.

Dabei gerät völlig aus dem Blick, dass vor allem sie es sind, die diese Sozialleistungen in Höhe von rund 400 Milliarden Euro pro Jahr finanzieren.

Einkommen von Eltern müssen durch Maßnahmen wie Familiensplitting und Befreiung von Sozialabgaben so entlastet werden, dass ihre finanzielle Mehrbelastung gegenüber Kinderlosen beendet wird.

Eine ideologische Wertung von Familienentwürfen bezüglich der Berufstätigkeit der Eltern seitens des Staates hat zu unterbleiben. Eltern muss ermöglicht werden, aus eigener Kraft und finanzieller Leistungsfähigkeit Lebensentscheidungen für sich und ihre Kinder zu treffen.

Kommentare

7 Antworten

  1. Wir leben in einer kinderfeindlichen Gesellschaft! Man hat das Gefühl, daß die Wirtschaft lieber immer mehr Fremde ins Land holt als mehr Rücksicht auf Familien zu nehmen. Kinder werden vielfach als lästig und störend empfunden. Und es ermutigt nicht, Kinder in die Welt zu setzen, wenn nicht sicher ist, ob die Ehe hält. Alleinerziehende sind die am meisten Gelackmeierten.

    Man könnte meinen, daß der Bevölkerungsaustausch politisch gewollt ist. Eine Bevölkerung aus sich feindlich gegenüberstehenden Gruppen kann man einfacher beherrschen als ein Volk, das zusammensteht. Schon die Römer haben gemäß dem Grundsatz „Teile und herrsche“ gehandelt. Ein ganzes Volk gegen sich zu haben ist der Alptraum von Machthabern. Sicher ist es kein Zufall, daß gerade Moslems ins Land geholt werden, von denen sie sich erhoffen können, daß sie nicht eines Tages in der einheimischen Gesellschaft aufgehen.

    Für Japan wird auch ein erheblicher Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jahrzehnten erwartet. Die Überalterung ist dort sogar noch ein wenig stärker wie bei uns. Allerdings gibt es dort keine Überfremdung als weiterer Zündstoff. Es findet dort kein Bevölkerungsaustausch statt.

    Japan hat die Rentenversicherung entsprechend verändert. Jeder Japaner für seine spätere eigene Rente einzahlt statt für die Rente der jetzt lebenden Rentner einzuzahlen. So kann Japan mit dem Bevölkerungsrückgang leben, sofern er nicht die nächsten 100 Jahre anhält. Wir könnten auch damit leben, wenn die Fremden nach und nach in ihre Herkunftsländer rückwandern und die Rentenversicherung nach japanischem Vorbikd umgestellt wird. Und nicht zuletzt könnte man die Rückwanderung von Deutschstämmigen aus der ganzen Welt fördern.

    1. Immer mehr Fachleute haben die Meinung, dass in naher Zukunft Computer und Roboter mehr als die Hälfte der klassischen Jobs ersetzen wird. Unabhängig davon, ob ein solches Szenarium eintreten wird, ist ein fairer Wandel in der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik unablässig. Doch genau das geschieht nicht! Trifft es zu, dann ist ein Bevölkerungsrückgang mehr Segen als Fluch. Trotzdem bleibt die Überalterung der Bevölkerung und die Frage, wer für diese zunehmende Gruppe in den Alters- und Pflegeheimen sorgen wird? Die Roboter? Oder werden dann die finanzstarken Egoisten aus Wirtschaft und Politik die aktive Sterbehilfe (Euthanasie) fordern?

      Das jeder persönlich eine genügende Rentenvorsorge während seiner Arbeitsphase erzielen kann, wage ich sehr zu bezweifeln. Derzeit zahlen zwei bis drei Junge für die Rente der Alten und das ist schon prekär. Was ist mit den Kranken? Den Frauen, die die Kinder hüten sollen? Den Witwen mit Kleinkindern? Und was geschieht mit den Japaner, wenn ihre persönlich angesparten Reserven aufgebraucht sind? Wer zahlt dann für diese Gruppen oder kommt dann doch die finale Pille? Noch ist Japan gegen eine aktive Sterbehilfe.

      Jede Vernunft kommt zum Schluss, dass auch die profitierende Wirtschaft und der Staat für die Menschen diesbezüglich einstehen müssen. Wir sind weit entfernt von einer gerechten Lösung, obwohl es durchaus Fachleute gibt, die sozial-angepasste Vorschläge bringen, die auch die Wirtschaft im Masse ihrer Effizienz in die Pflicht nehmen. Politiker und Parteien bedienen nur ihr Klientel, doch das wird künftig nicht ausreichen.

      Die Überfremdung ist nicht nur ein zunehmendes Problem, sondern auch eine Warnung an unsere Gesellschaft, was geschehen mag, wenn Länder und ihre Regierungen keine soziale Mindeststandard und keine Arbeit mehr haben und dafür nur Krieg, Tod, Ausbeutung und Vertreibung anbieten. Wenn Computer und Roboter die normalen Jobs auch in unserer Region wegrationalisiert haben, werden wir sehen, ob unsere Länder besser aufgestellt sind oder ob uns das gleiche Schicksal ereilen wird. Von einer Förderung zur Rückwanderung von Deutschstämmigen aus aller Welt ist dann bestimmt keine Rede mehr.

      Ich gehe pessimistisch davon aus, dass wir bald das gleiche Schicksal ereilen (wie Griechenland vorausgehend) und auch in Europa wieder Ausbeutung, Vertreibung, Krieg und elend haben werden. Als Frühindikator für diese verhängnisvolle Entwicklung sehe ich Griechenland. Die katholische Kirche kann sich dann überlegen, ob sie sich auf die Seite der künftigen „katholischen“ Feudalherren (die es immer geben wird) oder der Armen stellen wird, falls das dann überhaupt noch eine Rolle spielt.

      1. Wenn der Überlebenskampf im einfachen Volk wieder härter wird, kann das für die Kirche eine Gelegenheit sein, wieder mehr Zuneigung zu gewinnen, indem sie sich um die Anliegen der Armen kümmert und durch Rückbesinnung auf alte Tugenden einen geistlichen Halt bietet.

        Die Zuwanderung von christenfeindlichen Menschen und die Verfolgung der Politik des Bevölkerungsaustausches sehe ich als das weitaus schlimmere Übel als die Schrumpfung der Einwohnerzahl. Es ist das erklärte Ziel von radikalen Moslems, die einheimischen Europäer zur Minderheit im eigenen Land zu machen und die Geburtenrate zur Waffe zu machen, worauf auch die Palästinenser setzen, um Israel in Bedrängnis zu bringen. Eine weitere Bedrohung für den langfristigen Fortbestand der eingeborenen Europäer und des christlich geprägten Europas sind auch gemischte Ehen mit Andersgläubigen und vor allem Moslems, weil deren Kinder nach islamischem Recht von Anfang an Moslems sind und der nicht-islamische Partner oft vom islamischen Partner vereinnahmt wird. Ehen mit Fremden werden in den Medien ja noch als Zeichen der Weltoffenheit gutgeheißen. Es fällt auch auf, daß in der Werbung und in Belehrungsschriften einige nicbt-europäische Gesichter erscheinen, um uns an die Überfremdung zu gewöhnen. Das ist mir klar geworden, als ich auf einer australischen Netzseite die Forderung gelesen habe, in Werbe- und Belehrungsschriften Gesichter von Aborigines einzubetten, um sie als anerkannter Teil der Gesellschaft erscheinen zu lassen.

        So viele Geburten wie noch vor 150 Jahren wären heute wegen der höheren Lebenserwartung genauso wenig verkraftbar wie eine dauerhaft weiter fallende Geburtenrate. Das würde zu Überbevölkerung führen. Europa ist wegen der bis vor 100 Jahren hohen Geburtenrate heute schon dicht besiedelt. Wenn es mehr kinderreiche Familien geben soll, muß es demgegenüber auch Alleinstehende geben. Nicht umsonst wird in der Bibel auch die Ehelosigkeit als erstrebenswert gepriesen.

        Ohne die Überfremdung durch feindlich gesinnte Leute könnte Deutschland einen Rückgang auf, sagen wir mal, 50 Millionen Einwohner verkraften. Ein Bevölkerungsrückgang könnte in Europa dazu genutzt werden, Europäer weltweit in die alte Heimat zurückzuholen. Wenn nicht bald gegengesteuert wird, könnte sich der aufgestaute Unmut eines Tages in ungezügelter Gewalt und Vertreibungen entladen.

        Die Rentenversicherung für die heute unter 50-jährigen müßte insofern umgestellt werden, daß die Beiträge weiterhin anteilig von Arbeitnehmern-und – gebern und zusätzlich anteilig von allen Erträgen eingezogen werden, die Beiträge vom Lohn aber nicht mehr im Rahmen des Generationenvertrages verteilt, sondern angelegt werden und die Beiträge von anderen Erträgen für die Renten der heutigen Rentner und für Rücklagen. Für heutige Rentner und Bürger über 50 muß der Generationenvertrag weiterhin in Kraft bleiben. Das Regelung des Generationenvertrages würde so allmählich auslaufen.

        Eine große Körperschaft kann Gelder besser und wirksamer anlegen und verwalten als Privatpersonen, weshalb die reine Privatvorsorge die staatliche Rentenversicherung nicht vollständig ersetzen kann. Um möglichen Währungsabwertungen vorzubeugen und in der Gegenwart flüssig zu sein, müßte die Rentenversicherung einerseits in Sachwerten anlegen und andererseits genug Geld für Auszahlungen bereithalten. Lücken in der Übergangszeit müßten womöglich aus Steuergeldern geschlossen werden. Die Umstellung müßte sorgfältig geplant werden, aber eine Lösung für eine alternde Gesellschaft ist möglich, wenn man nur will. Bei Einkommensschwaschen und Arbeitsunfähigen bliebe alles beim Alten, nämlich daß Beiträge vom Staat eingezahlt werden und ein Betrag zur Mindestsicherung von der Beitragspflicht befreit ist.

        Eine Erhöhung der Lebensarbeitszeit bis auf 70, ausgenommen jene, die vorher erwerbsunfähig werden, ist unumgänglich ebenso öffentlich-rechtliche Arbeitsplätze nach sozialistischem Muster, anstatt dauerhafte Sozialleistungen fürs Nichtstun unterhalb des Rentenalters zu zahlen. Um die Abhängigkeit von der Wirtschaft zu verringern, müßte über die Enteignung und Vergesellschaftung von Konzernen, u. A. der Rückverstaatlichung von Post und Bahn im Land gegen angemessene Entschädigung nachgedacht werden. Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit müßte mit Berufsverboten und Strafen belegt werden. Ein Sozialismus, wo klein- und mittelständische Unternehmen unangetastet bleiben. Reiner Kapitalismus ist genauso schlecht wie zentrale Planwirtschaft!

      2. Ich bin mit einigen Punkten, die Sie aufzählen durchaus einverstanden, wie es sein müsste! Das Anlegen von Alterskapital in Sachwerten (z. B. Häusern, Grundstücken, Schmuck, Maschinen) ist zwar auch problematisch und bringt nur schwer eine ausreichende Rendite bei gleichzeitig massvollen Lohnbeiträgen durch Arbeitnehmer und -geber um die Altersrente sicherzustellen. Trotzdem ist es eine Überlegung wert.

        Keiner der von Ihnen vorgeschlagenen Lösungsansätze (ausser vielleicht die Erhöhung des Lebensarbeitsalter auf 70) wird eine Chance in Politik und Wirtschaft haben. In dieser gestressten Arbeitswelt von heute können dann die über 65jährigen sehen, ob sie mit den Jungen mithalten können, denn die oft scheinheilig gepriesene Erfahrung der Alten zählt bei den jährlichen Prozessanpassungen (neue Software, neue Verfahren, neue Algorithmen) kaum noch etwas. Das ist eine heuchlerische Mähr wie diejenige, dass die über 50jährigen in den leistungsverwöhnten Unternehmungen herzlich Willkommen sind, wenn sie denn wegen Entlassung einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen. Wir werden bald sehen, wie viel davon noch übrig ist, wenn dann sogar über 65jährige mit Krawatte zum Vorstellungsgespräch kommen und sich als äusserst leistungsfähig, keine Mühe mit Stress und starken Belastungen, zu Gratisüberstunden bereit, motiviert für dauernde Weiterbildung und Umschulung, präsentieren müssen. Mit Ihnen bewerben sich ja auch Hunderte von arbeitssuchenden und teilweise sehr gut ausgebildeten Jungen.

        Seit Jahrzehnten ist eine massive Umverteilung von Vermögens- und Einkommenswerten von arm nach reich im Gange und das unterstützt von Politik und Wirtschaft. Das zeigen selbst die Statistiken weltweit. Die „Kapitalisten“ und die „Kommunisten“ haben sich, ihrer Macht bewusst, persönlich bereichert und der Gemeinschaft die notwenigen Mittel für gemeinnützige Anliegen zunehmend entzogen. Dieser Effekt wird noch einige Jahre so weitergehen. Selbst die Politiker helfen kräftig mit, dass ja keine Gesetze (z.B. für gerechte Steuern usw.) erlassen werden, die die Mächtigen und Reichen in Bedrängnis bringen könnten. Den angerichteten Schaden müssen die ärmsten Schichten bezahlen (z.B. mit Renten- und Lohnkürzungen, mit der Plünderung von Pensionskassengelder bzw. auf Sparbüchern angesparten Kleinstvermögen sowie mit Steuererhöhungen für die Unterschicht und gleichzeitiger Entlastung der Vermögenden). Das immer gleiche Lied dieser frechen „Experten“ ist natürlich, dass es leider nicht anders geht. Alles andere zu wollen, sei naiv.

        Bald wird Europa Milliarden Euro in militärische Rüstung stecken müssen, weil das drohende Russland alles andere als ein zuverlässiger Partner ist. Die Flüchtlingsströme werden kostentreibend zunehmen. Doch die Reichsten drohen mit Kapitalflucht, wenn sie zur Kasse gebeten würden, also müssen es die anderen bezahlen (höchstwahrscheinlich mit dem Pensionskassenkapital, wie bereits geschehen in anderen Ländern).

        Schauen wir auf Griechenland. Das ist unsere nahe Zukunft in ganz Europa. Findet hier das politische und wirtschaftliche Europa eine angemessene und soziale Lösung? Die Antwort ist ein klares und unmissverständliches Nein. Es ist offensichtliches ein Plündern und Ausbeuten der Ärmsten. Dreist wird noch das starke Europa mit seinen grossartigen Errungenschaften gepredigt.

        Niemals hat die Politik und Wirtschaft in den letzten Jahren gezeigt, dass sie bereit ist, die Nöte der Schwächsten zuerst zu mildern, was nicht nur sozial, sondern auch christlich wäre. Wenige diesbezügliche Vorstösse wurden rasch als naiv und unzeitgemäss abgetan. Wenn es Hilfe für die Schwächsten gibt, dann nur dank den erkämpften Errungenschaften unserer Gross- und Urgrossväter, die in Politik und Wirtschaft einiges für die allgemeine Wohlfahrt getan haben und auch mehrheitlich praktizierende Christen waren. Doch das liegt weit zurück in der Vergangenheit und selbst diese Erfolge sind in Gefahr. Die Ausbeutung dieser Fortschritte zu Gunsten der Reichsten ist derzeit weltweit im vollen Gange. Natürlich alles aus unausweichlicher Notwendigkeit

        Übrigens gehört dazu auch die Entwicklungshilfe, die Kirche, (NRO) NGO und staatliche Gemeinschaft über viele Jahre mit gutem Willen in den ärmsten Regionen der Welt geleistet haben. Teilweise auch mit fragwürdigen Methoden und Absichten. Auch dort haben sich wenige Seelenlose in Atmen beraubender Kürze bereichert und heute kommen Menschen (bedroht an Leib und Seele, teilweise mit Waffen aus Europa) auch aus diesen Entwicklungsländer als Flüchtlinge nach Europa.

        Sie werden möglicherweise erstmals erleben, dass die Kirche keine Zuneigung vom einfachen Volk bekommen und fast verschwinden wird. Die Kirche ist selbst bedroht. Die Christenverfolgung kann auch nach Europa kommen. Wir müssen leider damit leben, dass es auch Anschläge auf Gotteshäuser in Europa geben kann, während die Christen Messe feiern. Das wird automatisch die Kirchen an Sonntagen noch weiter entleeren. Einen missglückten Versuch in Frankreich konnte zufällig gerade noch vereitelt werden.

  2. Die sozialistische Genderpolitik muss niedergebrochen werden. Die Frauen sollen ihre Weiblichkeit bewahren; und die Männer ihre Männlichkeit.
    Die finanzielle Situation von Familien kann verbessert werden, wenn Griechenland zum Austritt aus der Eurozone gezwungen wird. Zudem muss es eine goldgedeckte Währung geben, oder es müssen Schwundgelder (Beispiel „Chiemgauer“) gefördert werden.
    Im Übrigen ist es sinnvoll, eine lebensfreundliche Religion zu etablieren. Es gibt keinen jenseitigen Gott. Sondern es gibt in der Natur göttliche Dinge, die dem Menschen ewig verborgen sind. Mystische Erfahrugen sind nicht auf die „Gnade“ Gottes zurückzuführen. Sondern ein Mensch kann mystische Erfahrungen machen, wenn er seine körperliche, seelische und geistige Leistungsfähigkeit vergrößert. Zudem muss Geistiges Heilen gemäß C. G. Jung und Bruno Gröning gefördert werden.

  3. Es darf nie vergessen werden, dass es in unserer Leistungsgesellschaft auch finanzstarke Familien gibt. Vielleicht kraft der Intelligenz der Eltern, die einen einkommensstarken Beruf ergreifen können oder auch aus vermögender Familienherkunft.

    Solchen Familien darf die soziale Belastung für die Schwächeren nicht einfach erlassen werden, denn sie können und müssen dringend ihren wertvollen Beitrag zur Stützung der schwächeren Familien beitragen. Nicht die allgemeine Entlastung kann die Lösung für die Familien sein, sondern die gezielte Entlastung der Bedürftigen im Allgemeinen und wenn notwendig, die Unterstützung der finanzschwachen Familien, besonders wenn die Mutter zu Hause bleiben sollte. So wie der Papst Franziskus die Gesellschaft und ihre Aufgabe immer wieder anmahnt.

    Die finanzielle gut ausgestatteten Familien haben zu keiner Zeit Grund zu klagen und können sich in Solidarität mit den Schwächeren üben. Sie können sich problemlos eine kinderreiche Familie leisten (wenn sie denn wollen!) und den Wohlstand geniessen. Das gilt auch für die finanzstarken ledigen Menschen in unserer Gesellschaft.

    Ein System, dass den Stärkeren noch grösseren Nutzen bringt als den Schwächeren, ist weder christlich noch gesellschaftlich verantwortbar. Das bedeutet aber nicht, dass das heutige System keine Fehler hat oder gar moralisch einwandfrei wäre.

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