Auch Exponate über jüdisches Leben wünschenswert
Die ersten Bauarbeiten für das Sudetendeutsche Museum in München sollen im Januar 2016 beginnen. Im Depot für das Museum lagern derzeit bereits rund 25.000 mögliche Ausstellungsstücke.
Dennoch gibt es noch immer schwach besetzte Sachgruppen, etwa aus den Bereichen hochwertiges Kunsthandwerk, Musikinstrumente oder Spielzeug. Dringend gesucht werden etwa noch eine Hakenharfe oder eine Iglauer Bauernfiedel. Kaum vorhanden sind Gegenstände, die das Leben der jüdischen Bewohner des Landes dokumentieren.
Ganz allgemein geht die Zahl der Exponate stark zurück, je weiter man in die Vergangenheit geht. Deswegen sind Stücke, die älter als 100 Jahre sind, besonders gesucht.
Die gespendeten Exponate werden zunächst im Depot des Museums aufbewahrt. Dort werden sie inventarisiert, fotografiert und in die Museums-Datenbank übernommen. Damit stehen sie dann für die Ausstellung im Museum bereit.
Können Sie sich vorstellen, dem Sudetendeutschen Museum ein Ausstellungsstück zu spenden? Dann wenden Sie sich bitte an Klaus Mohr von der Sudetendeutschen Stiftung. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 089-480003-36 oder per E-Mail an klaus.mohr@sudetendeutsche-stiftung.de
Hier Infos zum Museums-Neubau: http://www.sudetendeutsche-stiftung.de/museum/02bb86a4051038b01/index.html