Für die britische Königin Elisabeth II. ist Christus der König, dem sie dient. Das bekennt die Monarchin im Vorwort zu einem Buch, das anläßlich ihres 90. Geburtstages am 21. April erscheint. Es trägt den Titel „The Servant Queen and the King she serves“ (Die dienende Königin und der König, dem sie dient).
Herausgegeben wird es u.a. von der britischen Bibelgesellschaft. Wie es heißt, soll mit dem Buch kein Gewinn gemacht werden. Stattdessen sollen es tausende Kirchengemeinden kostenlos erhalten und weitergeben, um eine Beschäftigung mit dem Glauben anzuregen.
Die Königin, die auch Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England ist, bekennt darin: „Ich war – und bin es nach wie vor – sehr dankbar für Ihre Gebete und für Gottes unerschütterliche Liebe. Ich habe seine Treue wirklich erleben dürfen.“
In ihrem Vorwort verurteilt die Monarchin auch die anhaltende Christenverfolgung im Nahen Osten. In einer ihrer letzten Weihnachtsansprachen erklärte sie: „Für mich ist das Leben Jesu, dessen Geburt wir in diesen Tagen feiern, Inspiration und Anker.“
Einer Umfrage im Auftrag der Zeitung „Sunday Times“ zufolge ist die Queen für die britischen Bürger die Person mit der höchsten moralischen Autorität.
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.idea.de/glaube/detail/koenigin-elisabeth-ii-ich-habe-gottes-treue-erlebt-93818.html
Eine Antwort
Na ja, wenn sie Oberhaupt der Anglikanischen Kirche ist, muss sie sich ja zu Christus bekennen, zumindest offiziell. Wie es in ihrem Herzen aussieht, weiß nur sie selbst (und vielleicht ihr engstes Umfeld).
Dass fromme Briten das dann aufgreifen, ist klar, denn erstens ist sie natürlich ein gutes Aushängeschild, zweitens ist Königstreue für gläubige britische Anglikaner wohl so etwas wie Christenpflicht.