2G/3G-Gottesdienste nicht möglich
Im Erzbistum Freiburg besteht die Möglichkeit, 2G/3G-Gottesdienste zu feiern grundsätzlich nicht – und zwar aus folgendem Grund:
Gottesdienste sind Teil der wesentlichen Daseinsvorsorge (wie z.B. auch der Einkauf im Lebensmittelgeschäft).
Als solches soll der Zugang für alle Menschen möglich sein – unabhängig davon, ob die Person immunisiert oder getestet ist: Die freie Religionsausübung ist ein besonders geschütztes Recht.
Um im Gegenzug dennoch einen möglichst hohen Schutz gewährleisten zu können, gelten entsprechende Einschränkungen: Masketragen und Abstandhalten.
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4 Antworten
Warum gibt es keine einheitliche Regelung in allen Diözesen? In Freiburg so, in Trier anders. Es müsste doch möglich sein, dass die Bischöfe sich auf ein Vorgehen einigen.
Guten Tag,
das hat damit zu tun, daß jeder Bischof nicht dem anderen Bischof oder allen Amtsbrüdern gegenüber verantwortlich ist, sondern nur seinem eigenen Bistum.
Er ist der Oberhirte davon.
Freundlichen Grfuß
Felizitas Küble
Wunderbar. Himmel auf Erden!
Ein großer Dank an die Verantwortlichen dafür! Mögen viele Andere MUTIG nachziehen und so ZEICHEN gegen die AUSGRENZUNG „Ungeimpfter“, quasi die neue „Kaste der Unberührbaren“ oder der „Verfemten“, setzen. Weiter so!!!
Mit Geist, Witz und Phantasie. FÜR Miteinander statt Gegeneinander! FÜR Liebe, Demut, DANKBARKEIT für das GESCHENK des Lebens!
Das ist das richtige Signal seitens der Kirche.
Freiheit für die Gottesdienstbesucher, ihren Gottesdienst selbst auszuwählen. Die Einschänkungen wegen Ansteckeungen sind ja mittlerweile jedem bekannt.
Mein grosses Lob an das Erzbistum.
Gott segne Euch für diese Entscheidung. Ich wünsche Euch gnadenreiche Weihnachten und viele Gottesdienstbesucher .