Offener Brief von Helmut Fürst an Hermann Otto Solms (FDP-Politiker, Vizepräsident des Deutschen Bundestags)
Sehr geehrter Herr Solms,
ich bin entsetzt, dass die FDP ausgerechnet jetzt, wo alle ans Sparen denken, Sonderprivilegien für Homosexuelle fordert.
Jeder Mensch als Krone der Schöpfung verdient Respekt; man hilft keinem mit lieblosem Verhalten, aber dazu braucht man keine Herabsetzung der Ehe, die die alleinige Keimzelle der Gesellschaft ist und deshalb vom Grundgesetz besonderen Schutz und Vorrangstellung genießt und auch genießen muss!
Liebe und Sexualität sind nicht das Gleiche! Homosexuelle Praktiken sind die gefährlichsten, wie die Statistiken über AIDS, andere Geschlechtskrankheiten, Drogenmißbrauch, Selbstmorde usw belegen (74 % hatten über 100 Sexpartner, 49 % nutzen Rauschgift, 40 % haben Depressionen, 35 % der Pädophilen sind homosexuell usw.).
Homosexualität ist außerdem kein unabänderliches Schicksal, wie ehemalige Homosexuelle belegen (z.B. Sebastian Weber, Buchtitel: „Ist Veränderung möglich?“, CLV-Verlag Bielefeld).
Mir vorliegendes Material über die negativen Folgen homosexueller Lebenspraxis ist erdrückend. Die Anerkennung der Homogamie als gleichberechtigt mit der Ehe ist eine Zeitgeistverirrung und hat nichts mit Toleranz zu tun, denn die Toleranz gegenüber den Fakten wird unter den Teppich gekehrt und man lügt sich in die Tasche, wenn man behauptet, Homosexualität sei angeboren. Wäre das der Fall, würde sie aussterben, weil sie ohne Nachkommen bliebe!
Ich protestiere hiermit energisch gegen die Gleichmacherei aller Lebensformen!
Es sind immer noch die Frauen, die Kinder gebären und zusammen mit ihren Ehemännern die Gesellschaft erhalten. Man kann gegenüber anderen Lebensformen tolerant sein, wenn man darunter versteht, seine Meinung freundlich und nicht lieblos zu sagen, darf aber nicht die Auswirkungen unberücksichtigt lassen, sondern muss den Tatsachen Rechnung tragen, auch finanziell.
Ich hoffe, dass sich die FDP bald eines Besseren besinnt!
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Fürst
Emailadresse: Herzlichwillkommen@gmail.com
3 Antworten
Ich glaube schon eine bessere Aufklärung der Jugend könnte diesbezüglich einiges verändern. Es gibt ja genug Seiten wie http://harri-wettstein.de/ die eine gute Basis für eine richtige Aufklärung bieten und die Kinder somit im Voraus über gewisse Risiken mancher Praktiken informieren.
In den USA hat man die Schulsexualaufklärung längst zurückgeschraubt, weil die Erfahrungen zeigten, dass dieser Unterricht das Gegenteil dessen bewirkt, was er sollte. Nach Einführung der Aufklärung stieg die Zahl der Frühschwangerschaften stark an, Abtreibungen und viele andere Probleme häuften sich. Aufklärungsunterricht stellt eine Animation zum Ausprobieren dar. Darum halte ich auch solche sogenannten Infoseiten für kontraproduktiv. Wenn Kinder fragen: „Mama, wo kommen die kleinen Babys her?“, dann wollen sie keine Anleitung zum Sexualverkehr, durch die sie psychisch belastet werden – und es genügt oft die Antwort: „Die läßt der liebe Gott im Mutterleib wachsen“. Wir dürfen Kindern nicht das Recht rauben, unbeschwerte Kinder zu sein und müssen ihnen Zeit lassen, bis sie reif sind. Man bringt ja Integralrechnen auch nicht Erstklässlern bei! Darum finde ich Ihre Verlinkung schädlich.