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Estland hat damit begonnen, Sowjetdenkmäler auf seinem Staatsgebiet zu entfernen. „Als Symbole von Repressionen und der sowjetischen Besatzung sind sie zu einer Quelle zunehmender sozialer Spannungen geworden – in diesen Zeiten müssen wir die Gefahr für die öffentliche Ordnung so gering wie möglich halten“, erläuterte die estnische Regierungschefin Kaja Kallas dazu.

So wurde z.B. ein Monument in der Stadt Narva demontiert. Ein T-34-Panzer, der Bestandteil des Denkmals war, wurde in das Kriegsmuseum gebracht. Sein Geschützlauf zeigte in seiner ursprünglichen Positionierung symbolisch nach Westen. Außerdem verschwanden sechs weitere Monumente aus der sowjetischen Besatzungszeit aus dem Stadtbild der drittgrößten Stadt des Landes.

Nach dem Angriff Rußlands auf die Ukraine war in Estland eine Debatte um den Umgang mit den Denkmälern entbrannt. Die Bevölkerung Narvas besteht zu 90 Prozent aus ethnischen Russen, in ganz Estland zu rund 25 Prozent. Bis 1991 war Estland Teil der kommunistischen Sowjetunion.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2022/estland-entfernt-sowjetdenkmaeler/

Kommentare

2 Antworten

  1. Das ist eine sinnvolle Massnahme.
    So kann man auch friedlichen Protest ausüben.
    Gratulation an Estland.
    Nun sollte auch geprüft werden, was noch in den Büchern zu dieser zeit steht. Evtuell Neuauflagen mit Zusatzinformation.
    Das ist richtige Aufarbeitung.
    Bravo!

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