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Evangelische Würdigung: Papst Pius XII. und seine Rettungsaktionen für Juden

Von Jörn Brauns

Es ist der 13. Februar 1945. Kapelle der Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri. Israel Zolli, Oberrabbiner von Rom, empfängt das Sakrament der Taufe von Monsignore Traglia. Als Taufnahmen wählt er den Namen Eugenio  –  als Ausdruck seiner Dankbarkeit gegenüber Papst Pius XII. (Eugenio Pacelli).

Israel Zolli stammte aus Brodly (damals Kronland Galizien der Österreichisch-Ungarischen Monarchie), wo er am 17. September 1881 geboren wurde. Er studierte an der Universität Wien, besuchte das Rabbinerkolleg in Florenz, wurde Oberrabbiner 1918 im gerade zu Italien geschlagenen Triest, der jahrhundertealten habsburgischen Hafenstadt, und übernahm 1938 das Amt des Oberrabbiners von Rom.

BILD: Erinnerung an Papst Pius XII. auf einer deutschen Gedenkbriefmarke 

Die Mehrheit seiner Gemeinde gehörte zu den Anhängern Mussolinis, nur eine Minderheit war zionistisch orientiert. Etliche Juden hatten unter dem Duce lange Zeit führende Stellungen im Staat inne. Der Faschismus in Italien war ebenso wenig antisemitisch wie die ständestaatlich geordneten Staaten Spanien und Portugal. Erst als die Abhängigkeit Mussolinis von Hitler zunahm, wurden 1938 auch in Italien rassistische Gesetze eingeführt.

Zolli hatte gute Verbindungen nach Deutschland und ahnte, was mit der Besetzung Roms im September 1943 auf die jüdische Gemeinde zukommen würde. In der Tat wurde diese aufgefordert, innerhalb von 24 Stunden fünfzig Kilo Gold aufzubringen. Ansonsten würden Mitglieder der Gemeinde deportiert werden.

Zolli bekam nur 35 Kilo zusammen. Er begab sich heimlich  in den Vatikan und bekam sofort vom Papst Pius XII. die Zusage für die noch aufzutreibenden fünfzehn Kilo, die auch am Nachmittag desselben Tages bereit standen.

BUCH: Das Buch „Der Rabbi von Rom“ über Zolli ist leider vergriffen

Ungeachtet dessen begann die sog. Judenaktion. Der Papst gab daraufhin die Weisung, Kirchen und Klöster für die Verfolgten zu öffnen. Auch Zolli ging in den Untergrund. Allein in Castel Gandolfo, dem Sommersitz der Päpste, befanden sich zeitweilig bis zu 8000 Flüchtlinge.

Zolli hatte die Leistungen des Papstes zur Rettung der verfolgten Juden in einem Buch „Antisemitismus“ festgehalten:

„Das außergewöhnliche Werk der Kirche für die Juden Roms ist nur ein Beispiel der ungeheuren Hilfe, die von Pius XII. und den Katholiken in aller Welt mit einem Geist unvergleichlicher Menschlichkeit und christlicher Liebe geleistet wurde. Die Beschreibung dieses Werkes in seiner ganzen Tragweite wird eine der leuchtendsten Seiten menschlicher Geschichte darstellen, ein wahrer Triumph des Lichtes, das von JESUS CHRISTUS ausgeht“.

Vorher schon hatte Zoller in seinem Tagebuch notiert:

„Kein Held der Geschichte hat ein tapfereres und stärker bekämpftes Heer angeführt als Pius XII. im Namen der christlichen Nächstenliebe. Bände könnten über seine vielfältige Hilfe geschrieben werden. Doch wer wird jemals erzählen, was er alles tat?

Er steht wie ein Wächter vor dem heiligen Erbe des menschlichen Leids. Er hat in den Abgrund des Unheils geblickt, auf das sich die Menschheit zubewegt. Die Größe der Tragödie hat er ermessen und vorausgesagt: als klare Stimme der Gerechtigkeit und Verteidiger des wahren Friedens.“

BILD: Menora (siebenarmiger Leuchter) in der Synagoge von Münster

Zolli starb am 2. März 1956, dem Jahrestag der Papstwahl von Eugenio Pacelli. Seine Gebeine ruhen auf dem Camp Verano, der riesigen Totenstadt im Westen Roms.

Der jüdische Religionswissenschaftler Pinchas Lapide, am 28. November 1922 in Wien geboren, hat das Wirken Pius XII. zur Rettung der Juden in seinem Buch „Rom und die Juden“ eindrucksvoll beschrieben – und dabei erwähnt, wie aufgrund seiner geheimen Anweisungen 700.000 bis 860.000 Juden gerettet wurden.

Ruth Lapide, Bibelwissenschaftlerin und Ehefrau des verstorbenen Pinchas Lapide, bestätigte dies noch einmal am 28.11.2003 bei einem Pressegespräch in Wien. Sie stellte fest, dass zwar einseitig das Fokussieren auf die Mitschuld der Katholischen Kirche herausgestellt wird, jedoch protestantische Kirchenkreise, das Rote Kreuz und die USA bei dieser Betrachtung geschont werden.

„Die Schlacht um den Ruf von Papst Pius XII. ist eine der historisch bedeutendsten Schlachten in den Kulturkriegen“, meint der Rabbiner David G. Dalin, Professor für Geschichte und Politik an der „Ave Maria Universität“ in Florida. Dalin hatte in seinem Buch „The Myth of Hitlers Pope“ herausgearbeitet, wie sehr dieser Papst verleumdet und der Holocaust für ungute Zwecke missbraucht wird.

Dalin sieht den Grund darin, dass die heutigen linken Deutungseliten die Tragödie des jüdischen Volkes für ihre ideologischen Zielsetzungen verwenden, für die Angriffe auf das Papsttum und gegen die traditionelle katholische Lehre.

Dalin schlägt seit langem vor, den Papst auszuzeichnen mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“. Mit dieser Würdigung  – der sich aus dem Satz des Talmuds ableitet: „Die Gerechten aus den Völkern haben einen Platz in der kommenden Welt“ – sollen gottesfürchtige Nichtjuden ausgezeichnet werden, die nicht an die Einhaltung aller 613 jüdischen Gebote und Vorschriften der Tora und ihrer mündlichen Auslegungen, die in der Mischna und Gemara gesammelt wurden, gebunden sind.

Entscheidend für diese Personengruppe ist, dass sie den ethischen Prinzipien folgen, wie sie in den Noachidischen Geboten zu finden sind.

Verleumdet wurde auch Eugenio Zolli, Roms ehemaliger Oberrabbiner. Er wurde verstoßen und starb in Armut. Keine Straße, kein Platz, kein Gedenkstein erinnert an ihn in Rom. Dennoch: „Die Gerechten aus den Völkern haben einen Platz in der kommenden Welt.“

Unser Autor Jörn Brauns ist evangelischer Christ (der SELK zugehörig), ehem. Offizier der Bundeswehr und er lebt in München

Kommentare

23 Antworten

  1. „965 000 Juden verdanken dem Papst ihr Leben“
    Für die Juden habe sich Pius XII sich stark eingesetzt. So beschaffte der Vatikan über 40 000 Juden Visa für Auswanderungsländer und bezahlte sogar ihre Überfahrt, da sie aus Deutschland kein Geld mitnehmen durften. Tausende Juden wurden zudem in Klöstern versteckt. „Insgesamt verdanken 965 000 Juden dem Papst ihr Leben“. So sind für Hesemann die neuen Akten interessante Belege für das Verhalten des Papstes, eine Überraschung aber sieht er nicht darin.

    https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/vatikan-dokumente-papst-pius-xii-wusste-vom-holocaust-und-versuchte-zu-helfen_id_11742920.html

  2. Perfide Propaganda
    Ein Artikel von Michael Hesemann.
    http://www.kathnews.de/perfide-propaganda

    Eugenio Pacelli und die Zionisten
    Neue Funde im vatikanischen Geheimarchiv bestätigen, dass der spätere Papst Pius XII. den Zionismus unterstützte – und zugunsten jüdischer Siedler in Palästina intervenierte.
    http://www.kathnews.de/eugenio-pacelli-und-die-zionisten

    Der spätere Papst Pius XII. über Therese Neumann
    Ein Fund im vatikanischen Geheimarchiv.
    http://www.kathnews.de/der-spaetere-papst-pius-xii-ueber-therese-neumann

    KATH.NET:

    16. Oktober 2013:
    16.10.1943 – Die Stunde des Papstes
    Deutscher General bricht sein Schweigen: Wie Pius XII. die Juden Roms
    http://kath.net/news/43295

      1. Siehe dazu auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche zur Weisheitsliteratur und dem 1. Clemensbrief und dem Heiligen Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ und auch den jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker Philo(n) von Alexandrien und Eva Hermanns Website und Artikel zur Hildegard-Medizin nach der Heiligen und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen und auch Klagemauer.TV aus der Schweiz und den Internetauftritt des Rüggeberg-Verlages zur Hermetik und Mystik und Franz Bardon und William Mistele und Emil Stejnar und Douval und Walter Ogris und dem Jesuiten Athanasius Kircher und so weiter.
        Siehe auch Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Clemens von Alexandrien und seinen Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus und Lactantius als Laktanz und Dionysios Areopagita und Marcos Pellos und Johannes „Scotus“ Eriugena und die Tatsache, dass noch Eusebius und Ambrosius und der Mystiker Johannes Chrysostomus
        Origenisten waren. Siehe auch Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und seine Schüler Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und den Heilpraktiker Paracelsus und den Arzt van Helmonte und den Benediktiner Basilius Valentinus und auch die Pietisten um das Fräulein Katharina von Klettenberg und die dort gelesenen mystischen und hermetischen und pietistischen Schriften etwa von Welling, die auch Johannes Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller und die Romantiker um Clemens von Brentano und Novalis kannten usw.

      2. Sollen Christen den Sabbat halten?

        Rudolf Ebertshäuser

        Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.

        https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/

        Mysterium und Mysterion und Mysterien und Mystirion und Mysterien

        https://de.wikipedia.org/wiki/Mysterium

        Assyrische Kirche des Ostens

        https://de.wikipedia.org/wiki/Assyrische_Kirche_des_Ostens

        Syrisch orthodoxe Kirche von Antiochien

        https://de.wikipedia.org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_Antiochien

      3. Sollen Christen den Sabbat halten?

        Rudolf Ebertshäuser

        Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.

        https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/

        Mysterium und Mysterion und Mysterien und Mystirion und Mysterien

        https://de.wikipedia.org/wiki/Mysterium

        Assyrische Kirche des Ostens

        https://de.wikipedia.org/wiki/Assyrische_Kirche_des_Ostens

        Syrisch orthodoxe Kirche von Antiochien

        https://de.wikipedia.org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_Antiochien

      4. Als sich das Judentum und das Christentum voneinander abgrenzten .

        https://www.deutschlandfunk.de/als-sich-das-judentum-und-das-christentum-voneinander.886.de.html?dram:article_id=252674

        06 Januar 2012:
        Auf den Spuren der Weisen aus dem Morgenland
        Warum sie den Heiland suchten – Marco Polo will ihr Grab gefunden haben

        http://kath.net/news/34640

        Als sich das Judentum und das Christentum voneinander abgrenzten .

        https://www.deutschlandfunk.de/als-sich-das-judentum-und-das-christentum-voneinander.886.de.html?dram:article_id=252674

        06 Januar 2012:
        Auf den Spuren der Weisen aus dem Morgenland
        Warum sie den Heiland suchten – Marco Polo will ihr Grab gefunden haben

        http://kath.net/news/34640

      5. Catholics – „Catholics“ – der Film zur alten tridentinischen Messe als „Heiliger Messe aller Zeiten“ und Liturgiereform und der liturgischen Katastrophe der Abschaffung der alten tridentinischen Messe, welcher in der Tat den universellen Prinzipien und Symboliken der Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater entsprach

        https://en.wikipedia.org/wiki/Catholics_(film)

      6. Catholics – „Catholics“ – der Film zur alten tridentinischen Messe als „Heiliger Messe aller Zeiten“ und Liturgiereform und der liturgischen Katastrophe der Abschaffung der alten tridentinischen Messe, welcher in der Tat den universellen Prinzipien und Symboliken der Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater entsprach

        https://en.wikipedia.org/wiki/Catholics_(film)

      7. Die Christen sind das Neue Gottesvolk. Das Neue
        Israel.

        Wichtig ist wie immer der Kontext:

        Die endgültige Rettung Israels: 9,1 – 11, 36

      8. Siehe auch die Historiker Thomas E. Woods und Egon Flaig und Prof. Gustav Ruhland.

        Weiterhin auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Gerhoch Reisegger Und „American Free Press“ mit Pat Buchanan und Dr. Paul Crag Roberts.

  3. „Hitlers Papst“ oder Retter hunderttausender Juden – Vatikan öffnet Archive über Papst Pius XII.
    Kategorie: Geschichte | 2020-03-02
    Die Öffnung der Vatikan-Archive über die Zeit des Zweiten Weltkrieges soll Historikern eine objektivere Bewertung der Rolle von Papst Pius XII. ermöglichen. Die populäre Einschätzung, dieser wäre „Hitlers Papst“ gewesen, geht auch auf sowjetische Desinformation zurück.

    https://www.epochtimes.de/wissen/geschichte/hitlers-papst-oder-retter-hunderttausender-juden-vatikan-oeffnet-archive-ueber-papst-pius-xii-a3172775.html

    https://www.epochtimes.de/

    1. Die Wahrheit über Pius XII.

      Michael Hesemann hielt im Februar 2012 ein Tagesseminar über Pius XII. an der Sorbonne in Paris; am 11. November nahm er an einer akademischen Debatte mit Pius-Gegnern teil. Das Ergebnis: Die Sorbonne revidierte ihre bislang skeptische Einstellung zum Weltkriegs-Papst, Vizekanzler Prof. Dr. Edouard Husson gratulierte Hesemann und seinen Mitstreitern: sie hätten die besseren Argumente gehabt.

      Seit meiner Studienzeit befasse ich mich mit der Zeitgeschichte, schrieb zwei Werke über den Nationalsozialismus und seine okkulten und antichristlichen Wurzeln („Hitlers Religion“, „Hitlers Lügen“). Umso mehr faszinierte mich der Weltkriegspapst Pius XII., der, so war mir nach eingehender Forschung klar, „Hitler trotzte“ (so der Titel meines 2008 erschienenen Buches). Oft sind die Recherchen mit der Veröffentlichung eines Buches abgeschlossen, hier war es genau umgekehrt: Die eigentliche Arbeit begann. Das Buch wurde in der Fachwelt begeistert aufgenommen, Pater Prof. Dr. Peter Gumpel SJ, der als Relator (Untersuchungsrichter) den Seligsprechungsprozess Pius XII. leitete, schrieb das Vorwort für die italienische Ausgabe.

      Seit September 2008 unterstützt die „Pave the Way Foundation“ (PTWF) meine Forschungen – eine jüdische Stiftung, gegründet von Gary und Meredith Krupp aus Long Island, die sich um den interreligiösen Dialog und die Versöhnung von Juden und Christen bemüht, Hindernisse aus dem Weg zu räumen versucht. Seit 2009 bin ich nicht nur als Historiker für die PTWF tätig, ich vertrete sie auch offiziell in Deutschland.
      Seit 2008 habe ich als Historiker Zugang zum Vatikanischen Geheimarchiv, wo ich seitdem Zehntausende Dokumente aus der Zeit vor dem Pontifikat Pius XII., also aus seiner Zeit als Nuntius in München (1917-1929) und Kardinalsstaatssekretär (1929-1939) einsehen konnte. Dabei konnte ich nachweisen, dass
      – Pacelli seit 1917 enge und freundschaftliche Kontakte zur zionistischen Bewegung unterhielt
      – Er sich schon 1917 einsetzte, um erfolgreich ein Massaker der Türken an den jüdischen Siedlern in Palästina zu verhindern.
      – Er bereits 1923 die Nazis als „antikatholische Bewegung“ wahrnahm und sie 1925 als „die wohl größte Häresie (Irrlehre) unserer Zeit beschrieb.
      – Er schon 1933 bereit war, im Fall antisemitischer Exzesse der Nazis zu intervenieren, davor aber von deutschen Bischöfen gewarnt wurde.
      – Er seit 1933 55 Protestschreiben an die Nazi-Regierung schrieb.
      – Er sich in den Wochen nach der Kristallnacht (9. November 1938) (leider vergeblich) darum bemühte, Visa für 200.000 Juden zu bekommen – was 99 % der damals in Deutschland wohnhaften Juden entsprach.
      – Im Archiv der deutschen Nationalkirche S. Maria dell Anima fand ich zudem das entscheidende Dokument, das bewies, dass er bei der Judendeportation in Rom erfolgreich intervenierte. Himmler verschonte daraufhin 7000 der 8000 römischen Juden, die fortan u.a. in römischen Klöstern und auf Vatikangelände versteckt wurden.

      Diese Fakten, die ich auch im November 2012 an der Sorbonne präsentierte, fanden weltweit Beachtung und führten in Israel zu einer Neubewertung Pius XII. So wurde eine Tafel negativen Inhalts (rechts) in der Holocaust-Gedenkstätt Yad Vashem durch einen neutralen Text (links) ausgetauscht.

      Hier sind einige Berichte über das weltweite Echo, das unsere Forschungen auslösten:

      http://www.haaretz.com/jewish-world/pope-pius-xii-saved-thousands-of-jews-1.300589

      http://www.jpost.com/International/Article.aspx?id=180806

      http://www.kath.net/detail.php?id=32565&print=yes

      http://britanniaradio.blogspot.de/2009/02/wartime-popes-secret-heroism-from.html

      http://www.telegraph.co.uk/history/world-war-two/7874740/Hitlers-Pope-saved-thousands-of-Jewish-lives.html

      http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5388

      http://www.catholicherald.co.uk/news/2010/07/07/pius-xii-%E2%80%98secured-visas-for-jews%E2%80%99-after-kristallnacht/

      http://www.zenit.org/rssenglish-33132

      http://www.israeldailypicture.com/2011/12/did-german-officer-prevent-massacre-of.html

      http://www.welt.de/kultur/article3080040/Der-junge-Pacelli-rettete-Juden-vor-den-Tuerken.html

      http://www.katholisches.info/2010/07/07/%E2%80%9Epius-xii-war-ein-schutzengel%E2%80%9C/

      Die Recherchen werden weitergehen, sobald das Vatikanische Geheimarchiv seine Bestände aus dem Pontifikat Pius XII. für Historiker (und damit auch für mich) zugänglich macht – vielleicht schon 2014. Über 70.000 Seiten wichtiger Dokumente sind aber schon jetzt auf unserer website http://www.ptwf.org veröffentlicht!

      http://michaelhesemann.info/

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