In einem Interview mit dem „Badischen Tagblatt“ vom 2. September äußerte sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auch zur neuen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD).
Dabei behauptete er zunächst, in Deutschland sei die Zustimmung zum Euro laut Meinungsumfragen angeblich „gestiegen“.
Auf die Tagblatt-Rückfrage „Trotz der AfD?“ antwortete der CDU-Politiker: „Die AfD macht eine so primitive Demagogie, das ist wirklich unterstes Niveau, was man da zum Teil auf den Plakaten sieht.“
Der Wahlkampf der AfD erinnere ihn stark an die Republikaner, so Schäuble weiter: „Da gibt´s Gemeinsamkeiten. Sie haben offensichtlich viel Geld.“
Hinsichtlich der Sorge vieler Wähler, das Schlimmste stehe ihnen in der Euro-Krise erst noch bevor, wimmelte der Bundesfinanzminister ab: „Das wird ihnen auch jeden Tag eingeredet. Von der Opposition. Von den Medien. Von laut plärrenden Populisten.“ – Natürlich gebe es Sorgen, gemessen an anderen Ländern gehe es Deutschland aber gut.
Eine Antwort
Schon vor 2000 habe ich einem Buch geschrieben, dass der EURO schlimm enden würde. Seinerzeit hat man mich ausgelacht – und – was haben wir heute?
Wenn Schäuble und andere Politiker schon den Mund aufmachen – Münchhausen läst grüssen.